Beiträge zum Thema: Sind Frauen für technische Dinge unbegabt?

 
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aha,jetzt hat Dich aber der Ehrgeiz gepackt !
 
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....von wegen nix mit Technik !;die Spatzenpressen nach dem Krieg waren high-tech ,Meisterwerke deutscher Ingenieurskunst,von Spitzenkräften in modernster Giesstechnik gefertigt.
Warum ?
Weil Schnellfeuergeschütze und Panzer nicht mehr gefragt und für Papiermaschinen und Wasserturbinen noch kein Geld da war.
Da wurden halt solange Kochtöpfe und Spatzenpressen produziert,made in Germany.
Von Männern übrigens,sorry.
Grüsse KF.
 
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woischt, Eisli, de spanische Spätzle, des is
"crossover cooking", i han ja scho gsaid, des is nix für di oder den AKF, bei dem koi Katz aufn Tisch kommt, außer er passt ned uff.

Aber schwäbische Spätzele midm Hobel, noi, des find ih "uncool". Und gschmälzt worra sin bei meiner Schwiegermutter Klara d'Spätzle au dann, wenns a Sößle gäba hätt. Und wenn de Klara des so gsaid hätt, dann isches ebe so gmacht worra!

Grüßle von der nach Hessen verbannten, geschiedenen Exil-Schwäbin
emirena von Pfitzauf, ungehobelt und ungeschmälzt

PS: Kirie, d'Spätzle Maschee (dr Hobel), des isch die Technik, verschtoscht?
 
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Sonnenschein1958
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Jockeline, ich glaube das war auch regional verschieden. Im Umfeld der Städte war es sicher fortschrittlicher als abseits. Auch ein Industriezentrum war damals nicht unbedingt ein Zentrum der Kultur oder Fortschrittlichkeit. Da wurde geschuftet und in dem Staub und Dreck der Industrieanlagen verging den meisten Menschen ohnehin jegliche Freude.
Während des Krieges oder kurz danach flammte so etwas wie Fortschritt auf - da waren die Männer weg und die Frauen hatten das Ruder in der Hand. Kaum waren die Männer wieder aus dem Krieg zurück, kehrte wieder der alte Mief aus der Vorkriegszeit zurück. Wenn man sich die alten Werbefilme von damals anschaut, kommt die Erinnerung zurück... Es gab noch Kleidung für den Wochentag und eine für den Sonntag! In die Kirche mußten wir aber nicht gehen, denn mein Vater war Kommunist! Er plante mit 3 Genossen die Übernahme diverser Bauernhöfe, falls die Russen (damals noch bis 1955 Besatzungsmacht in meiner Heimat) rechtzeitig alles unter Beschlag nehmen würden. Meiner Mutter war es eines Tages zuviel und sie warf die ganze Bande aus der Wohnung - meinen Vater natürlich nicht. Der war beleidigt und sprach mit ihr tagelang kein Wort mehr.

Ich hörte manchmal Erzählungen von alten Frauen aus ihrer Jugend und ich stellte fest, dass die Generation meiner Großmutter großteils freier war, als die Mädchen meiner Generation es in der Zeit nach dem Krieg waren. Nach dem Chaos des Krieges kehrte man wieder zurück in eine fürchterliche Biederkeit und Prüderie. Meine Mutter versuchte meine Schwester und mich nach den Richtlinien einer Klosterschule zu erziehen. Wenn ich heute daran zurückdenke wundere ich mich, dass ich nicht schon mit 15 auf und davon gelaufen bin. Aber wir hatten einfach zu viel Angst und waren feige - meine Mutter drohte auch ständig damit, mich mit der Polizei zurückholen zu lassen, falls es mir einfiele davon zu laufen.
Naja, als ich 20 war konnte sie mich nicht mehr aufhalten. Da habe ich geheiratet und sie hatte keine Macht mehr über mich. Dafür hat sie aber meinen Mann überhaupt nicht gemocht.
Andern Mädchen in meinem Umfeld ging es auch nicht besser - da war es halt meistens der Vater, der die Fuchtel schwang.

Zum Glück ist das alles vorbei..!

Nora
 
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Hallo Sonnenschien,
was Du so beschreibst, könnte aus der Kindheit meiner Mutter sein.
Da gab es tatsächlich noch keine Waschmaschinen, die Frauen (haben zu Hause wirklich schuften müssen) haben ihren Männern, wenn sie vom Pütt kamen tatsächlich die Pantoffeln hingestellt - sofern sie überhaupt welche hatten.
Und wenn es Sonntags Fleisch zu essen gab, bekam IMMER erst der Mann was - weil der tatsächlich die Kohle (im wahrsten Sinne des Wortes) herbeigeschafft hat.
Meine Oma war mit 26 Witwe und hat ihre Kinder alleine erzogen, ist auf der Zeche putzen gegangen . . .

