Beiträge zum Thema: Gleichberechtigung / Menschenrecht

 
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Hallo liebe Forengemeinde,

in meinem Thread: "Streitkultur" läuft gerade eine interessante Diskussion über Gleichberechtigung und Emi machte den Vorschlag, das Thema auszulagern.

Es ist wichtig genug für einen eigenen Thread:
Deshalb kopiere ich die wichtigen Passagen hierher:

Zitat 1:
Dass Maria "nur" Gottesmutter-Status hat, liegt an der Frauenfeindlichkeit der Gründungsbrüder des Christentums.

Zitat 2:
Ergänzung: Die Marienverehrung wurde im Urchristentum bewusst forcirt, um den zu bekehrenden "Heiden" eine Alternative für ihre Göttinnen zu bieten.
In der Reformation wurde sie dann aber ganz und gar abgeschafft.
Die Unterdrückung der Frau geht mit der langen Geschichte der Sesshaftwerdung der Menschheit einher: Wer erbt das Land und die Schafe???? Also musste man die Frauen unter Verschluss halten, um sicherzugehen, dass nur legitime Kinder geboren werden.....

Zitat 3:
Am Beispiel Marienkult und was daraus geworden ist, nämlich die Domestizierung und Unterdrückung der Frauen über Jahrhunderte hinweg, muss man sich m.E. doch fragen, ob nicht manche der dummen "Heiden" uns einen großen Schritt voraus waren.

Zitat 4:
Kurz zur Rolle der Frau in der Vergangenheit :
Im Altertum hatte sie - je nach Stand ! - gewiß mehr Anerkennung, als wir sie heute genießen. Ich hätte allerdings nicht mit ins Pyramidengrab gewollt !! Die
" Schlüsselgewalt " z.B. besaß noch meine Großmutter.
Überhaupt frage ich mich, ob wir uns nicht ins eigene Fleisch schnitten, daß wir sein dürfen wie die Mannsbilder ?
Wie müßte Gleichberechtigung sein, wenn Frauen Vollarbeit, Kinderaufzucht, Haushaltpflege, liebende Ehefrau, vielseitiger Gesprächspartner und aufgeschlossene Reisegefährtin wäre ??

Zitat 5:
Unter Gleichberechtigung sehe ich aber nicht eine von oben per Gesetz (oder auch von der Kirche) definierte Kategorisierung, sondern die Grundfreiheit aller Menschen, zu tun, zu fühlen, was dieser Auffassung von Freiheit im Rahmen ihrer Natur (u.a. auch ihres Geschlechts) möglich und moralisch vertretbar ist.

HIER gibt es unterschiedlichste Frauen; es ist selbstverständlich ebenso zulässig, sich diese Sinnfrage zu stellen wie es selbstverständlich berechtigt ist, den Standpunkt zu vertreten, dass niemand auf Grund seines Geschlechts, seiner Hautfarbe, seines Alters etc. benachteiligt werden darf. Ich denke in diesem Zusammenhang einfach nur an die "Menschenrechte". Nicht mehr, aber auch niht weniger. ....Gleichberechtigung ist für mich nicht verhandelbar. Das schließt doch nicht aus, dass man seiner Rolle als Mutter (mit oder ohne Schlüsselgewalt) gerecht wird!

EndeZitate
Wäre ein interessantes Thema für weitere Meinungen!

Merope
 
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verstehe.
Das Problem dabei ist ja wieder, dass die kleinen Leute mit kleinem Einkommen geschröpft werden bis zum Gehtnichtmehr, während die Gutsituierten und besonders die wirklich Reichen jede Menge Möglichkeiten finden, KEINE Steuern zu zahlen.

Wenn ich Kohle hätte (und die Möglichkeit außerhalb der "Pflichtsteuern"), etwas abzugeben, würde ich mir selbst Bedürftige suchen, um diese gezielt zu fördern.

Ich traue staatlichen bzw. vom Staat geförderten oder unterstützten Institutionen einfach nicht zu, das es RICHTIG gemacht wird und dass denen geholfen wird, die Hilfe brauchen. Im Gegenteil werden Millarden "versenkt und dort entzogen, wo sie wirklich gebraucht würden.

