Selbstliebe – wie lernen wir uns selbst zu lieben?

Selbstliebe

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Um Selbstliebe lernen zu können, muss man zuerst begreifen, was Selbstliebe eigentlich bedeutet. Denn eines ist sicher: Selbstliebe heißt nicht Arroganz, Überheblichkeit oder Egoismus. Im Gegenteil – Selbstliebe bedeutet, sich selbst zu vertrauen, weil man sehr viel Wert darauf legt, Ehrlichkeit gegenüber sich selbst walten zu lassen. Dazu gehört es, sich als denjenigen zu akzeptieren, der man ist und keinen Wunschträumen nachzujagen. Akzeptanz bedeutet jedoch nicht, sich gehen zu lassen. Resignation ist gerade keine Selbstliebe, sondern Selbstaufgabe. Wie also gelingt es, sich wirklich selbst zu lieben?

Fünf Schritte zur inneren Ruhe und Selbstliebe:

1. Akzeptanz
Akzeptanz von Realitäten zu lernen, ist die wichtigste Voraussetzung für Selbstliebe. Denn an bestimmten Gegebenheiten lässt sich nichts ändern. Fehler, die einem unterlaufen sind, lassen sich nicht immer korrigieren. Es lässt sich aber aus ihnen lernen, wenn man bereit ist, sie zuzugeben und anzuerkennen. Dazu gehört es, selbstkritisch das eigene Verhalten zu hinterfragen. Selbstkritik bedeutet allerdings nicht im geringsten, sich in Vorwürfen zu ergehen oder sich gar selbst zu beschimpfen. Akzeptanz heißt Ehrlichkeit. Nur wer ehrlich mit sich selbst ist, wird lernen, sich selbst und keine Wunschvorstellung zu lieben.

2. Selbstvertrauen
Wer sich akzeptiert, entwickelt auch Vertrauen zu sich selbst. Wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung, ist auch bei der Selbstliebe das Vertrauen zu sich selbst ein entscheidender Faktor. Denn wer sich selbst belügt, kann weder seinen Wünschen noch den eigenen Handlungen bzw. deren Motiven wirklich über den Weg trauen. Das daraus resultierende Misstrauen gegenüber der eigenen Person verhindert, dass man selbst gesteckte Ziele erreicht. Wer gar nicht weiß, warum er etwas tut oder will, wird auch keinen Weg finden, dieses Wollen zu befriedigen.

3. Einsamkeit üben
Auch wenn es merkwürdig erscheint: Selbstliebe wächst in der Einsamkeit. Wer hin und wieder allein verreist, Spaziergänge unternimmt oder sich Aufgaben auferlegt, vor denen er sich fürchtet, wächst an der Einsamkeit. In solchen Situationen gelingt es vielen, zu begreifen, dass sie in sich selbst den Halt finden, den sie zuvor immer bei anderen Menschen gesucht und nicht gefunden haben. Wer diesen gedanklichen Sprung vollzogen hat, wird sich nicht nur selbst anders wahrnehmen, sondern auch von der Außenwelt anders wahrgenommen werden.

4. Der inneren Stimme folgen
Menschen, die gelernt haben, sich selbst zu lieben, folgen ihrer inneren Stimme. Dieser zuzuhören, müssen jedoch viele erst wieder lernen. Obwohl sie uns niemals im Stich gelassen hat, werden die meisten von uns aufgehört haben, sie zu vernehmen. Zu oft hat sie nicht den Erwartungen entsprochen, die von der Außenwelt an uns herangetragen wurden. Wem ist dieses Gefühl nicht schon begegnet, dass wir Dinge getan haben, welche wir wirklich nicht tun wollten, die aber von uns erwartet wurden? Schluss damit! Selbstliebe heißt auch: Neinsagen lernen.

5. Kleine Belohnungen fördern die Selbstliebe
Sich hin und wieder selbst zu belohnen, ist ein wichtiger Bestandteil der Ausübung von Selbstliebe. Hat man beispielsweise eine selbst auferlegte Prüfung gut bestanden oder es endlich geschafft, der inneren Stimme zu folgen und den Erwartungen anderer zu widersprechen, sollte man sich auf jeden Fall eine Belohnung gönnen. Woraus diese im Einzelnen besteht, ist natürlich sehr individuell zu entscheiden.

Selbstliebe kann also jeder lernen, der diese fünf Schritte wirklich ernst nimmt. Denn wer beginnt, sich selbst ernst zu nehmen, wird auch von anderen respektiert.

