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Schon das Wort „Wurzelbehandlung“ flößt vielen von uns direkt Ehrfurcht ein. Ein unbehagliches Kribbeln läuft uns über den Rücken oder es sträuben sich uns die Haare im Nacken: Diesen Zahnarztbesuch mögen wir wohl am Wenigsten. Von Zahnärztin mittlerweile als Routinebehandlung angesehen, setzen sich viele Patienten trotzdem immer noch sehr widerwillig und ängstlich auf den Zahnarztstuhl. Das muss aber gar nicht so sein, denn eine Wurzelbehandlung muss nicht immer wehtun. Vielleicht ist es ja nun auch mal an der Zeit sich von alten Klischees zu lösen und zu wertschätzen, welch hochentwickelte Zahntechnik und sensible, geschulte Ärzte wir heute eigentlich haben. Und davon profitieren, was fähige Hände heute können. Werfen wir einen Blick auf das Thema.
Was können wir als Patienten alles mitbringen?
Der erste Eindruck: Es beginnt schon einmal damit, dass wir ein Grundvertrauen in uns selbst und unsere Umwelt mitbringen könnten, sodass ein fähiger Arzt kein Medium sein muss und gut gelaunt seiner Arbeit nachgehen kann. Eine Beziehung zwischen Patient und Arzt sollte schließlich immer von tiefem Vertrauen zueinander geprägt sein. Und das könnten wir besser spüren lernen. Bereits der allererste Eindruck gibt Auskunft über die richtige Chemie zwischen Arzt und Patient. Und dieser wird schon am Telefon hergestellt, wenn wir uns den ersten Termin holen. Fragen wir beim Zahnarzt Wiesbaden einmal an: Wie ist die Stimmung der Sprechstundenhilfen? Sind sie lieb, zuvorkommend, lässt man uns aussprechen, geht man auf uns ein? All das beeinflusst unsere künftige Wurzel- oder Zahnarztbehandlung bereits im Vorfeld.
Nur Mut
Dann sitzen wir endlich auf dem Behandlungsstuhl und so manchem rutscht hier das Herz in die Hose. Man weiß nicht, was passiert, ob es weh tut, was gemacht wird. Und hier fängt auch ein einfühlsamer Arzt nicht einmal mal so an, sondern bestensfalls kündigt er jeden Handlungsschritt an, ermutigt, beruhigt und erklärt dem Patienten alles. Er ist einfühlsam, empathisch und fühlt mit jedem seiner Patienten mit. Denn jeder bringt seine bisherige Geschichte mit auf den Stuhl. Das weiß ein guter Zahnarzt und es ist ihm wichtig, dass wir uns wohl fühlen. Er sollte ganz einfach selbst ein eigenes Interesse mitbringen, dass eine Behandlung schmerzarm, schnellstmöglich und energieschonend ablaufen kann.
Sagen wir, der perfekte Zahnarzt spürt bereits vorher, was zum Problem für jeden individuellen Patienten werden könnte.
Während der Behandlung
Klar, bei so mancher Wurzelbehandlung können selbstverständlich Komplikationen auftreten, die auch unser perfekte Zahnarzt nicht vorhersehen hätte können. Hier kommt dann auch das Zahnarzt-Helferteam zum Einsatz. Lernschwestern und Azubis können oft eine ganz besondere Wärme mitbringen. Es ist bemerkenswert, wie gut die jungen Ärzte heute ihre Jobs machen, erlebt man es doch sogar, dass bei einer unangenehmen Behandlung liebevoll und sanft am Arm gestreichelt wird oder die Lernschwester mit uns gemeinsam tief durchatmet. Wirklich entlastend und einfach nur süß!
Einfühlsame Zahnmedizin – Es hat sich viel getan
Bei der Wurzelbehandlung hat sich also schon einiges getan. Künftigen Zahnärzte werden bereits in der Ausbildung auf den Umgang mit Angstpatienten und Zwischenmenschlichkeit geschult. Lernen, wie man beruhigend einwirken kann, wie man durch den Schmerz hindurchatmet, wie man auffängt und die Behandlung emotional unterstützen kann.
Quälende Horror-Vorstellungen von der grauenvollen Wurzelbehandlung hat sich daher heute zu einem Mythos weiterentwickelt, dem wir schleunigst Lebewohl sagen sollten, da sie uns am Ende doch nur selbst schadet. In Wahrheit könnten wir die Weichen für eine angenehme und neue Arzt-Patienten-Beziehung selbst stellen, uns und unsere Gesundheit somit in stärkenden, heilende und zuverlässige Hände legen.
Denn es muss nicht sein, dass die Routine-Zahnarztbesuche jahrelang vermieden werden, wir erst wieder beim Zahnarzt erscheinen, wenn wir Zahnschmerzen bekommen oder uns das Zahnfleisch blutet. Wie Werbung es propagiert: Ein strahlendes Lächeln, gesunde Zähne und festes Zubeißen sollten in unserer heutigen Zeit wirklich kein Luxusgut sein. Zahnpflege bedeutet Lebensqualität und Vitalität, Freude am Essen und Lachen. Verkrustete Ansichten über alte Klischees sollten längst der Vergangenheit angehören.
Gehen wir es mutig an und holen uns einfach den ersten Termin!
Liebe Zahnarzt-Muffel, das schaffen wir doch!