Fit und glücklich bis ins hohe Alter

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Es ist ein goldener Herbst in Spanien und der berauschende Ausblick auf den weiten Horizont mit der blassgelben Herbstsonne wärmt die Seele.  Langsam, in aller Ruhe und Zufriedenheit taucht die leuchtende Sonne mit ihrem funkelnden Licht in das unendliche Meer.

Ein Traumbild – und doch so real in seinem Zauber, der das Ehepaar auf der Veranda ihrer Finka berührt. Er greift ihre Hand und ganz ergriffen sitzen sie eine Weile Hand in Hand, schweigend, und schauen glücklich auf das Farbenspiel auf dem weiten Ozean und wohlig warm kuscheln sie sich behaglich in die komfortabel gepolsterten Auflagen ihrer hochwertigen Gartenbank. So oder so ähnlich wünschen wir uns wohl alle unseren Lebensabend. Solange wir fit sind und voller Lebensfreude, ist das Leben leicht und voller schöner Momente.

Das zumindest die kleine Version des Traums heute für viele Wirklichkeit geworden ist, belegt die von der Bundeszentrale für politische Bildung veröffentlichte Altersstudie,  aus der als wichtigstes Fazit hervorgeht, dass selbst 75-jährige sich heute fitter fühlen als gleichaltrige vor 20 Jahren und knapp die Hälfte der Frauen von 70-74 Jährigen regelmäßig Lippenstift verwenden. Das kann als ein Indikator für Lebensfreude und ein gepflegtes Selbstwertgefühl interpretiert  werden, um weiterhin  selbstbewusst und attraktiv für den Partner zu wirken.

Fit im Alter

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Das Glück liegt im Netz

Seinen Traum vom Glück zu realisieren, ist oft harte Arbeit und kommt nicht einfach so über Nacht. Die Verwirklichung des eigenen Lebenstraums ist in der Regel an das Lebenswerk geknüpft, um gen Lebensabend die Momente des Glücks in seinem Netz zu fangen und zu genießen. Zum Glück ist es  heute für alle Suchenden und Glückskinder 50 plus  zunehmende Realität, sich die wichtigen Informationen aus dem Internet zu fischen zu können. Ein Artikel in der renommierten ‚Zeit‘ über die Online-Studie 2014 von ARD und ZDF bringt es auf den Punkt: Der größte Zuwachs liegt sogar bei der Gruppe über 60 Jahren, bei der fast jeder Zweite heute das Internet nutzt, Tendenz steigend.

Die Meisten sind heute aktiver und fühlen sich besser informiert, spüren die Vorteile durch die Nutzung des Internets, wenn es um das Ersparen lästiger Wege zu Ämtern, Post oder der Bank geht, dank Terminvergabe, elektronischer Steuererklärung, praktischen Online-Shops mit Versanddiensten oder dem Online-Banking. Weit vorne in der Gruppe 50plus liegt jedoch die gezielt Internetnutzung für Verkehrsverbindungen und das Buchen von Online-Reisen. Ob man dabei mit seinen Lebenspartner oder als Single auf Reisen gehen will – jeder wird hier fündig und ist seines Glückes Schmied.

Der Kluge baut vor

Senioren auf der Parkbank

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Die Kunst besteht darin, sich solange wie möglich fit zu halten, Geist und Körper, mit Herz und Verstand, um glücklich und aktiv mit beiden Beinen im Leben zu stehen. Wenn nämlich die wilde Achterbahn des Lebens mal wieder nach unten saust, kann es schnell mit den Zukunftsplänen, die man geschmiedet hat und den lang ersehnten Reisen vorbei sein. Denn oft kommt die Einschränkung der Mobilität für die meisten schneller als erwartet, ohne gleich den Teufel an die Wand zu malen.

Daher sorgen die Erfahrenen vor und das betrifft nicht nur die Altersversorgung. Wer auch morgen noch möglichst komfortabel  in seinem Heim leben will, der kümmert sich bei Zeiten um die richtige Ausstattung und beseitigt Stolpersteine, die im Ernstfall sehr hinderlich sind. Laut einer Umfrage des Marktforschungsinstitut Innofact im Auftrag von ThyssenKrupp haben sich 88% der ab 40 Jährigen bereits Gedanken über barrierefreies Wohnen gemacht.

Spätestens bei den ersten Anzeichen ist es angebracht nicht zu zögern, sondern zu handeln. Dabei kommt dem Thema Barrierefreiheit ein immer höherer Stellenwert zu. Bereits beim Neubau wird heutzutage oft die Barrierefreiheit berücksichtigt, während jedoch die Meisten schon lange in ihren Häusern und Wohnungen leben und dort auch weiterhin leben möchten. Somit stellen sich Fragen, wie zum Beispiel: wie kann ich meine Wohnräume barrierefrei umbauen?

Wer trägt die Kosten für den barrierefreien Umbau?

Im eingetretenen Fall der Mobilitätseinschränkung übernehmen für die notwendigen baulichen Maßnahmen die zuständigen Kranken- und Pflegekassen einen Teil der  Kosten, bei Bewilligung eines plausiblen Antrags. Die Höhe der Zuschüsse  jedoch variiert beträchtlich, je nach Bedarfsfall  kann bei Ehepaaren fast das Doppelte erreicht werden. Oft hängt es nicht nur vom personengebundenen Bedarfsfall ab sondern obliegt dem Engagement der Angehörigen, ihren Nerven und ihrem Geschick, mit dem Antrag die Kassen zu einem möglichst hohen Zuschuss zu bewegen. Berater von Anbietern von Treppenliften, wie der Firma  helfen Ihnen gerne bei der Antragsstellung.

Wer mit Lebensfreude und Selbstständig für seine Zukunft sorgen will, sollte sich bei Zeiten über kostengünstige Finanzierungen informieren. Mit dem Programm „159- Altersgerechtes Umbauen“ bietet beispielsweise die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) die Möglichkeit, kostengünstig  moderne Treppenlifte, Plattformlifte oder private Aufzüge im Innen- und Außenbereich zu finanzieren, damit Komfort und Sicherheit im Alter Glück und Lebensfreude im eigenen Heim ermöglicht.

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