Beiträge zum Thema: Inkonsequenz !!!

 
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hildemichi
hildemichi
Anzahl Beiträge: 25
in der Erziehung meiner angenommenen Kinder ist eine wohldurchdachte Konsequenz wichtig für ihr Seelenheil, doch normaler Weise ist es doch auch möglich aus dem Bauch heraus eine Entscheidung zu treffen, die sich auch wieder ändern kann.
Selbst bei meinen eigenen gesunden Kindern hab ich gelegentlich gesagtes zurück genommen mit dem Eingeständnis dass es aus Enttäuschung, Zorn oder ähnl. Gründen gesagt wurde und nach dem sortieren des Gefühlschaos nicht angemessen war. Das ist doch
nach meiner Ansicht normal. Irren ist menschlich und aus Fehlern können wir lernen....
Es gibt aber auch tragweite Konsequenzen die sich nicht so leicht zurücknehmen lassen...hart aber auch daraus ist es möglich seine Schlüsse zu ziehen...
manchmal ist eine Distanz gut um mit sich ins Reine zu kommen um dann wieder gestärkt auf der Bildfläche zu erscheinen..
lg hilde
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 2
Hat niemand gesagt, er würde gehen, wenn...?

Na dann weiß ich nicht, worum es hier geht.

Sorry

A.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 8
Na hallo Ihr alle, wünsche Euch einen schönen Sonntag und mein Beitrag, mir ist es wurscht ob einer konsequent ist oder nicht, wenn er weg ist, kann das vielleicht schmerzhaft sein, kommt er dennoch wieder - na und? Ich habe leider andere Sorgen ...
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 2
Hallo, ich grüße euch,

vielleicht sollte man mal überlegen, aus welchem Beweggrund jemand sagt, er verlässt das Forum.

Vielfach ist es ja nur ein Signal, dass er sich nicht verstanden fühlt, dass er sich in die Enge getrieben sieht, dass er keine geeigneten Worte findet, dass er einen Mitschreiber/Mitstreiter vermisst, dass er von jemandem mit gleicher Meinung unterstützt werden will, dass er alleine dasteht und und und, da gibt es viele Ursachen.
Es ist eine unbedachte Drohung aus einem Gefühl der Hilflosigkeit heraus, unbedacht weil es ja eintreffen kann, dass keiner sagt: oh Schreck, bleib doch da, wir brauchen dich.
Stellt euch mal vor, ihr wolltet zurückgehalten werden, aber ihr werdet statt dessen fallen gelassen... tut weh, nicht?

Vielleicht wird ein Weggang ja nur aus dem Grund angedroht, dass alle aufschreien und bitten zu bleiben, welch ein Bad in Bestätigung!

Klar dass man bleibt :-) Konsequenz hin oder her...

A.
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 7477
finde ich nicht schlimm, dass man seine Meinung auch mal ändert, wenn die Argumente überzeugend waren. Flexibilität ist in vielen Lebenslagen gefragt und garantiert besser, als der berühmte Altersstarrsinn.

Die Meinung zu ändern, heißt ja nun aber auch nicht, dass man bei jedem Windhauch umfällt, dass man heute so, morgen anders und übermorgen wieder zurückdenkt.
Im Gegenteil, wer dazu steht, von einer gewohnten und bisher vertretenen Ansicht abgekommen zu sein, beweist u.U. damit, dass er sich mit einem Thema inhaltlich auseinandergesetzt hat und selbstkritisch sein kann.

emirena
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
Anzahl Beiträge: 476
Liebe Stobbs,

ich hatte damals ein reales Problem mit Roberto/Enrico und nach Emailaustausch mit dem lebensfreude50-Team hab ichs mir dann anders überlegt. Ich wurde sehr freundlich und nett angesprochen und man hätte es bedauert, wenn ich weggegangen wäre. Nachdem das Problem ja "beseitigt" wurde, sah ich keinen Grund, meinen Austritt nicht rückgängig zu machen... Also blieb ich.

In diesem Fall hab ich für etwas gekämpft und ich wäre auch gegangen, hätte man nicht dafür gesorgt, dass der Unruhestifter entschwindet!

Nora
(manchmal ganz konsequenz inkonsequent!)
 
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Sonnenschein1958
Sonnenschein1958
Anzahl Beiträge: 476
Emirena, egal was jemand sagt, man spricht IMMER von sich selbst. Schon deshalb, weil uns im Anderen immer genau das auffällt, was wir selbst in uns tragen...

Nora
(besonders boshaft...: Mir ging, als ich "Inkonsequenz" las ein Satz durch den Kopf, den ich kürzlich hörte: "Besser inkonsequent als inkontinent"...)
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 17
Wie gut, daß es bei "Lebensfreude"? keine Pflicht ist, im Forum mitzumachen. In diesem Sinne: Macht mal
Dana
 
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Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 7477
allerliebste Stobbs,

wenn Menschen von "DEN Menschen" oder von "DEN Leuten" sprechen, sprechen sie merkwürdigerweise niemals von sich selbst, obwohl sie selbst auch oft Teil dieser Menge von Menschen sind.

Ist das nicht eigenartig?

emirena

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