Es ist ähnlich wie inzwischen bei jeder normalen Bank:
wer ein bisschen Geld bräuchte, um seine Existenz zu sichern, bekommt keines, weil er keine Sicherheiten hat.
Wer aber ohnehin schon mehr hat, als er verbrauchen kann, hat keine Schwierigkeiten, problemlos weitere Gelder zu erhalten, und zwar auch noch steuerbegünstigt.

wir haben uns aber jetzt vom Thema Gleichberechtigung Mann/Frau entfernt

emirena
 
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z. B. von der Pflicht, von seinem Einkommen auch ehrlich Steuern zu zahlen.
Merope
 
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hallo Merope,
von welchen Pflichten (die manche vergessen zu haben scheinen) sprichst Du???

emirena
 
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Liebe Hilde,

genau! Aber wo es Rechte gibt, gibt es immer auch Pflichten - und das scheinen manche (Anwesende ausgeschlossen! .-)) vergessen zu haben.

Gute Nacht
Merope
 
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hilde272
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Eure Gedanken sind wohltuend !

Was die Rechte betrifft, so denke ich : Haben wir denn nicht alle Rechte ? Oft nutzen wir sie nur nicht richtig ?

Gruß - Hilde
 
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Hallo Miteinander,

freie Entfaltungsmöglichkeit: Natürlich auf für Männer. Dieses: "Jungen weinen nicht usw." gehört wie vieles andere auf den Müllhaufen der Geschichte.

Aber alles in allem haben wir in D ja schon viel erreicht, zumindest vor dem Gesetz.

Die meisten von uns haben in der Schule noch nach dem alten bürgerlichen Gesetzbuchbuch lernen müssen, dass Frauen z. B. nur mit Einwilligung ihres Ehemannes arbeiten gehen und ein eignes Konto haben konnten.

Wir sollten aber nicht diejenigen vergessen, die um die primitivsten Rechte unter dem Einsatz ihres Lebens kämpfen müssen: Das Recht auf körperliche Unverletzlichkeit z. B. (Beschneidung von Frauen). Auch die Männer sind von unmenschlichen Behandlungen betroffen, wer in Afghanisten z. B. keinen Bart trägt, riskiert sein Leben.

Ich habe absichtlich den Thread auch "Menschenrecht" genannt.

Klar, wir können nicht die ganze Welt auf einmal verbessern - aber je besser wir unsere Rechte vertreten, um so mehr Glaubwürdigkeit genießen wir auch im Ausland.

Schönen Abend euch allen - und danke für die angeregte, faire Diskussion

Merope
 
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"Also ich fände ein geistiges Neutrum in einem Frauenkörper jedenfalls nicht sonderlich prickelnd :-("

Lieber Merlin,
auf Grund Deines Einwands nehme ich diesen Teil zurück (war ja nur eine mögliche Vision und kein Wunsch von mir) und behaupte das Gegenteil! Hast ja Recht damit. Danke für die geballte Ladung Lob auf das weibliche Geschlecht.

Trotzdem bestehe ich allerdings weiterhin auf freie Entfaltungsmöglichkeit für alle weiblichen Menschen und möchte die noch immer bestehende Ungleichheit, was diese Entfaltungsmöglichkeiten betrifft, endlich als das betrachten können, was es ist: ein Relikt aus den letzten Jahrhunderten, gewachsen aus Denkmustern UND Zwängen, die von unterschiedlichsten Parametern geprägt wurden.

Selbstverständlich will ich deswegen den männlichen Menschen ihre gewohnte Entfaltungsmöglichkeit nicht streitig machen.

Das STARRE REGELWERK sollte m.E. nicht durch ein anderes, neues Regelwerk, sondern durch mehr individuellen Spielraum ersetzt werden.

emirena
 
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Merlin47
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Liebe Emirena,

welche andere Ursachen sollte es denn für den besagten Unterschied geben? Ich hatte eigentlich auch nicht die unterschiedlichen Erziehungs- und Lehrmethoden zwischen den Geschlechtern im Auge, sondern mehr die grundsätzlichen Fehler.

Das fängt zum Beispiel schon in dem ungünstigen Klima an, in dem an unseren Schulen das Lernen stattfinden soll.

Es hat auch mit den von Dir angeführten fehlenden Entfaltungsmöglichkeiten zu tun, denn das Lernen spielt sich bei uns weitgehend in einem zu starren Regelwerk ab, in dem der Geist gefangen bleibt.

Ich glaube auch nicht, daß der androgene Mensch ein Gewinn für unsere Spezies wäre. Wie sollte eine Neugierde auf das Fremde in einem Partner entstehen, die eine so wichtige Rolle für den Bestand einer Partnerschaft spielt?