Mein Vater hat jahrelang auf der Hütte gearbeitet,meine Mutter hat uns Kinder versorgt,den Garten und das Haus.Viel Geld hatten wir nicht,sind aber immer satt geworden,hatten saubere und ordentliche Kleidung.
Und immer eine Mutter,Oma oder Tante, die mit uns gespielt und geschmust und auch gezankt hat.
Schuhe wurden zum Schuster gebracht,der hat die besohlt.
Alle 6 Wochen war Waschtag,da kam eine Freundin meiner Mutter und hat geholfen.
Natürlich war das viel und schwere Arbeit,mein Vatger hat auch garantiert NICHT geholfen.
Wurde auch gar nicht erwartet. Denn die frauen hatten sich Dinge zu erzählen . . .
Wie oft schallte lautes GElächter aus dem Keller hoch :-)
Als wir Kinder größer waren, ist meine Mutter stundenweise arbeiten gegangen. In einer Heißmangel,auch nicht schön - aber GEld stinkt bekanntlich nicht. So konnten wir dann auch mal Dinge unternehmen, die mit Vaters Lohn unmöglich gewesen wären . . . .

Haben wir vielleicht doch zu anderen Zeiten gelebt?????
Du und ich????

Jockeline
 
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Also,Frau Frankenfurterin,
gegen den Katzenkoch muss ich mich verwahren!;
Katze kommt bei mir nicht auf den Tisch,höchstens lebend, wenn ich nicht aufpasse -:)).
das Wort heisst noch "beherrschen",ich denke,dabei bleibt´s auch.
Und Spätzle werden nur geschmälzt,wenn man keine anständige Sosse dazu reichen kann,was im Schwäbischen auf Befremden stösst.
Ausserdem,vom Brett schaben nur die Rückständigen,die keine Spatzenpresse ihr Eigen nennen;wir hatten schon gleich nach dem Krieg eine,Aluminium-Guss,aus Papi´s Maschinenfabrik !(Sie gehörte nicht ihm,aber er hat dort gearbeitet .)
Und Spätzle spanisch,das hab ich jetzt mal einfach nicht gesehen,und das tät der Eilinger ganz bestimmt auch nicht verstehen !
fröhliche Grüsse
KF.
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
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Liebe Merope,
stimmt! Ich habe erst wieder gearbeitet, nachdem meine Kinder aus dem Gröbsten heraus waren (=16 und 13 Jahre).
Ich sehe an meiner Tochter wie schwer es ist, ein kleines Kind zu haben und zu arbeiten. Dabei ist ihr Mann sehr an allem beteiligt, holt den Kleinen ab, putzt, macht alles was zu tun ist.
Am meisten betrüblich finde ich aber, dass man so viel Zeit versäumt. Die Kleinen entwachsen diesem Alter, wo man sie noch GANZ hat so schnell und man versäumt auch so viel, wenn man nicht den ganzen Tag um sie herum ist. Später, wenn sie in die Schule gehen gibt es wieder andere Dinge: Hausaufgaben... Wie schafft man das bei den heutigen Anforderungen?

Ich werde mich in ein paar Jahren, wenn ich nicht mehr arbeite, aktiv in die Betreuung des Kleinen einbringen - für ihn kochen, anfangs von der Schule abholen, vielleicht auch noch ein bißchen Hausaufgaben machen, bis die Eltern ihn dann am späteren Nachmittag abholen. Ich hab noch genug Kräfte und irgend eine Aufgabe braucht der Mensch! Ich sehe täglich die Rentnertrupps, die fast jeden Tag mit Stock und Rucksack unterwegs sind. Das ist ja schön, aber immer und nur unter lauten gleich Alten, das wär mir zu trostlos...

Nora
 
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Liebe Nora,
sicher, das gab es auch anderswo - aber es war nicht die Regel.
Ich kam 1981 von O nach S, musste natürlich auch da wieder voll arbeiten (zum Glück gab es aber da wenigstens Großeltern, die die pubertierenden Kinder tagsüber beköstigt haben und dafür sorgten, dass diese nicht zu sehr über die Stränge schlugen....)

Aber: von meinen verheirateten Kolleginnen mit Kindern hat nicht eine einzige voll gearbeitet: 40 - 60 Prozent war die Regel und ist es auch heute noch.

