Beiträge zum Thema: Hilfe!! Meine Vollzeitstelle wurde auf 70% gekürzt

 
Beitrag aus Archiv
Larissa53
Larissa53
Anzahl Beiträge: 3
Ich bin ratlos und verzweifelt. Aus meiner Vollzeitstelle wurde eine Teilzeitstelle. Nun weiß ich nicht wie ich meine Wohnung finanzieren soll. Wer kann mir sagen wo ich Hilfe bekomme.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 4
oh. nicht mehr aktiv. heißt, sie ist weg?

kein wunder, bei dem schmonzes, der hier teilweise gepostet wurde. je oller je doller.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 4
Hallo Larissa.
Soeben laß ich, sehr neu und selten hier, was Du geschrieben hattest, als Anliegen, und auch die ganzen Antworten. Paar gute Postings waren ja dabei. Da nun eine ganze Zeit vergangen ist, möchte ich Dich fragen, wie es denn nun bei dir so läuft. Mußtest Du die Stellenreduktion letztlich akzeptieren, oder konntest Du dich erfolgreich wehren? Denn, arbeitsrechtlich ist eine einseitige rechtliche Änderung des Arbeitsvertrags ja überhaupt nicht möglich - "einfach so" schon überhaupt nicht.
 
Beitrag aus Archiv
Larissa53
Larissa53
Anzahl Beiträge: 3
Merope,

vielen Dank für deinen Eintrag. Ja du hast recht. Es bringt einfach nichts hier nach Ratschlägen zu suchen, wenn sich andere den Krieg ansagen zu einem Thema das nicht einmal von mir kommt. Es ist lächerlich!!
 
Beitrag aus Archiv
Larissa53
Larissa53
Anzahl Beiträge: 3
Ich danke allen für ihre gutgemeinten Ratschläge. Ich werde versuchen etwas davon umsetzen zu können.

Aber seit bitte so nett und führt eure Kriege nicht hier aus, denn das hilft mir nicht einen Schritt weiter.

Im Gegenteil! Ich suche Rat...und keine streitereien
 
Beitrag aus Archiv
Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
Anzahl Beiträge: 476
Die Arbeit zu verlieren heißt, seine Lebensgrundlage zu verlieren. Ein Alptraum, der sich für viele Menschen "erfüllt". Im Anbetracht der Tatsache, dass es für viele Menschen nicht 70, sondern 100% heißt, schmälert aber nicht das Dilemma, in dem sich Larissa befindet.
Was würde ich machen, wenn ich nur mehr 70% meiner Arbeitsleistung erbringen müßte? Es muss natürlich geklärt sein, 70% wovon..? Bei einem Einkommen, mit dem man gerade so den Lebensunterhalt bestreiten kann, am "Abgrund" dahinschrammt, bedeutet das etwas Anderes, als wenn ich so viel verdiene, dass ich mir auch oder jeden Luxus leisten kann.

Auf jeden Fall würde ich klären, inwieweit sich die Lebenshaltungskosten reduzieren lassen. Dann ist noch ein anderer Aspekt: 30% weniger Bruttogehalt heißt nicht unbedingt unterm Strich auch 30% weniger Netto - manchmal reduzieren sich die Abgaben in einer Weise, dass man mit bißchen weniger Brutto ordentlich weniger Steuern usw. zahlt.

Dann stellt sich noch die Frage: Was mache ich mit der 30% erhöhten Freizeit. Ich würde mich, wenn das Gehalt nicht reicht, für diese 30% eine andere Beschäftigung suchen - notfalls auch eine Putzstelle. Wer Geld braucht, für den muss jede seriöse Arbeit gut sein... Oder auch Kinder hüten... irgendeine Dienstleistung, da besteht der größte Mangel...

Ganz wichtig ist aber: Bei einer 30% geringeren Entlohnung auch wirklich 30% weniger arbeiten. Die Reduzierung auf 70% könnte auch eine Finte des Arbeitgebers sein, einfach weniger zahlen zu müssen, aber den Arbeitnehmer trotzdem noch 100% arbeiten zu lassen. Ich hoffe, dass mit der Arbeitszeitreduzierung auch tatsächlich reduzierte Arbeitszeiten geschaffen werden!?

Auf jeden Fall aber Betriebsrat einschalten, zur Gewerkschaft beitreten - da bekommt man im Streitfall auch einen Anwalt an die Seite gestellt. Es hat keinen Sinn von vorne weg schon zu sagen: Ich GLAUBE, dass hat keinen Sinn. Viele Unsäglichkeiten geschehen, weil der Mensch von vorne weg schon so pessimistisch eingestellt ist. Meine Lebenserfahrung sagt mir, dass man auch bei anfangs fast aussichtslosen Dingen erstaunliche Erfolge erzielen kann. Nur wer sich nicht ins Zeug legt, erntet nicht. Die Chance zu gewinnen hat nur der, der die Dinge in Angriff nimmt.