Also ich fände ein geistiges Neutrum in einem Frauenkörper jedenfalls nicht sonderlich prickelnd :-(

Frauen haben so viele positive geistige Eigenschaften, auf die wir in unserer Gesellschaft nicht verzichten sollten: Ich wünschte mir deshalb gerade in der Politik ein größeres Engagement der Frauen.

Merlin
 
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hilde272
hilde272
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Oh, Emi hatte ja bereits den Nagel auf den Kopf getroffen !
Entschuldigt die Wiederholung ! Aber das " Tun " bleibt bestehen !
 
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hilde272
hilde272
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Schöner kann der Sonntag nicht werden, deshalb hinaus in die Berge !

Ich freue mich über die vielen ernsten und heitern Gedanken !

Ihr habt ja alle Erfahrung und auch recht. Des Menschen Irrtum liegt wohl teilweise darin begründet, daß er eigene gute Erfahrungen auf alle übertragen möchte --- das geht nicht. Aber der Natur näher zu sein, wäre schon ein guter Rat. Verhaltensforschungen, der Blick zum Affen und Co., ließe vielleicht doch das Pflichtfach " TUN " wieder wichtig werden ?

Einen schonen Sonntag - Hilde
 
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liebe Leute,
Gleichberechtigung ist, wie schon das Wort sagt, eine BERECHTIGUNG (für alle gleich), sich aus einem komplexen Angebot das auszuwählen, was man möchte.

Althergebrachte gesellschaftlich verhängte Zwänge sollten m.E. durch Wahlfreiheit für beide Geschlechter ersetzt werden. Damit würden sämtliche Befindlichkeiten Einzelner angemessen berücksichtigt werden können, ohne dass dadurch ein neuer Zwang entsteht.

Was interessiert es Patrick aus Freiburg, dass Claudia aus Koblenz zwar Lust zum Tapezieren und Nähen, aber niht zum Kochen hat? was interessiert es Meike aus Dortmund, dass Jens aus Hamburg Lust auf Handarbeiten aber keine Lust zum Autoschrauben hat?

Warum können wir es nicht einfach bleiben lassen, unser eigenes Lebenskonzept auf alle anderen übertragen zu wollen?

Es geht hier doch nicht um richtig oder falsch, sondern NUR um die Wahlmöglichkeit!

emirena
 
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Hallo Hilde,

Zitat:
Frauliche Arbeiten - Nähen, Kochen - lernte ich mit meinen Brüdern daheim.

Ich habe viel mit Schweizer Schülern zu tun. Dort ist Hauswirtschaftsunterricht in der Schule Pflichtfach - über viele Jahre hinweg - für Mädchen und Jungen!

Das würde ich mir bei uns auch wünschen.

Merope
 
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hilde272
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Die Neugier trieb mich noch einmal hierher und ich bin erfreut über Meropes Auslagerung und die Antworten, besonders von Merlin.

Die Gesellschaft gab meiner Generation " Gleichbe- rechtigung ", wir durften fast alle Berufe erlernen, nachdem wir in der Schule ebenso in allen Fächern unterrichtet wurden. Frauliche Arbeiten - Nähen, Kochen - lernte ich mit meinen Brüdern daheim.
Die Entwicklung fordert ein Weitergehen, das ist ja an allem Neuen das Gute. Fragen ergeben sich erst danach, wenn eine Mutter, meine Tochter und meine Schwiegertochter, auch ich , zum Taxiunternehmen werden, weil die Kinder von einer Stelle zur anderen gefahren werden müssen, damit ihnen nichts von allen Verführungen entgeht. Ob das Leben so gut weiterläuft, wird die Zukunft zeigen.

Nie hatten die Menschen so wenig Gemütlichkeit, Zeitfreiheit und Gespräch, wie wir es so angenehm über den Computer suchen.

Ich stand den ganzen Nachmittag mit einem Malfreund auf dem Berg und genoß Wetter, Weite, Wolken und den Herbst . Meine Tochter sorgte mit Söhnen und Mann für den Erhalt der Wäsche, für Sauberkeit und neues Holz und so weiter. Wenn die Woche beginnt, rasen alle wieder unter das Joch, das gewiß auch manche Freude bringt. - Sind sie reicher im Inneren ?? Ein weites Feld..

Hilde
 
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oh, Merlin,
schönen Gruß von meinem Animus an Deine Anima!

