Beiträge zum Thema: welche Erfahrungen habt ihr mit Euren Kontakten gemacht?

 
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Ehemaliges Mitglied
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Ehemaliges Mitglied
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Wir haben uns beide hier kennengelernt im Januar diesen Jahres und seit dem eine Beziehung. Wir sind sehr glücklich miteinander!! Danke an Lebensfreude50!!! Die zwei aus dem Rhein-Main-Land, Bonn und Mörfelden
 
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Bröckchen
Bröckchen
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Stobbs, Du sprichst mir aus der Seele

Zusätzlich möchte ich meine Erfahrungen anfügen:

Man(n) macht sich 10 Jahre jünger, erzählt nichts davon, dass er eigentlich nur eine Abwechslung von seinem tristen Eheleben sucht ...

Nun, beim ersten realen Zusammentreffen kommt's ja doch raus, und dann bleibt's halt beim einmaligen Kaffeetrinken.
 
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ruben7587
ruben7587
Anzahl Beiträge: 287
ich habe in meinen profilen immer klar zum ausdruck gebracht , was ich möchte .
zunächst traf man sich im chat , dann wurde telefoniert , dabei wurde detailiert besprochen , welche erwartungen auf beiden seiten vorhanden sind .

der erfolg lag nach meiner schätzung bei 5 zu 1 oder 10 zu2 , also 5 x positiv , 1 x negativ .

erklärungsbedarf erkannte ich , wenn der begriff "sub" in super oder der begriff "geliebte" in neue ehefrau interpretiert wurde . auf meine erklärung : nein , ich bin kein d w t , erhielt ich die antwort : macht nichts , ich gehöre auch keiner religionsgemeinschaft an .

ich habe nie den kontakt gesucht , wenn im profil als Interesse : wandern , gutes buch lesen , gute unterhaltung , etc. stand .
derartiges ist m. e. sebstverständlich und kein interesse bei der partner- bzw kontaktsuche .


ruben
 
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Flugangst
Flugangst
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Hallo ihr lieben Frauen ich mag Frauen sehr gern weil sie sind nicht wie Männer, ihr lebt das Mensch sein so wie ich,Ehrlichkeit und Offenheit so wie Treue sind Dinge die wichtig sind in unserem leben,wenn man einen kontakt möchte so schnell wie möglich sich sehen alles andere ist Unsinn Sehen, Richen, Reden , du ja du nein ich habe ein Ergebnis. lieben gruß an euch udo.

Was mich überrascht kein Mann schreibt hier was rein?
 
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Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Liebe Emirena, das sehe ich auch so: Trotz aller Liebe zu meinem Enkel bin ich die Großmutter und nicht die Mutter! Ich habe meinen Beruf und jede Menge Interessen. In diesem Gefüge habe ich ihm einen großen Platz eingeräumt, aber natürlich hab ich mit der Geburt meines Enkels nicht MEIN Leben aufgegeben! Ohne meine Interessen und meine Freiräume würde ich ihm wahrscheinlich auch keine gute Großmutter sein. Versorgt wird er von seinen Eltern, bei mir ist er auf Besuch...

Es beginnt ja manchmal auch in den Familien: Mann und Frau betiteln sich nach der Geburt des Kindes als Mama und Papa und wenn Enkel da sind, nennt man sich Oma und Opa - auch die Kinder nennen ihre Eltern plötzlich Oma und Opa. Das hab ich mir von Hause aus verbeten - auch schon als Mutter.

Und dann gibt es noch die Ungezogenheit, dass alte Menschen auch von Fremden als Opa oder Oma angesprochen werden...

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
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liebe Orlanda,
ich will Dir doch in keinem Punkt widersprechen.
Klar sind wir in einem Alter, in dem Enkel zur Normalität gehören. Ich selbst habe da garantiert mengenmäßig mein volkswirtschaftliches Soll erfüllt.

Natürlich freue ich mich, wenn ich sie sehe und sie freuen sich auch. Und trotzdem führe ich ein eigenes Leben, habe eigene Interessen und andere Prioritäten. Diese Tatsache wird von allen Beteiligten positiv gesehen. Für die Enkel sind in erster Linie die Kinder als Eltern zuständig.

Von meiner eigenen Mutter weiß ich, wie es für sie war, dass sie keinen anderen Lebensinhalt hatte als ihre Enkel. Das war für alle Beteiligten definitiv nicht gut.

Ich glaube, in manchen Fällen dienen die Enkelkinder auch als eine Art Ersatz für die im sonstigen Leben entgangene Liebe und die verpassten eigenen Chancen. Als "Ersatz" gebraucht (oder benutzt) zu werden, wünsche ich keinem Kind.
Ganz sicher bin ich mir jedoch, dass kaum eine Großmutter sich eingestehen wird, dass es sich in ihrem Falle tatsächlich genauso verhält.
(vor langer Zeit haben wir diese Frage schon mal erörtert.)

