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Orlanda
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Ja, Cardia, Du hast Recht! Die Wahrnehmung ist bei manchen Erwachsenen ziemlich gestört - leider merkt es der oder die Betreffende oftmals nicht bzw. zu spät! Das gilt aber in vielen Lebenslagen. Immer, wenn man seine Mitte verliert, ist man gefährdet, Dinge zu tun, die einem selbst (und manchmal auch Anderen) schaden.
Es ist ja ein altes Thema: Kinder wachsen nicht immer in optimalen Verhältnissen und oft mit ziemlich unzulänglichen Erziehungsberechtigten auf...
Man kann nur schauen, dass man im eigenen Umfeld für Hilfestellung sorgt, wenn eine solche angenommen wird. Oftmals sind Mütter und auch Väter dankbar für eine kurze Erziehungspause, wenn die Frau Nachbarin zum Vorlesen einlädt oder auch zum Eisessen. Eltern sind heute auch manchmal überfordert, weil das Leben ziemlich kompliziert ist oder so gestaltet wird. Das kann man nicht ändern, aber man kann mit Kindern reden, ihnen zuhören und ihre Fragen beantworten. Kinder sind ja nicht nur Pflicht für die Eltern, sondern auch jener Teil unserer Gesellschaft, der unser aller Zuwendung bedarf. Gewissermaßen ist jeder Erwachsene für alle Kinder zuständig, denn die Kinder sind die Zukunft und wir im Alter auf diese zukünftigen Erwachsenen angewiesen. Man braucht nicht zu lamentieren über die "unmögliche, verdorbene Jugend", jeder Mensch kann für sich ein bißchen dazutun, dass die Kinder und Jugendlichen ihren richtigen Weg finden.
Jetzt bin ich vom Thema abgekommen, aber es gibt ja kaum ein Thema, dass nicht mit einem anderen verbunden wäre oder manchmal in ein anderes übergeht...
Orlanda