Hallo Peter1955,
ja, der Artikel stammt aus der deutschen Ausgabe.
Ist doch egal, oder?
Danke für Deine Einschätzung zum Thema. Na, ich weiß ja nicht; eine "besondere Zeit" haben wir sicher, ebenso sicher hatten alle unsere Vorfahren auch eine besondere Zeit in irgendeiner Form.
Was die von Dir prognostizierten Entwicklungen betrifft, bin ich ähnlicher Meinung und ich sorge mich schon um unsere Kinder und Kindeskinder.
"Die Führungselite der Automobilindustrie malt noch immer die schönen Bilder eines unendlichen Wirtschaftswachstums und verweist dabei gerne auf das Potential in Fernost." Zitat Peter1955
Genau darum geht es mir bei meiner Eingangsfrage u.a. auch. Aber es geht mir nicht nur um die Fortbewegung, also die Ressourcen für die Technik, sondern auch um die Nahrung für die Menschen.
Wie allseits bekannt werden landwirtschaftliche Anbauflächen dem Nahrungsbedarf armer Länder entzogen, um dafür den Treibstoff für reiche Länder zu gewinnen.
Nein, Optimismus ist auch meiner Meinung nach nicht angebracht. In jeder Hinsicht nicht.
Ein endloses Wirtschaftswachstum würde erst einmal voraussetzen, dass immer mehr Menschen konsumieren können. Wie soll das aber gehen, wenn sie nicht einmal ernährt werden können?
Es ist allerhöchste Zeit zum Umdenken und Umlenken. Aber weder Regierende noch Wirtschaftsbosse noch die Bürger, die noch ganz gut leben können, sind fähig, die Konsequenzen dieser Entwicklung zu erkennen. Nur wenige erkennen, scheitern aber an der Übermacht der Negierer.
Das Beste aus dem zu machen, was wir haben, heißt leider zugleich, späteren Generationen das Wasser abzugraben (kann auch wörtlich genommen werden).
emirena