Beiträge zum Thema: Oskar und die Dame in Rosa

 
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narratress
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Der zehnjährige Oskar ist schwer krebskrank und hat nur noch wenige Tage zu leben. Seine Eltern sagen ihm die bittere Wahrheit nicht, und auch die anderen Erwachsenen flüchten sich nur in Phrasen, wenn er ihnen ernste Fragen stellt. Da trifft er auf die resolute, schrille Pizzalieferantin Rose. Sie soll sich um ihn kümmern, ihm letzten Lebensmut geben. Sie motiviert ihn, Briefe an Gott zu schreiben und sich jeden Tag einen Wunsch zu erfüllen.

Ichabe das Buch gelesen und das Stück als Einmanntheater in Salzburg gesehen.........ich kann Buch und Film nur empfehlen.....Programmkino!
 
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Tschiwi
Tschiwi
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Hallo Narratress,
ich bin nur basic - und kann dir nicht per Nachricht antworten. Vielen Dank für den Tipp mit der DVD -
ich werde mich mal danach umsehen.
Wobei ich lieber lese als gucke.
Gerade wenn´s sehr um Gefühle geht - bin ich schnell überfordert. Da heule ich was ich kann - obwohl ja nur
ein Film ist.
Beim Buch kann ich immer ein kleines Häppchen lesen und verarbeiten - da ist´s nicht so massiv - finde ich.

Im Jan. - wenn der Streß rum ist - werde ich mich wieder ordentlich einrichten auf der Plattform und auch Nachrichten verschicken können.

Bis denn
schöne Adventzeit
aus tiefverschneitem
Nordbayern
Tschiwi
 
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Tschiwi
Tschiwi
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Hallo an alle,
ich weiß nicht ob das mit dem Erbe klug ist - ich würde meinem Herzen folgen und u.U. dann auf das Geld verzichten. Jedenfalls wäre es kein Anlaß für faule Kompromisse.
Hier ist´s mit Kino eher schwierig. Ich lebe ziemlich am "Ende der Welt". Gibt´s das auch als Buch?
Auch von Oskar... kenne ich nur das Buch - und ehrlich gesagt, ich weiß gar nicht ob ich den Film sehen will.
Es ist so traurig am Ende.
Trotzdem - bei Sturm und Regen hier in Nordostbayern-
viele sonnige Grüße
LG
Tschiwi
 
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narratress
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lass dich überraschen.............!
 
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narratress
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hallo zusammen

hier noch eine Empfehlung von mir, lief in den Programmkinos, ist aber mittlerweile auch als DVD zu haben

St.Jaques - Pilgern auf französich

Eine tiefsinnige Komödie

Die drei Geschwister Clara (Muriel Robin), Claude (Jean-Pierre Darroussin) und Pierre (Artus de Penguern) gehen sich aus gutem Grund aus dem Weg. Nun sind sie gleichermaßen entsetzt: Sie erhalten das Erbe ihrer Mutter erst, wenn sie den Jakobs-Weg nach Santiago de Compostela pilgern. Das Trio ist ungeübt, ungläubig und verfeindet - aber auf das Geld wollen sie nicht verzichten. So schließen sie sich nölend einer Reisegruppe an, angeführt von Guy (Pascal Légitimus). Der !*%§?+#-~! wird zur erwarteten Tortur - und schweißt zusammen.
 
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Tschiwi
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Hallo, ihr Beiden,

das Buch ist sehr faszinierend. Ich habe es schon vor einigen Jahren gelesen. Was mich beeindruckt hat, ist
die Gefühlsdichte.
Der Oskar ist ja noch ein Kind - er lebt im Krankenhaus,
hat schon keine Haare mehr - und wartet sozusagen auf den Tod.
Die Dame in Rose ist ein ehrenamtliche Frau, die mit ihm spielt, spricht und vorliest. Sie ermöglicht ihm mit ihrer einfühlsamen Führung sein ganzes Leben - mit Freundin und "Frau" - einem wunderbaren Weihnachtsfest etc.
in seinen letzten Lebenstagen zu durchleben.
Am Ende stirbt Oskar.
Da habe ich geweint.
Es ist sehr, sehr rührend.
V. a. auch - weil ich in meinem Beruf immer wieder mit Kindern zu tun habe, die leiden müssen.
Viele Grüße
Tschiwi

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