Merope
 
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Sonnenschein1958
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Liebe Merope,
auch in Deutschlands Süden sah das nicht viel anders aus, wenn die Frau zur Arbeit ging... Manchmal gabs da auch noch einen Hund der vom Frauchen ausgeführt und zum Jagdhund abgerichtet wurde.
Es ist schon erstaunlich, was Familienfrauen alles zustande bringen. Jemand sagte einmal, eine Frau, die eine mehrköpfige Familie zu organisieren weiß, könnte auch ein Unternehmen leiten...

Nora
 
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Hier folgendes Szenarium:

Frau steht als erste auf, so gegen halb sechs. Nachdem sie sich fertiggemacht hat, weckt sie Mann und Kinder. Während diese herumtrödeln, hat sie längst Frühstück und Vesper zum Mitnehmen gerichtet.
Vielleicht hilft der Rest der Familie dann noch beim Küche-Aufräumen und Betten-Machen.
Dann verlassen alle das Haus. Mann steigt in das gemeinsam über Jahre hinweg zusammengesparte Auto, Frau bringt Kinder in Kindergarten und geht dann selbst zur Arbeit (ganztags!). In der Mittagspause und nach Dienstschluss kauft sie in Windeseile ein, holt dann die Kinder - und die Familie trifft sich zu Hause wieder.
Vielleicht richten sie das Abendbrot gemeinsam, Geschirr abtrocknen - ja, das macht selbstverständlich der Ehemann.
Am Samstag macht sie Großputz, Wäsche und Hausordnung (Kehrwoche), während er stundenlang das Auto putzt.....

Szenarium von .....
Neee, nicht 50-er Jahre, sondern bis in die 80-er Alltag in der DDR....

Merope
 
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Sonnenschein1958
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Ich bin Jahrgang 1950 und die Art Wäschewaschen usw. gab es noch bis Anfang der 60iger Jahre, als meine Mutter endlich eine Waschmaschine bekam - sie wollte nicht, aber die hat ihr dann mein Vater "verordnet".
Ich bin in einer Arbeitergesellschaft aufgewachsen, es gab Firmenwohnungen, sogar eine eigene Siedlung, und es galten eigentlich die gleichen sozialen Strukturen wie es sie auch schon während des Krieges gegeben hatte. Frau ging nicht zur Arbeit, das hätte das Ehrgefühl meines Vaters nicht zugelassen. Freilich, wenn der Mann und Vater gestorben wäre, hätte meine Mutter wieder arbeiten müssen. Naja, nebenbei hat meine Mutter auch genäht, nicht nur unsere und ihre Klamotten, sondern auch "schwarz" für die Nachbar schaft. Da saß sie oft noch in der Nacht und wir hörten die Nähmaschine rattern...

Später hat sich mein Vater emanzipiert und sich ein bißchen am Haushalt beteiligt - Keller aufgeräumt, Einkäufe gemacht. In die Küche hätte meine Mutter ihn nicht gelassen, das wäre wiederum gegen IHRE Ehre gegangen.

Es waren merkwürdige Zeiten und ich hatte später, in den 70igern, zu tun, meinen Eltern klarzumachen, dass mein Mann AUCH Geschirr abtrocknet und auch mit dem Kinderwagen herumfährt.. Naja, das tat dann auch mein Vater - er war ein besonders liebevoller Opa und hat sich sehr intensiv mit meinen Kinder befaßt.

Mein Vater hat mich allerdings immer sehr modern behandelt. Nachdem ich große Freude an seinem Werkzeugkasten zeigte, durfte ich in den Deckel der Kohlenkiste in der Küche Nägel einschlagen. Der ganze Deckel sah aus wie ein Fakirbrett. Ich konnte am Ende besser Nägel einschlagen als er - er war handwerklich auch nicht sehr begabt und überließ diese Tätigkeiten wie Schuhe flicken oder etwas reparieren lieber meiner Mutter. Aber er war sehr gebildet und führte mich in interessante Wissensbereiche. Schon früh durfte ich das Buch "Schlag nach Natur" lesen, in dem alles mögliche über das Universum, Mensch und Tier usw. in Kurzform beschrieben ist. Dieses Buch hat heute in meinem Bücherschrank einen Ehrenplatz.

Nora
 
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Du, Katzenkoch, ähm,

auch wenn sie keine Schwäbin ist, beherrscht (befraut?) sie die Herstellung schwäbischer Spätzle perfekt, nämlich vom Brett geschabt und kurz branchiert, danach in Butter geschwenkt und mit gebräunten Semmelbröseln zum schwäbischen Braten gereicht. Zum Beispiel.

Ich wollte nur nicht so pedantisch sein, wegen dem Eislinger, damit der merkt, dass die auch ganz normal schwätze kann.