Ich finde es auch doof, wenn Menschen auf Partnersuche gehen und sich als Oma/Opa Soundso präsentieren. Da liegt doch wirklich der Verdacht nahe, dass es sonst nicht viel anderen Lebeninhalt gibt. Mir wäre das zu wenig.
Wie immer gilt, jedem das Seine.

emirena
 
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Orlanda
Orlanda
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Liebe Emirena, ich meine Du hast sicher schon Großmütter erlebt, die so sind wie Du das beschreibst. Ich sehe diese Rolle in einer anderen Weise. Ich versuche meinem Enkel eine Welt zu zeigen, die tiefer ist als jene, die er tagtäglich erlebt. Klar haben wir viel Spaß, aber nicht ich spaße, sondern er. Ich bin auch nicht die, die immer Neues mitbringt. Viel schöner scheint es für den Kleinen zu sein, mir SEINE Dinge zu zeigen, mir SEINE Geschichten zu erzählen.

Wir sehen uns alle drei Wochen, aber dann intensiv.

Ein Kind ist eine Bereicherung, dreht alles, was wir im Kopf haben, um und bringt uns dazu alles neu zu denken.

Großeltern-Forum? Warum? Sind wir denn nicht alle in dem Alter, in dem Großeltern-Sein zur Normalität gehört? Wir sollten uns selbst, die wir Kinder und Kindeskinder haben, nicht als grüne Kaninchen sehen, nur weil es so viele Menschen ohne Kinder, ohne Enkel gibt. Es lebt jeder nach seinem Geschmack... Wir hatten Kinder, wir haben Enkel und ES IST EINE FREUDE!

Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
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Lieber Merlin, das mit dem Macho hab ich nicht so gemeint.

Der Kleine hat halt nur nachgedacht, wo die Orte sind, an denen sich die Oma intensiv beschäftigt - so wie man ihn ja auch manchmal an das eine oder andere Spielzeug erinnert. Ich habs ja selbst formuliert: Wenn er zum Mittagschlaf hingelegt wurde, meinte ich, ich müßte nun die Küche aufräumen oder ein anderes Mal hatte ich einen eingerissenen Fingernagel und bin ins Badezimmer gegangen. Stimmt, er gibt das wieder, was er erfährt...

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
vielleicht sollte man ein spezielles Großeltern-Forum eröffnen?
Oder habe ich etwas verpasst und bei den beklagten Kontakten ging es bereits um die Zweitbesetzung dieser Rolle?

Es wäre ja nicht generell falsch, nur sollte man eben dann vorher definieren, was man sucht.

Ich spreche nur für mich: die Besetzung der Großvaterrolle steht für mich nicht an erster STelle.
Bei aller Liebe sind meine Enkel vielleicht ganz froh, wenn Oma nicht allzeit präsent ist und nicht pausenlos "bespaßt" werden muss.

emirena
 
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Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
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Orlande - danke - dein Beitrag ist super und trifft den Kern - ganau so sollte man handeln und denken.... ich ziehe jetzt in die Nähe zu meinen Enkeln, Tochter - also Familie ----- deine Ansichten vertrete ich auch- danke
lb. Gruß Kirile
 
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Merlin47
Merlin47
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Mancher hat vergessen, daß er selbst einmal ein Kind war. Irgendwo zwischen den Konventionen und der Moral liegt es begraben, gleich neben dem Staunen, dem Glück und der unbekümmerten Freude.

Der Kleine ist auch kein Macho, denn er gibt nur das wieder, was er täglich erfährt.

Wenn ich mir die ganzen Beiträge so ansehe, frage ich mich schon, wonach da eigentlich gesucht werden soll – eine Fiktion, ein Wunschtraum oder ein Mensch? "Prinzessin sucht Sir Lancelot", wäre ein passender Gedanke, der mir dazu einfällt. Nun ja, mit den Prinzessinnen ist das auch so eine Sache, denn manche ist nicht ganz so hold, wie sie gerne erscheinen mag.

Gerade Frauen tragen in Sachen Partnerschaft gerne rosarote Brillen, eventuell nütz es ja, sie im rechten Augenblick einmal abzunehmen, um die Situation etwas klarer zu sehen.


Merlin
 
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Orlanda
Orlanda
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Alles Gute Dir und Deiner Familie, liebe Stobbs!

Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
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Ich dachte auch, ich bekomme nie Enkel und ich plante schon welche zu adoptieren... Es gibt Menschen, die können mit Kindern nichts anfangen. Die andere Oma meines Enkels ist auch so. Kann es nicht verstehen, aber es ist ihr Problem nicht meines...

Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
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Wir sollten, liebe Stobbs, mit unserer Definition der Großmutter sehr weit zurückgehen in der Menschheitsgeschichte. Da waren nicht die heutigen, hochgetüdelten älteren Damen, sondern es gab damals ältere Frauen, die, wie Du schreibst, sich zurück- und herausgenommen haben, sich nicht mehr mit den Alltäglichkeiten der aktiven Mutter und jüngeren Frau auseindandergesetzt haben, sondern ihre Erfahrungen in ihrer eigenen Welt lebten.

Indem man sich von den Ansprüchen, die an gebärfähige Frauen gerichtet sind, befreit, hat man viel Energie frei und auch viel Zeit. Es sind andere Dinge zu tun, als solche, die uns Heutigen von den Medien zugedacht sind. Wir brauchen nicht mehr superschlank und faltenfrei sein, müssen auch keine Rekorde mehr aufstellen. Wir sind aufgrund unseres Alters und unserer Lebenserfahrung autark und unangreifbar. Wir haben und pflegen unsere eigene Schönheit, so wie wir sie verstehen, immer in Einklang mit unserem Körper, unserem Geist und unserer Seele.

Deshalb ist es ja auch so absurd, wenn man als 60ig-jährige mit 40ig-jährigen Frauen konkurieren möchte. In unserer, dem Jugendkult huldigenden Gesellschaft ist es aber nicht leicht, seine Rolle als ältere Frau zu finden und durchzusetzen.

Ich bin aber überzeugt, Du weißt wie das geht und auch noch viele Andere... Wir müssen nur durchhalten und dürfen uns nicht irre machen lassen.

Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
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Ja, Stobbs, genauso ist es. Ich habe das Verlangen, dem kleinen Kerl, der vor nun fast drei Jahren in diese Welt kam, die Hand zu reichen und ihm von meiner Kraft und meinem Wissen all das abzugeben, was er möchte. Es gibt keine ehrlichere Liebe als die eines kleinen Kindes. Er sagt "Oma weg" wenn ich gehen soll und er denkt sich auch aus, wohin ich gehen soll und was ich tun soll, damit er aus einem Bett aufstehen und spielen kann. "Oma Küche gehn und aufräumen" sagt er, weißt mit der Hand zur Tür. Sieh mal an, so klein und schon so ein Macho!
Als ich meine, dass ich das später mache, rät er mir: Oma Badezimmer gehn und Fingernägel richten.. Als ich auch das verweigere, schläft er erschöpft ein.

Nichts tut der Schönheit so gut, als das innere Lachen, die Freude, die Entspanntheit. Als Großmutter erlebt man das, weil einem der Stress, dem man als Mutter ausgesetzt war/ist, nichts anhaben kann.

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
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Stobbs, Du hast mich nicht verstanden.
Ich kapituliere (nur in diesem Zusammenhang).
Niemand muss alles verstehen.
Ich wünsch Dir was
emirena
 
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Orlanda
Orlanda
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Liebe Signorina,

seit 12 Jahren kann man nicht sagen, weil ich seit einem Jahr nicht mehr bewußt auf Partnersuche bin. Man kann natürlich fragen was ich hier mache. Die Antwort ist: Mir macht das Schreiben, die Kommunikation Spaß. Dass ich hier einen Mann finde, glaube ich nicht.

Ich sagte schon mehrfach: Eher in der Realität, da trifft man immer wieder nette Leute, auch männlichen Geschlechts. Da ist aber die Partnersuche nicht im Vordergrund und auch nicht im Hinterstübchen. So ist alles völlig neutral. Man weiß aber nie, was sich ergibt und wer einem über den Weg läuft...

Orlanda
 
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signorina
signorina
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@ Orlanda,

seit 12 Jahren auf Online-Partnersuche?

Ist das nicht wie in einem großen Wartesaal, in dem man den Ausgang nicht mehr findet?

Außerdem denke ich, dass das Realitätsbewusstsein sehr stark eingeschränkt wird.

LG

Signorina
 
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Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
jeder kann ja gerne glauben, was er will.
Mich stört nur, wenn es Menschen nicht lassen können, mich unbedingt und gegen meinen ausdrücklichen Wunsch zu ihrem Glauben bekehren zu wollen.

Wer nicht sucht, soll es bleiben lassen.
Warum kann man es nicht einfach bleiben lassen, anders Denkende endlos mit Horrorszenarien zu beglücken?

Ich bleibe dabei, wer STÄNDIG NUR schlechte Erfahrungen macht, wird sicher auch selbst MIT daran schuld sein.
Zu voreingenommen, zu blauäugig, zu sehr das "geborene Opfer", das nichts dazu lernt.

emirena

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