Spröde, trockene Nase? Mit diesen Tipps befeuchten Sie eine trockene Nasenschleimhaut

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Die Nase fühlt sich abends spröde an und juckt, zudem blutet sie manchmal unvermittelt? Eine trockene Nase gehört zu den häufigsten Atemwegsbeschwerden, gerade bei Senioren, da die Durchblutung der Schleimhäute allgemein nachlässt. Welche Ursachen noch hinter trockener Nasenschleimhaut stecken können und wie Sie sich Abhilfe verschaffen, lesen Sie jetzt.

Wie zeigt sich eine trockene Nase?

Spricht man von trockener Nase, können damit zwei Bereiche des Riechorgans gemeint sein. Zum einen kann die äußere Nasenhaut austrocknen – der Bereich der Nase, der vom Aufbau her der normalen Gesichtshaut entspricht. Zum anderen kann die Nasenschleimhaut im Inneren der Nase trocken werden. Die Nasenschleimhaut besteht aus einem speziellen Flimmerepithel, welches mit Flimmerhärchen ausgestattet ist und Fremdkörper aus der Nase transportiert. Sie ist auch dafür zuständig, das Nasensekret zu bilden. Eine trockene Nasenschleimhaut macht sich durch

• Juck- und Niesreiz
• Krusten- und Borkenbildung
• gelegentliches Nasenbluten
• und Brennen bemerkbar.

Foto von ThorstenF von Pixabay

Die Trockenheit der Nasenschleimhaut kann sich in Einzelfällen bis in die Nasennebenhöhlen ausbreiten. Selten kann der Geruchssinn beeinträchtigt sein. Eine trockene Nasenhaut hingegen verursacht gerötete, schuppige Stellen an den Nasenflügeln. Eine Berührung, zum Beispiel mit dem Taschentuch, führt dann zu starkem Brennen. Zum Glück gibt es spezielle Produkte, beispielsweise Gelositin® Nasenpflege [https://www.gelositin.de/], mit denen sich die Symptome einer trockenen Nase lindern lassen.

Woher kommt eine trockene Nase?

Im Rahmen einer Erkältung greift man häufig zu Taschentüchern und schnäuzt kräftig. Der Dauergebrauch von Taschentüchern kann dazu führen, dass die äußere Nase austrocknet und sich mikroskopisch kleine Risse bilden, die schmerzen. Zu einer trockenen Nasenschleimhaut kommt es ebenfalls häufig durch äußere Faktoren, beispielsweise durch zu geringe Luftfeuchtigkeit in Innenräumen. Klimaanlagen im Sommer oder Heizungsluft im Winter entziehen der Luft Feuchtigkeit und trocknen die empfindliche Schleimhaut aus. Weitere Ursachen einer trockenen Nasenschleimhaut sind:

• Hausstaub- oder andere Staubbelastungen
• Abgase oder Rauch
• (allergischer) Schnupfen
• Langzeitgebrauch von abschwellenden Nasensprays
• bestimmte Wirkstoffe zur Potenzsteigerung, Bronchienerweiterung, Blutdrucksenkung oder gegen Übelkeit und Schlafstörungen

Auch in den Wechseljahren nehmen trockene Schleimhäute in der Nase zu. Die Menopause führt zu sinkenden Östrogenspiegeln, was die Schleimhäute in Augen, Mund und Nase trockener macht. Auch eine chronische Entzündung der Nasenschleimhaut (Rhinitis sicca) kommt bei ständig trockener Nase als Ursache in Betracht. Bei einer Rhinitis sicca werden die Schleimhautzellen zerstört, anstelle der gesunden Schleimhaut bilden sich Borken. Betroffene haben das Gefühl, die Nase wäre dauerhaft verstopft.

„Ich bin so oft erkältet“ – Folgen der trockenen Nase
Eine dauerhaft trockene Nase kann wichtige Reinigungsaufgaben nicht mehr erfüllen. Da die Feuchtigkeit im Inneren der Nase fehlt und das Nasensekret zu dickflüssig ist, werden Krankheitserreger schlechter abgefangen und abtransportiert. Die Folge: Bakterien oder Viren können sich besser einnisten, die Gefahr von Infektionen steigt.

Wie behandle ich eine trockene Nasenschleimhaut?

Die gute Nachricht vorweg: Eine trockene Nase lässt sich mit der richtigen Pflege in der Regel gut behandeln. Beobachten Sie Ihre Wohnung und Ihre Lebensumstände: Lässt sich die Ursache beseitigen? Helfen kann beispielsweise die Umstellung eines Medikamentes in Absprache mit Ihrem Arzt oder die Erhöhung der Raumfeuchte auf 50 bis 60 Prozent. Probieren Sie folgendes:

• Stellen Sie in jedes Zimmer eine Schale mit Wasser, die Sie täglich erneuern und lüften Sie Ihre Wohnung drei Mal am Tag für circa zehn Minuten.
• Trinken Sie täglich zwei Liter Wasser (außer bei Herzschwäche) – das befeuchtet die Schleimhäute von innen.
• Verwenden Sie eine Nasendusche mit isotonischer Kochsalzlösung zur täglichen Befeuchtung Ihrer Nase.

In der Apotheke gibt es zudem eine große Auswahl an frei verkäuflichen Nasenpflegeprodukten. Nasensalben und Nasenöle weichen Borken und Krusten in der Nase auf und haben eine pflegende Wirkung. Salben können zum Eincremen der trockenen Nasenhaut verwendet werden, wohingegen Öle gut zur Behandlung trockener Stellen im hinteren Bereich geeignet sind. Meerwassernasensprays dienen der schonenden Befeuchtung. Nasensprays mit den Wirkstoffen Dexpanthenol oder Hyaluronsäure benetzen und unterstützen die Regeneration der angegriffenen Nasenschleimhaut.

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