Selbstliebe – wie lernen wir uns selbst zu lieben?

                            Um Selbstliebe lernen zu können, muss man zuerst begreifen, was Selbstliebe eigentlich bedeutet. Denn eines ist sicher: Selbstliebe heißt nicht Arroganz, Überheblichkeit oder Egoismus. Im Gegenteil – Selbstliebe bedeutet, sich selbst zu vertrauen, weil man sehr viel Wert darauf legt, Ehrlichkeit gegenüber sich selbst walten zu lassen. Dazu gehört es, sich als denjenigen zu akzeptieren, der man ist und keinen Wunschträumen nachzujagen. Akzeptanz bedeutet jedoch nicht, sich gehen zu lassen. Resignation ist gerade keine Selbstliebe, sondern Selbstaufgabe. Wie also gelingt es, sich wirklich selbst zu lieben?

Fünf Schritte zur inneren Ruhe und Selbstliebe

 1. Akzeptanz

Akzeptanz von Realitäten zu lernen, ist die wichtigste Voraussetzung für Selbstliebe. Denn an bestimmten Gegebenheiten lässt sich nichts ändern. Fehler, die einem unterlaufen sind, lassen sich nicht immer korrigieren. Es lässt sich aber aus ihnen lernen, wenn man bereit ist, sie zuzugeben und anzuerkennen. Dazu gehört es, selbstkritisch das eigene Verhalten zu hinterfragen. Selbstkritik bedeutet allerdings nicht im geringsten, sich in Vorwürfen zu ergehen oder sich gar selbst zu beschimpfen. Akzeptanz heißt Ehrlichkeit. Nur wer ehrlich mit sich selbst ist, wird lernen, sich selbst und keine Wunschvorstellung zu lieben.

 2. Selbstvertauen

Wer sich akzeptiert, entwickelt auch Vertrauen zu sich selbst. Wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung, ist auch bei der Selbstliebe das Vertrauen zu sich selbst ein entscheidender Faktor. Denn wer sich selbst belügt, kann weder seinen Wünschen noch den eigenen Handlungen bzw. deren Motiven wirklich über den Weg trauen. Das daraus resultierende Misstrauen gegenüber der eigenen Person verhindert, dass man selbst gesteckte Ziele erreicht. Wer gar nicht weiß, warum er etwas tut oder will, wird auch keinen Weg finden, dieses Wollen zu befriedigen.

 3. Einsamkeit üben

Auch wenn es merkwürdig erscheint: Selbstliebe wächst in der Einsamkeit. Wer hin und wieder allein verreist, Spaziergänge unternimmt oder sich Aufgaben auferlegt, vor denen er sich fürchtet, wächst an der Einsamkeit. In solchen Situationen gelingt es vielen, zu begreifen, dass sie in sich selbst den Halt finden, den sie zuvor immer bei anderen Menschen gesucht und nicht gefunden haben. Wer diesen gedanklichen Sprung vollzogen hat, wird sich nicht nur selbst anders wahrnehmen, sondern auch von der Außenwelt anders wahrgenommen werden.

 4. Der inneren Stimme folgen

Menschen, die gelernt haben, sich selbst zu lieben, folgen ihrer inneren Stimme. Dieser zuzuhören, müssen jedoch viele erst wieder lernen. Obwohl sie uns niemals im Stich gelassen hat, werden die meisten von uns aufgehört haben, sie zu vernehmen. Zu oft hat sie nicht den Erwartungen entsprochen, die von der Außenwelt an uns herangetragen wurden. Wem ist dieses Gefühl nicht schon begegnet, dass wir Dinge getan haben, welche wir wirklich nicht tun wollten, die aber von uns erwartet wurden? Schluss damit! Selbstliebe heißt auch: Neinsagen lernen.

 5. Kleine Belohnungen fördern die Selbstliebe

Sich hin und wieder selbst zu belohnen, ist ein wichtiger Bestandteil der Ausübung von Selbstliebe. Hat man beispielsweise eine selbst auferlegte Prüfung gut bestanden oder es endlich geschafft, der inneren Stimme zu folgen und den Erwartungen anderer zu widersprechen, sollte man sich auf jeden Fall eine Belohnung gönnen. Woraus diese im Einzelnen besteht, ist natürlich sehr individuell zu entscheiden. 

Selbstliebe kann also jeder lernen, der diese fünf Schritte wirklich ernst nimmt. Denn wer beginnt, sich selbst ernst zu nehmen, wird auch von anderen respektiert.                       

