Beiträge zum Thema: Weibliche Göttin

 
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Nell333
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Wer Interesse hat schaut sich bitte diesen Link an, ich persönlich finde ihn sehr interessant.
Er zeigt eine weibliche Göttin, die früher sehr verehrt wurde.
 
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Ehemaliges Mitglied
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er, Hermaphroditos (muss es dann nicht ES heißen?)hat ja noch Glück gehabt.

Die arme Daphne konnte sich von den Nachstellungen des Apollo nur schützen, indem sie sich in einen Lorbeerbaum verwandelte.

So kann es gehen mit den Geistern, die man ruft.
Fröhliche Geisterstunde!

emirena
 
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Nell333
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Es gibt sie diese männlichen Göttinnen !

Zwitter Hermaphroditos

Mythos Hermaphroditos vereinigte nicht nur den Namen seiner beiden Eltern in seinem eigenen, sondern es spiegelten sich auch beider Gesichtszüge in seinem Antlitz wider. Er wurde von Naiaden in den Höhlen auf dem Berg Ida großgezogen. Als er fünfzehn Jahre zählte, entschied er sich, den Ida zu verlassen, um die Welt kennenzulernen. Als er, von Lykien kommend, durch Karien wanderte, gewahrte er einen schönen Teich mit überaus klarem Wasser und saftigem Grün an den Ufern. Als er sich diesem näherte, wurde die an dessen Ufern lebende Nymphe Salmakis auf ihn aufmerksam und wünschte, ihn zu besitzen. Sie machte ihm glühendste Avancen und versprach ihm ihre Liebe. Er jedoch, in Liebe unerfahren und mit dem Begriff schon wenig anfangen könnend, errötete beschämt und schob sie von sich. Weitere, noch intensivere Versuche ihrerseits führten dazu, dass er sie schließlich von sich stieß und drohte, zu fliehen und sie und den Ort zu verlassen. Als ihm Salmakis daraufhin den Platz überließ und den Anschein gab, sich zurückzuziehen, entledigte sich der Jüngling seiner Kleidung und stieg ins Wasser des Teiches. Durch seine Nacktheit ihm noch mehr verfallen, riss sich die Nymphe, die versteckt im Gebüsch sein Auskleiden beobachtet hatte, die Kleider vom Leib und sprang zu ihm ins Wasser. Er wurde von ihr gegen seinen Willen umarmt, ständig mal von der einen, mal von der anderen Seite geküsst und schließlich wie von einer Schlange heftig umschlungen. Als er sich daraufhin trotzdem weiter gegen sie wehrte, bat sie die Götter Hermes und Aphrodite, kein Tag möge sie von ihm und ihn von ihr trennen.

Dem Wunsch wurde entsprochen, und beide verschlungenen Körper verschmolzen zu einem einzigen, eine Zwittergestalt, sowohl Mann als auch Frau und doch eigentlich keines von beidem.

Als Hermaphroditos bemerkte, dass ihn das Wasser des Teiches, in das er hinabgestiegen war, zum Zwitter gemacht und verweiblicht hatte, stieß er den Wunsch mit seiner nunmehr nicht mehr männlichen Stimme in Richtung seiner Eltern aus, jeden Mann, der in diesen Teich steige, möge dasselbe Schicksal wie ihn selbst ereilen, er möge zum Zwitter und weibisch werden. Die Eltern ließen sich rühren und legten einen Zauber, der das bewirkte, über das Wasser des Teiches.

:-)))

Die Erleuchtung hat mich getroffen.
 
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Wusste gar nicht, dass es auch männliche Göttinnen gibt....

Göttinnen gibt/gab es ohne Ende; um nur ein paar zu nennen:
Shakti, Kali, Pele, Pachamama, Sekhmet, Isis, Hathor, Nut, Mut, Aphrodite, Artemis, Demeter.....

Erleuchtung wünscht
emirena
 
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Nell333
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