(Heut gibts Spätzle auf spanische Art, aber das iss nix für d'Schwäble aus'm Ländle. Hanoi!)

s'emirenale
 
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Sonnenschein1958
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Liebe Merope, es ist tatsächlich so, dass Männer einfach mehr Getöns um viele Dinge machen, während Frauen das halt stillschweigend erledigen.
Zu meiner Eltern Zeiten war es so, dass die Hausfrau den Mann zu betüdeln hatte und der Mann auf eine Art Sockel gestellt wurde: Er, der schwer arbeitende und schuftende Mann mußte z. B. gleich wenn er heimkam, das Essen auf den Tisch kriegen. Anschließend durfte er sich erholen, weil er doch so schwer gearbeitet hatte (mein Vater war Ingenieur und arbeitete in einem Labor, von besonderer körperlicher Anstrengung konnte also nicht die Rede sein), während meine Mutter dann noch den Abwasch, Kücheaufräumen und Kinder ins Bett zu bringen hatte. Wenn man dann gemeinsam vor dem Radio hockte (es gab ja noch kein Fernsehen), hatte sie immer eine Handarbeit oder zumindest irgendeine Flickarbeit in den Händen, während er klugen Reden schwang und ihr aus der Zeitung vorlas...
Das Leben einer Hausfrau war damals weiß Gott nicht einfach: Wir hatten kein Auto, meine Mutter schleppte alle Lebensmittel mit Taschen heim, dazu noch uns Kinder an der Hand; Wäschewaschen war ohne Maschine eine echte Schwerarbeit: Abends wurde die Wäsche in riesigen Bottichen eingeweicht und frühmorgens um 4 ging es in die Waschküche, um das Feuer für den Kessel anzuheizen. Waschen mit dem Waschbrett, die schweren nassen Betttücher und alles auswringen, auf die Wäscheleine hängen....
Auch der Hausputz war mühsam, man kroch noch mit Eimer und Bürste am Boden herum bis alles sauber war.
Das Kochen, vorallem das Einkochen war aufwändig und mühsam...
Ja, und dann kam Mann heim und tat so als ob sich die Hausfrau tagsüber nur erholt hätte!

Männer waren es gewohnt, dass um sie Getue herrschte. Wahrscheinlich fehlt das manchen heutigen Männern, drum sind sie manchmal auch so komisch drauf oder bekommen Depressionen.

Es muss für einen Mann auch manchmal frustrierend sein, vorallem wenn er noch in so einer Zeit der Paschas aufgewachsen ist und von seinem Vater das noch mitbekommen hat.
Drum meine ich, wenn ein Mann etwas tut, wie z.B. kochen, dann ist da meistens so eine besondere Aura dabei, als wäre das eine heilige Handlung. Gut, wenn man eine Frau hat, die die Handlangerdienste macht. Wenn mein Mann gekocht hat bin ich immer geflohen, denn wer den Dreck macht, soll ihn auch wegräumen! Da ist es gut einen Garten zu haben, denn man kann sich dann dort betätigen oder auch spazierengehen...

Ich kenne allerdings auch zwei Männer, die sind perfekte Hausmänner, die kochen sehr gut, nehmen das aber nicht als Besonderheit, sondern es gehört halt zum Leben dazu.

Nora
 
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Hier noch mal mein Senf---

Spitzenköche, inzwischen fast alle männlich, werden bejubelt, im Fernsehen vorgezeigt und verdienen ein Schweinegeld.

Mensch, da lassen wir Frauen uns wieder mal was durch die Lappen gehen!

Jeder Mann, jede Frau, die gut und kreativ kocht sollte sich dessen rühmen und nicht schämen!

Kochen hat nichts - aber auch rein gar nichts mit Bieder-Sein zu tun, es ist, wie schon gesagt wurde, eine Kunst.

Merope
 
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Mensch Eislinger,
wieso schliesst Du die männlichen Köche aus !?,wo ich doch mich so gern über kochen unterhalten mag und auch gerne koch (nur nebenher aufräumen kann ich nicht,ich bin halt keine Frau -:)).
Spätzle werden übrigens nur blanchiert!;wenn man sie kocht,werden sie zumindest für Schwaben ungeniessbar. Aber die Schreiberin ist ja keine Schwäbin,auch wenn sie versucht schwäbisch zu schreiben ;deshalb sei´s ihr verziehen,gell ?.
So,ich muss zum "Reifenwechsel"(auch so ein verkehrter Ausdruck.)Meine Tochter kriegt schon die Winterreifen drauf.
Grüsse
KF
 
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aber Eislinger!
Wegen mir musst Du doch wirklich nicht vorsichtiger und auch nicht scharfsinniger sein! Schau mal, ich mach doch genau das Gleiche wie Du und sage, was ich denke. So einfach ist das. Ganz ohne Hintergedanken.