Also Larissa, AUF IN DEN KAMPF! Gewerkschaft, Arbeitsamt... überall fragen und sich JA NICHT den Mut nehmen lassen.

Dein Thema hat mich übrigens auf die Idee gebracht, einmal nachrechnen zu lassen, ob es sich mit 70% Gehalt und Arbeitszeit nicht auch leben läßt...
Wir geben viel Geld für Dinge aus, die einer momentanen Laune entspricngen und gar nicht wichtig sind - uns nur unsere wertvolle Lebenszeit kosten...

Nora
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 510
WOW !
Hier ist ja Krieg ;mitten im Frieden !!
Kirie,ich finde,Du hättest den ersten Stein nicht werfen müssen,und Dein Rat:"sei froh,dass Du noch mit 70 Prozent geduldet wirst",ist absolut destruktiv für Larissa,die ja praktischen Rat nachgefragt hat.
Als erstes muss festgestellt werden,ob die (einseitige,nehme ich an)Stellenkürzung zulässig ist;das muss der Betriebs- oder Personalrat prüfen,ohne den geht es sowieso nicht,auch nicht bei einem kirchlichen Träger (das sind die schlimmsten.)
Falls das nicht zu einer Rücknahme führt ,kann der Träger eventuell bewegt werden ,die gestrichenen 30 % an einer anderen Stelle im Betrieb abzuleisten;ich kenne jemanden ,bei dem das so gemacht wurde.
Die Vorschläge mit dem zweiten Standbein finde ich auch sehr gut,nur nach meiner Erfahrung ist es nicht leicht ,was gutes zu finden,aber Volkshochschule ist eine gute Idee.
Vielleicht weiss jemand im Umkreis von Larissa eine Adresse oder eine Telefonnummer ??
Ihr könnt ja über das private Postfach kommunizieren.
Gruss
KF.
 
Beitrag aus Archiv
Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
Anzahl Beiträge: 476
Also Catlover,
wenn hier jemand sicher NICHT ständig kritisiert, dann ist das Kirie. Klar hat sie eine Meinung, aber die ist meistens recht liebevoll verpackt und vorsichtig formuliert. Sie besänftigt eher, als dass sie "NÖRGELT".!

Und, liebe Catlover, sprich bitte nicht von
"....Den anderen Damen/Herren geht es ja genauso, wie ich lese!..".
Was hast Du gelesen und WO hast Du das herausgelesen? Wenn ich etwas überhaupt NICHT ausstehen kann, dann ist es das, wenn sich jemand ungefragt zum Anwalt anderer macht und derart schräg argumentiert! Du kannst nur für Dich sprechen und nicht für alle.

Und warum, meinst Du, sollst Du "geformt" werden, um hier zu "schreiben was auch akzeptiert wird"? Im Falle von falsch interpretieren bist Du doch schon sehr gut - das kommt hier im Forum nämlich öfter vor.

Ob das mit dem "Positiv Denken" so gut ist, weiß ich nicht, aber davon hat auch Kirie gesprochen, als ich sehr schlecht drauf war... Nein, Kirie ist keine Nörglerin, sie zieht einen eher wieder hoch, wenn man unten ist!

Nora
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 1983
hallo,
also, wenn ich jetzt Larissa wäre, würde ich losheulen.
Statt hilfreiche Angebote wieder nur: gegenseitiges Runtergemache----

Ein paar gute Ratschläge gab es ja schon: Ich kann dem nichts hinzufügen.

Nur, liebe Larissa: ich drück dir die Daumen.
Merope
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 1522
Hallo Larissa,
vielleicht solltest Du Dich mal beim Arbeitsamt melden??
Oder - vermutlich noch besser- bei eurem Betriebsrat??!!
Notfalls Sozialamt. Ich glaube, die können Dir genau sagen,an wen Du Dich wenden mußt.

Apropos Wohngeld:
vor vielen Jahren,meine tochter war noch in der Grundschule,habe ich auch mal Wohngeld beantragt.
Mußte eine Verdienstbescheinigung und Kindergeldbescheinigung und was weiß ich nicht alles beibringen.
Dann stellte man auf dem Amt fest: ich verdiene 8 (in Worten ACHT!!!) Pfennig zu viel!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nix mit Wohngeld!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Kein Anspruch auf eine Sozialwohnung!!!!!!!!!!!!!!!!!

Zum Glück ist das Schnee von gestern.
Probiere es einfach, Larissa.
Viel Glück :-))

Jockeline

© 2023 lebensfreude50 . All Rights Reserved.

Scrollen