das alles, worüber Du geschrieben hast, liebe Jockeline, war von mir mit dem "Preis" gemeint, den wir "bezahlen" müssen, wenn wir uns gegen die Gewohnheit und für eine Veränderung entscheiden.
Bleiben wir lieber bei dem Partner, mit dem wir leiden oder sind wir bereit, evtl. die Einsamkeit zu wählen?
Das heißt, oft müssen wir zuerst ein gewisses Risiko eingehen und erfahren erst später, ob der Preis
angemessen war.
Oder, die andere, ebenso häufige Variante:
Wir können das eine "Übel" gegen ein anderes austauschen. Was wollen wir also lieber? Ohne Entscheidung bleibt alles wie es ist und unter Umständen leiden wir weiter, bis die "Beziehung" endgültig ruiniert ist oder wir den Weg alles Irdischen gegangen sind.
"Buße tun" ist das Gleiche wie "sich selbst bestrafen"
und zeugt in der Regel nicht von einem intakten Selbstbewußtsein. Zweifellos gehen viele Menschen trotzdem diesen Weg und machen dann dafür den anderen zum Sündenbock.
Nur vordergründig eine Lösung, oder?
Bei der Arbeit:
Der Krug geht so lange zum Brunnen, bis er bricht.
WEr sich aufarbeitet und nicht NEIN sagen kann,
braucht meistens dieses "sich unentbehrlich fühlen" (Mutter-Theresa-Syndrom??? - keine Behauptung, sondern ein Gedanke, eine Frage).
Warum braucht er es? Ist er sich selbst nicht gut genug, dass er so sehr auf Anerkennung von außen angewiesen ist?
Ja, im Job geht es auch um Geld. Bei den meisten von uns. Und wieder ist es eine Frage des "Preises";
was ist uns wirklich am wichtigsten.
Nicht so einfach, das Ganze.
Für mich jedenfalls nciht.
emirena