Vermutlich gibt es mehr als nur eine einzige Ursache für das "anders sein".

Ich halte es nicht für erforderlich, unterschiedliche Erziehungs- und Lehrmethoden anzuwenden. Vielleicht wäre es aber sinnvoll, dass Angebot zu vervollkommnen und breiter aufzustellen. Wenn es ein Menschenrecht auf "freie Entfaltung" gibt, nimmt sich jeder das aus dem Angebot heraus, was ihm entspricht und paart sich mit dem, der die eigenen Anlagen ergänzt.

Vielleicht steht dann am Ende ein androgyner Mensch; nur im Geist, die Körper sollten wir schon lassen wie sie sind!

emirena
 
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Merlin47
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Liebe Germaine,

wieder einmal ein gutes Beispiel dafür, wie wenig manche Lehrer vom Menschen und seiner Art zu lernen verstehen.

Frauen denken nicht wegen ihrer Erziehung anders als Männer, sondern wegen ihrer völlig anderen genetisch bedingter Herangehensweise an Probleme. Das bitte nicht falsch verstehen, denn es ist kein Nachteil, sondern nur ein anderer Weg.

Die Didaktik und Methodik, die heute in unserem Schulsystem praktiziert wird, hinkt leider den Erkenntnissen der modernen Neurobiologie meilenweit hinterher.

Die Folge ist, daß wir in der Entfaltung unserer tatsächlichen Fähigkeiten weit zurückbleiben und auch völlig kontraproduktiv lernen.

Merlin
 
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ja, auch dazu bastelt sich jeder gerne seine eigene Wahrheit zurecht.

Ich bin mir sicher; grundsätzlich sind WIR auf dem richtigen Weg.
Frauen lernen - Männer auch. Mehr oder weniger. Wer sich mit einer Situation nicht abfinden will, MUSS lernen.
Alles andere liegt im Ermessensspielraum und an der individuellen persönlichen Frust- oder Schmerzgrenze.

emirena
 
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Merlin47
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Liebe Merope,

dann wollen wir hoffen, daß die Veränderungen auch in den Köpfen ankommen: eher nicht :-))

Merlin
 
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Hallo Merlin,

die Zeiten haben sich auch hier gewandelt.

Meine beiden Töchter gehen arbeiten und Haushalt und Kindererziehung sind Gemeinschaftsarbeit - auch die Kinder müssen im Haushalt helfen und stellen das nicht in Frage (höchstens, wer dran ist mit Aufräumen :-))

Je besser die Ausbildung der Frauen ist, um so weniger sind sie bereit, ganz auf den Beruf zu verzichten.

Merope
 
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Merlin47
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"Unsere Erziehung?"

Wie man allgemein sehen kann, betrachten Frauen ihre Kinder weitgehend als ihr ganz persönliches Eigentum. Das sehe ich nun nicht im negativen Sinne, sondern entspricht einfach den Verhaltensmustern.

Mit "unserer" sind also die Frauen gemeint, die auch die Erziehung der Kinder als ihre Domäne verstehen. Diese Einstellung schlägt sich leider auch in der Erziehung selbst nieder, zumal in Kindergärten und den Grundschulen fast ausschließlich Frauen beschäftigt sind.

Eine Mutter möchte, daß ihre Kinder erfolgreich in der Gesellschaft werden, deshalb gilt es auch jene Eigenschaften und Werte fördern, die ihnen diesen Erfolg versprechen und dabei greifen die Frauen auf ihre eigenen Erfahrungen zurück.

Welchen gesellschaftlichen Konventionen Jungen oder Mädchen folgen, hängt also sehr stark von den Vorstellungen der Mutter ab, die sie von einer erfolgreichen Frau und einem Mann haben. Wenn ein Junge im Haushalt nicht einmal mit anpacken muß, wird er dies sicherlich später auch nicht von sich aus tun und wer den Hang zu „ganzen Kerle“ hat, wird seinen Sohn auch zu einem solchen erziehen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich, daß Frauen die Beteiligung der Männer am Haushalt oft mehr als "Hilfe" in IHREM Haushalt verstehen und weniger als Miteinander. Wird von Frauen nicht häufig den Männern unterstellt, sie kämen mit Haushaltsdingen nicht zurecht?

Sicherlich bestimmen uns vorgegebene Verhaltensmuster, aber manche Dinge bei der Gleichberechtigung der Frau, liegen auch in deren selbstauferlegten Konventionen begründet.


Merlin

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