Ihr lieben Schreiber und Schreiberinnen, Roberto, Emirena usw.,
was ihr so beschreibt, habe ich nicht gemeint. Aber das ist ohnehin ein Zustand dieses Forums, dass einige nicht verstehen bzw. erfassen was gemeint ist. Ihr antwortet so, dass der Eindruck erweckt wird, mit dem Text sind persönliche "Schmerzpunkte" berührt und so hat die Antwort oftmals nichts mit dem gemein, was GEMEINT war.
(Philosophische) Betrachtungen stoßen bei manchen Menschen, wie bei Roberto, oftmals auf völliges Unverständnis und immer wieder kommt er (fast gekränkt) darauf zurück, dass es mir ohne Mann, alleine, gut geht. Ich weiß, viele Männer und auch Frauen haben ein Problem damit, aber da wäre es angebracht, bei sich selbst zu hinterfragen, weshalb das so weh tut.
Mir ging es nicht um die Beleidigung von Kranken oder die Mißachtung ihres Leidens, sondern um die Feststellung, dass die Schulmedizin nicht alles kann, denn allein die Verlängerung eines Lebens hat nicht unbedingt Lebensqualität zur Folge. Dass sich Menschen mit jahrelangem Siechtum abfinden und das Beste daraus machen, ist eine Stärke, die man als Gesunder nur schwer nachvollziehen kann.
Wenn ich unsere kleinen Leiden, die uns täglich begleiten, spreche und sie unserer Entfernung von unserer inneren Natur anlaste, so ist das eine Aussage, von der sich wohl keiner gekränkt fühlen muss.
Nora