Beiträge zum Thema: Die Sehnsucht der starken Frau nach dem starken Mann

 
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signorina
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@ kirkdouglas,

lies die Beiträge lieber mehr zwischen den Zeilen.

Bleib am Wochenende einfach natürlich und gelassen. Denke daran, dass es ihr wahrscheinlich ähnlich geht.

LG

Signorina
 
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Orlanda
Orlanda
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Ja, liebe Signorina, Du meinst sicher, der Schachtelteufel ist so ein kleiner Springteufel, der heraushüpft, wenn man die Schachtel öffnet? Kann schon sein, dass ich mich auf den Zustand einstelle. Wenn die Amis und Engländer darauf stehen, dann finde ich das gut. Vorallem die Engländer hatten schon immer einen etwas exzentrisch anmutenden Geschmack. Wenn ich mir nun auch noch einen Hut á la Queen Mum aufsetze, dann dürften die Begeistungsstürme alles bisher dagewesene übertreffen...

Gleich kommt eine Bemerkung, dass ich Blech schreibe... Und deshalb geht es jetzt ab - nein, nicht in den Karton, sondern ab ins Bett. Heut träum ich von meinem neuen Akkuschrauber... Ein edles Teil, von Bosch. Morgen werde ich ihn ausprobieren und alle Schrauben von Wänden und Schränken entfernen. Bis alles zusammenfällt...

Orlanda
(die Schrauben sind noch nicht locker, aber morgen...)
 
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signorina
signorina
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Hallo emirena,

die Gründe für die unterschiedliche Lebenserwartung von F und M wurden bei einer "Klosterstudie" von insgesamt 11.600 Mönchen und Nonnen aus zwölf bayerischen Klöstern untersucht.

Ergebnis: Nonnen haben dieselbe Lebenserwartung wie Frauen, die nicht im Kloster leben. Mönche werden fast genauso alt, sie sterben im Schnitt nur ein Jahr früher.

Die genetischen und hormonellen Faktoren machen zumindest nicht mehr als dieses eine Jahr aus.

Die restlichen fünf Jahre Unterschied könnten somit auf Lebensstil und Umweltfaktoren zurückgehen.

Fünf Hauptgründe werden genannt: Mehr rauchen und trinken (Alkohol), zu viel und auch zu fettig essen, gesellschaftlicher Stress, (Karriere), zudem kommt noch familiärer Stress hinzu. So verlangen Partnersuche, Partnerkonflikte, die Erziehung der Kinder sowie die Finanzierung der Familie ihre Tribute.

Aber, einer der wichtigsten Gründe für die unterschiedliche Lebenserwartung ist das risikoreichere Leben der Männer in ihrer Jugend:

Im Alter von 16 bis 24 Jahren liegt die Mortalität durch Verkehrsunfälle oder Drogen bei den Jungen dreimal höher als bei den Mädchen. Insgesamt sind drei Viertel der Todesopfer bei Verkehrsunfällen männlich. Männer begehen auch weitaus häufiger Selbstmord als Frauen. Drei Viertel der Suizide in Deutschland werden von Männern verübt.

Diese kleine Gruppe der Männer, die jung sterben, senkt die durchschnittliche Lebenserwartung der Männer insgesamt (Statistik).

Männer holen aber wieder auf

Der Unterschied in der Lebenserwartung zwischen M und F ist erst in den vergangenen Jahrzehnten entstanden. Sein Maximum mit acht Jahren Differenz erreichte er in Deutschland in den 1980er-Jahren.

Seitdem schrumpft der Abstand wieder. Der Grund hierfür ist wahrscheinlich, dass Frauen heute häufiger rauchen und Alkohol trinken und wie Männer berufstätig sind. Somit passen sie sich dem Lebensstil der Männer immer mehr an, inklusive der gesundheitlichen Nachteile.

Also auch hier gilt: Die Statistikwerte allein sagen nicht viel aus.

LG

Signorina
 
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übrigens, Signorina,

zu dieser "Lebenserwartungsfrage" passt Folgendes
(schon mal zitier, weiß aber nicht mehr wo und wann):
verheiratete Männer leben länger als unverheiratete; bei Frauen ist es umgekehrt,
unverheiratete Frauen leben länger als verheiratet Frauen

Möge jeder seine eigenen Schlüsse ziehen!

emirena
 
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signorina
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@ Orlanda,

bei Deinem häufigen Ein- und Aussteigen in/aus Deinen Kartons musst Du aber aufpassen, dass Du nicht zum "Schachtelteufel" mutierst.

Allerdings steigen dann auch Deine Chancen bei den US- Amerikanern und den Briten. Dort soll der Schachtelteufel einen breiten Einfluss auf die Kultur haben.