Du gibst mir doch auch Kontra. Ich habe damit KEIN Problem, will Dich ebenfalls nicht belehren und auch nichts anderes erreichen außer dass ich meinen Gedanken freien Lauf lassen kann. Du bist okay und ich bin es auch. Und jeder von uns hat Begabungen und Fähigkeiten, die der andere nciht hat. Ist doch nicht schlimm.

Ein Forum ist ein (virtueller) Raum, in welchem diskutiert werden DARF. Wie sonst sollte das gehen, wenn nciht mit PRO und KONTRA. Aber KEINER muss sich rechtfertigen für das, was er nicht kann bzw. worauf er keine Lust hat.

Ich würde mich wirklich freuen, wenn Du mich nicht als Agressorin betrachten würdest.
Heidernei!
muss i erscht für di schwäbische Spätzle kocha, damitst mi verschtosst?

emirena
 
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Ich weiß nicht, weshalb Kochen so einen schlechten Ruf hat. Kochen ist Kunst! Freilich vergißt man das bei der täglichen, hektischen Zubereitung von Speisen nur zu oft.

Es fängt damit an eine Idee zu haben, ein Gericht oder gar ein Menü zu "entwerfen"... Auf der Zunge entsteht schon eine kleine Vorahnung, die Nase wittert schon jetzt, was im Gehirn herumgaukelt.
Ein Zettel ist schnell vollgeschrieben mit all den leckeren Zutaten: Frisches Gemüse, Kräuter, edles Fleisch oder Fisch, alle möglichen Ingredenzien, sind alle notwendigen Gewürze im Haus? Kartoffeln, Nudeln... vielleicht gar selbstgemachte? Die Vorspeise? Der Nachtisch? Welche Möglichkeiten, welche Ideen flattern durch's Gehirn!
Zum Schluss: Wein oder Bier oder und welcher Wein....?

Ja, dann geht's zum Einkauf, in den Gemüseladen, zum Metzger... überall diese Düfte...

Dann der große Moment: Gemüse putzen, schneiden - und wieder steigt der herrliche Duft in die Nase - das heiße Fett, das Fleisch darin und die Gewürze - wer's mag: der Knoblauch...
Nudelwasser... der Duft der gar werdenden Kartoffel - wie doch das zerkleinerte Gemüse und die Salatblätter duften...

Wenn endlich alles auf dem Teller schön angerichtet ist und nach dem ersten kleinen Schlückchen Wein, das den Gaumen bereit macht für den Genuss, gibt es nur noch das Gefühl als wäre man im Himmel...

Was wäre das Leben ohne KOCHEN!
Und wenn es nur ein einfaches Gericht ist, aus zwei, drei Zutaten oder nur frisch gekochte Kartoffel mit Salz und Butter, so schmeckt es viele tausendmal besser als ein Fertiggericht, dass man sich in den Leib schiebt, ohne Rücksicht darauf, ob der Leib das auch verkraftet...

Nora
 
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Eislinger, gibt es demnächst Zeugnisse mit Kopfnoten für Forumsfrauen; Kochen als Hauptfach?
Vorsicht, Du bedienst da ein heikles Klischee.
STört mich nicht, aber ich sag's trotzdem.
Das wiederum muss Dich nicht stören.
Denn auch wenn Sachverhalte durch Wiederholung nicht "wahrer" werden, so ist es doch erlaubt, die eigene Wahrheit zu verteidigen. Es gibt keinen Schweigezwang. Für niemanden.

Alles klaro?
emirena
 
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Thema Möbel nach Gebrauchsanweisung zusammen bauen - früher war das für mich kein Problem.
In den letzten Jahren finde ich allerdings, dass die Gebrauchsanweisungen (nur noch Zeichnungen, ohne Text - sind wir inzwischen alle Analphabeten?) einfach unklar sind.
Bin ich mit zunehmendem Alter dämlicher geworden oder wie findet ihr die heutigen Aufbauanleitungen?
 
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Hallo Miteinander,

mein Vater hat jedes Mal, wenn ich ein Werkzeug in die Hand nahm gesagt: "Lass die Finger davon, das ist Männerarbeit!" ---- So hab ich etwas gelernt, was mich auch ganz schön weitergebracht hat:
Hilflos gucken!!!! :-))

Aber im Notfall kann ich schon anpacken!

Merope

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