Aktiendepot für Rentner

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Senioren tendieren dazu, mit ihrem Ersparten sehr sorgfältig und vorsichtig umzugehen. Nicht umsonst heißt es ja auch, dass der Aktienanteil im Portfolio nach der Größe 100 minus Lebensalter kalkuliert werden sollte. Im Klartext heißt das, dass auch Rentner durchaus noch von den Chancen der Aktienmärkte profitieren sollten. Die aktuelle Zinslandschaft macht dies sogar zwingend notwendig.

Milliarden Verluste für Sparer

Anleger, die immer noch treu und brav ausschließlich an ihren Tagesgeldern, Festgeldern oder Sparbüchern festhalten, müssen zur Kenntnis nehmen, dass sie noch so sehr sparen können, die niedrigen Zinsen, die in den meisten Fällen deutlich unter der Inflationsrate notieren, führen dazu, dass das Vermögen kontinuierlich weniger wird. Ein Gegensteuern ist kaum möglich, es sei denn, es werden Zinsbindungen eingegangen, die mittelfristig bereits ungesund sind. Das bedeutet natürlich nicht, dass Anleger jenseits der 60 nur noch in Aktien investieren sollten, Liquidität muss immer gehalten werden. Um hier jedoch rentierliche Anlagen zu finden, ist der Weg zur Hausbank nur die zweitbeste Lösung. Lukrative Angebote finden sich, jedoch nicht bei den Banken und Sparkassen vor Ort, sondern über Direktbanken im Internet. Das Fachportal für Tagesgelder, tagesgeldzinsen.com, zeigt in seinem Vergleich die tagesaktuellen Konditionen für Einlagen. Darüber hinaus erhalten die Besucher Informationen über Konditionsänderungen, Bonuszinsen und die Höhe der Einlagensicherung.

Warum nicht auch in Aktien investieren?

Tagesgelder werfen, wie deutlich wird, durchaus Renditen ab, die noch leicht über der Inflationsrate liegen, es kommt nur auf den Anbieter an. Dennoch haben die Aktienmärkte in der jüngeren Vergangenheit bewiesen, dass auch mit konservativen Aktien sehr attraktive Renditen erwirtschaftet werden können. Es spricht also nichts dagegen, 20 oder 30 Prozent des Vermögens nicht in Einlagen, sondern in Aktien zu investieren. Natürlich sind die Kurse auch einmal rückläufig. Die Geschichte hat jedoch gezeigt, dass nach jedem Kursrückgang auch wieder eine Kurserholung stattgefunden hat, die am Ende über dem letzten Höchststand lag. Für ein Investment in Aktien ist natürlich eine gewisse Geduld notwendig, das investierte Kapital darf nicht zu einem bestimmten Zeitpunkt benötigt werden, um gerade dann einen eventuellen Verlust zu vermeiden. Für geplante Ausgaben ist die Anlage auf einem Tagesgeldkonto die richtige Alternative. Für einen langfristigen Wertzuwachs gibt es keine Alternative zu Aktien. Bei der Wahl eines Aktiendepots bietet, wie bei der Suche nach den besten Tagesgeldzinsen, das Internet die richtige Unterstützung. Es gibt kein spezifisches Aktiendepot für Rentner, jedoch unterscheiden sich die Banken deutlich in den Kosten für die Depots. Günstige Depots finden sich auch wieder bei den Direktanbietern, häufig honorieren sie die Depoteröffnung mit einem Bonuszins auf das Tagesgeldkonto. In diesem Fall werden zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen und eine gute Verteilung der eigenen Gelder und Finanzen hat somit oberste Priorität bei der Planung der wirtschaftlichen Zukunft.

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