Ob das in Kanada auch so ist, vermag ich nicht zu sagen.

LG

Signorina
 
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signorina
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@ Gundulabella,

wenn Du noch nichts von der „Männerbefreiung“ gehört hast, so ist Dir sicherlich auch nicht bekannt, dass es Männerbewegungen wie „MANNdat.de“ gibt, die die Nachteile der Männer beseitigen möchte.

Als gravierendste dieser Nachteile wird die mehrere Jahre kürzere Lebenserwartung von Männern gesehen: "Dabei ist einer der Grundsätze der Medizinsoziologie, dass sich die gesellschaftliche Stellung einer Gruppe in ihrer Lebenserwartung zeigt: je kürzer diese ist, desto schlechter ist auch die gesellschaftliche Situation.

Mit biologischen Ursachen soll die geringere Lebenserwartung nichts zu tun haben.

Es scheinen sich auch schon Erfolge einzustellen, weil die Differenz zwischen den Männern und Frauen in der Lebenserwartung immer kürzer wird.

Selbst Alice Schwarzer sieht dies mit Besorgnis.

LG

Signorina
 
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ach weißt Du,
liebe Grübeline von Jockenhausen,
ich mach mir da bei Dir keine Sorgen.
Was die wirklich wichtigen Fragen des Lebens betrifft, wirst Du Dich sicher richtig entscheiden!

emi Ohnesorge
 
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Ach, danke liebe Emi . . .

ich überlegte schon, ob ich mich evtl. in die Gießkanne stürzen soll.
Oder vielleicht zu Orlanda in die Kartons ziehe . . .

Siehst, schon wieder Grübelei und Unentschlossenheit . . . .

Grübelnde Grüße
Jockeline von Grübelhausen
 
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Grübeline????
Das wird schon wieder!
emi
 
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Aaaahhh Sir Merlin,

jetzt, wo Du endlich wieder sichtbar bist,weiß ich, was mir die ganze Zeit fehlte :-))
Ich will Dein Herzeleid auch nicht in Frage stellen oder gar verspotten - - edler Herr, das liegt mir fern . . .

Ihr seid getröstet von vielen Damen - starken Frauen, die es mit jedem grizzligen Bären aufnehmen würden, um Euch zu . . . .
ja,was????
Grübel,grübel
Beschützen???
In ihre Behausungen zerren und Euch . . . totlieben?????

Ich arme, verkannte Jockeline . . .
selbst nicht genau wissend, ob eher stark oder schwach - -
suche ich einen starken Mann oder einen, der mir gewachsen ist??
Einen, der sowohl stark als auch schwach sein kann . . .??

Jockeline,dem Grübel(n) verfallen
 
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finde ich auch sehr beruhigend, dass EINER hier den Durchblick hat.
Meine Güte, ist das Leben schön.

emirena
 
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@ Franz, genau, Du verstehst schon.....
 
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der Franz
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Liebe @Gundulabella,natürlich ist deine Meinung völlig in Ordnung.Jeder liebt den Menschen,wo man der Meinung ist es ist der oder die Richtige.Meistens merkt man später, es könnte noch was anderes geben.
So sind die meisten Menschen ständig auf der Suche.In den wenigsten Partnerbeziehungen hält die Liebe ein Leben lang.
Deshalb sollten beide jeden Tag an ihrer Beziehung arbeiten und sie nicht einschlafen lassen.Wichtig ist da die Chemie zwischen den Paaren.
Ich möchte deshalb noch einmal zum Ausdruck bringen,daß gerade dieser Beitrag von Signorina viel Spielraum zum Meinungsaustausch offen läßt.
mfg.
 
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Orlanda
Orlanda
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Liebe Gundulabella, Deine Aufzählung der männlichen Vorzüge ist sehr gut zu lesen und beflügelt die Phantasie...

Orlanda
(eh gleich wieder im Karton..)
 
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Orlanda
Orlanda
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Lieber Merlin, ich beobachte das schon eine ganze Weile: Ob im Keltenreich oder bei den alten Griechen, es war und ist immer dasselbe. Man wird leicht zum Gefangenen der Liebe. Ein schneller Tod - ich hab heut schon davon geschrieben, beendet eine großartige Liebesgeschichte mit Bravour. Es endet am Höhepunkt und bleibt somit als große Liebe in den Köpfen der Nachwelt.

Paare, die diese Chance versäumt haben oder versäumen, haben einen mitunter steinigen Weg vor sich, der nicht selten in die Hölle führt...

Naja, jetzt ende ich schon wieder im Pessimismus... Manchmal oder sagen wir, die meisten alten Paare, enden ja auch im Himmel... wo immer der sein mag.

