Hallo Merope,
hallo Tolstoi,
Ihr habt natürlich vollkommen Recht. "Trinkende Männer" oder "rauchende Frauen", das ist schon sehr klischeehaft und trennt eher, als dass es verbindet.
Aber auch negative Themen haben einen Nutzen; und wenn es nur eine Bestätigung der eigenen ablehnenden Haltung ist.
Merope, finde ich auch, man könnte eine Vorwahl treffen, wenn man die Forenbeiträge aufmerksam lesen würde. Kann natürlich nur eine sehr grobe und natürlich oberflächliche Selektion sein, die "Spreu vom Weizen" zu trennen, aber immerhin.
Nur setzt dies voraus, das man zu einer solchen Differenzierung in der Lage ist und sie als Entscheidungshilfe zulässen möchte.
Für mich selbst kann ich sagen, dass ich damit ganz gut fahre; ich erspare mit viele, viele sinnlose Kontakte und finde die für mich interessanten ganz gut heraus, egal ob Mann fürs Leben oder einfach nur gleichgesinnte Menschen beiderlei Geschlechts.
Für mich selbst will ich das auch gar nicht so konsequent von vornherein trennen. Es kann, wenn's im Ansatz passt, so oder so kommen (bezieht sich in meinem Fall in punkto Lebenspartner allerdings "nur" auf die Männerwelt). Beim Thema "Rauchen" allerdings ist bei mir Ende der Veranstaltung. Will ich nicht. Und das Recht nehme ich mir, es so konsequent zu handhaben.
Könnte theoretisch passieren, dass auf diese Weise der eine oder andere "Hauptgewinn" durchrutscht. Lässt sich aber nur vermeiden, wenn man sich die Mülhe machen will, wirklich jede Möglichkeit zu prüfen.
Alles hat auch eine Kehrseite. Damit muss man leben (können).
emirena