Um Selbstliebe lernen zu können, muss man zuerst begreifen, was Selbstliebe eigentlich bedeutet. Denn eines ist sicher: Selbstliebe heißt nicht Arroganz, Überheblichkeit oder Egoismus. Im Gegenteil – Selbstliebe bedeutet, sich selbst zu vertrauen, weil man sehr viel Wert darauf legt, Ehrlichkeit gegenüber sich selbst walten zu lassen. Dazu gehört es, sich als denjenigen zu akzeptieren, der man ist und keinen Wunschträumen nachzujagen. Akzeptanz bedeutet jedoch nicht, sich gehen zu lassen. Resignation ist gerade keine Selbstliebe, sondern Selbstaufgabe. Wie also gelingt es, sich wirklich selbst zu lieben?

Fünf Schritte zur inneren Ruhe und Selbstliebe

1. Akzeptanz

Akzeptanz von Realitäten zu lernen, ist die wichtigste Voraussetzung für Selbstliebe. Denn an bestimmten Gegebenheiten lässt sich nichts ändern. Fehler, die einem unterlaufen sind, lassen sich nicht immer korrigieren. Es lässt sich aber aus ihnen lernen, wenn man bereit ist, sie zuzugeben und anzuerkennen. Dazu gehört es, selbstkritisch das eigene Verhalten zu hinterfragen. Selbstkritik bedeutet allerdings nicht im geringsten, sich in Vorwürfen zu ergehen oder sich gar selbst zu beschimpfen. Akzeptanz heißt Ehrlichkeit. Nur wer ehrlich mit sich selbst ist, wird lernen, sich selbst und keine Wunschvorstellung zu lieben.

2. Selbstvertauen

Wer sich akzeptiert, entwickelt auch Vertrauen zu sich selbst. Wie in jeder zwischenmenschlichen Beziehung, ist auch bei der Selbstliebe das Vertrauen zu sich selbst ein entscheidender Faktor. Denn wer sich selbst belügt, kann weder seinen Wünschen noch den eigenen Handlungen bzw. deren Motiven wirklich über den Weg trauen. Das daraus resultierende Misstrauen gegenüber der eigenen Person verhindert, dass man selbst gesteckte Ziele erreicht. Wer gar nicht weiß, warum er etwas tut oder will, wird auch keinen Weg finden, dieses Wollen zu befriedigen.

3. Einsamkeit üben

Auch wenn es merkwürdig erscheint: Selbstliebe wächst in der Einsamkeit. Wer hin und wieder allein verreist, Spaziergänge unternimmt oder sich Aufgaben auferlegt, vor denen er sich fürchtet, wächst an der Einsamkeit. In solchen Situationen gelingt es vielen, zu begreifen, dass sie in sich selbst den Halt finden, den sie zuvor immer bei anderen Menschen gesucht und nicht gefunden haben. Wer diesen gedanklichen Sprung vollzogen hat, wird sich nicht nur selbst anders wahrnehmen, sondern auch von der Außenwelt anders wahrgenommen werden.

4. Der inneren Stimme folgen

Menschen, die gelernt haben, sich selbst zu lieben, folgen ihrer inneren Stimme. Dieser zuzuhören, müssen jedoch viele erst wieder lernen. Obwohl sie uns niemals im Stich gelassen hat, werden die meisten von uns aufgehört haben, sie zu vernehmen. Zu oft hat sie nicht den Erwartungen entsprochen, die von der Außenwelt an uns herangetragen wurden. Wem ist dieses Gefühl nicht schon begegnet, dass wir Dinge getan haben, welche wir wirklich nicht tun wollten, die aber von uns erwartet wurden? Schluss damit! Selbstliebe heißt auch: Neinsagen lernen.

5. Kleine Belohnungen fördern die Selbstliebe

Sich hin und wieder selbst zu belohnen, ist ein wichtiger Bestandteil der Ausübung von Selbstliebe. Hat man beispielsweise eine selbst auferlegte Prüfung gut bestanden oder es endlich geschafft, der inneren Stimme zu folgen und den Erwartungen anderer zu widersprechen, sollte man sich auf jeden Fall eine Belohnung gönnen. Woraus diese im Einzelnen besteht, ist natürlich sehr individuell zu entscheiden.

Selbstliebe kann also jeder lernen, der diese fünf Schritte wirklich ernst nimmt. Denn wer beginnt, sich selbst ernst zu nehmen, wird auch von anderen respektiert.

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