Orlanda
 
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Orlanda
Orlanda
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Es gibt ja ein Buch "die Wilde Frau", das die Schwester von Anselm Grün geschrieben hat. Leider hab ich den Namen der Autorin vergessen und ich kann nicht nachsehen, weil alle meine Bücher in Kartons verpackt sind...

Ich glaube in dem Buch eine Ankündigung gelesen zu haben zu einem Buch über den Wilden Mann. Es geht in den Büchern nicht um moos- und laubbedeckte Menschen, sondern um das Ursprüngliche in uns. Und das finde ich interessant. Bei Frauen ist das mittlerweile ja schon fast ein ausgelutschtes Thema. Für die Männer scheint mir das anders zu sein. Sie sind es nämlich mittlerweile, die sich neu definieren müssen. Die alten Männerwerte unserer Eltern und Großeltern sind längst nicht mehr gültig.

Und der Mann soll alles sein: Sensibel, wild, klug, muskulös, verständig, draufgängerisch usw. usw. Vieles, steht zueinander im Gegensatz...
Man sieht es auch daran, WAS Frauen von Männern erwarten: Das ist sehr vielfältig und oftmals auch ziemlich widersprüchlich. Er soll ein feuriger Liebhaber sein, aber zugleich auch ein gutmütiger Tropf, der die Frau wie eine Prinzessin behandelt. Manch eine Frau ist so von der Angst besessen, nicht für voll genommen zu werden oder ins Hintertreffen zu geraten, dass der Mann jedes Wort genau abwägen muss, das er an seine Liebste richtet.
Ich meine, Männer haben es heute nicht leicht und darum ist das Buch über den Wilden Mann sicher kein schlechtes...

Orlanda
 
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Merlin47
Merlin47
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Es ist wirklich herzallerliebst, wie ihr um mein Seelenwohl bemüht seit. Das hätte mich fast wieder richtig aufgebaut, wenn Orlanda nicht die traurige Geschichte um Viviane und Merlin erwähnt hätte.

Liebe Orlanda, hast Du vergessen, daß gerade sie seine Liebe mißbraucht hatte, um ihn am Ende hinters Licht zu führen. Sein Körper mußte dafür sterben und das alles, weil sie sich seinem letzten Zauber bemächtigen wollte.

Sollte ich da nicht lieber den schnellen Tod durch den Pfeil von Penthesilea wählen, als im unsichtbaren Turm von Viviane zu Tode schmachten.

Ich finde diese Allegorien um die Beziehungen zwischen Frauen und Männer in den alten Mythen doch sehr treffend beobachtet.

Merlin
 
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der Franz
der Franz
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Liebe @Cardia,ich glaube ich verstehe dich.
Aber das wort Macho kommt aus dem italienischen und bedeutet nichts anderes als das ins deutsche übersetzte Wort Mann.
ich glaube auch nicht,daß muskelprotze "hirnlose Menschen sein müssen.Viele haben eine gute Ausbildung.Prahlhanse in dem Sinne finde ich gibt es auch nicht.Für mich sind diese Menschen höchstens charakterschwach.
Aber ich bin der Meinung,ein richtiger super Typ würde dich schon aufwühlen,da mache ich jede Wette.Nur ob du ihn aufwühlst, sei dahin gestellt.
 
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" Wr sind alle über 40...!"

Also, ich hab mich noch * nie * nach " Rosamunde Schmalzer - Romantik " gesehnt und....

in meinem Alter auch nicht mehr nach " Nestbau "......

und... Machos, Hirnlose Muskelprotze und Prahlhansels
wühlen mich auch nicht emotional auf und...

ich möchte weder aufschauen, noch mich tief bücken müssen!

Das lässt doch tief blicken, gell, X-Franzl-Quick.....!

Ja,es gibt schon ein geheimnisvolle Paare....:-)))

Cardia, ....

mit dem 7. Sinn
 
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signorina
signorina
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Bevor die Phantasien wieder überschiessen:

Der Autor des Buches „Der wilde Mann“ ist Richard Rohr, Franziskanerpater.

Der Untertitel des Buches lautet: Geistliche Reden zur Männerbefreiung.

Es soll einen befreienden Ansatz zu einer Emanzipation des Mannes in - und außerhalb der Kirche liefern.

Hat also, liebe Orlanda, nichts mit dem „Wilden Mann“ des frühen Mittelalters zu tun. Damals wurde dieser als einzelgängerischer, mit Riesenkräften ausgestatteter, stark behaarter, nackter oder nur mit Moos oder Laub bekleideter Urmensch beschrieben oder dargestellt.

Dazu gibt es einen Wandteppich in Basel mit der Darstellung „Tugendreiche Dame zähmt Wilden Mann“.

Wäre das nicht ein reizvolles Ziel (Die Zähmung eines wilden Mannes)?

LG

Signorina

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