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Orlanda
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Liebe Stobbs, es ist ja kein "ich muss", sondern sinnvollerweise tut man das, was einem der Körper mitteilt.
Kennst Du nicht das Gefühl, einmal bis oben hin "voll" zu sein? Das meine ich nicht nur im Hinblick aufs Essen. Manchmal hab ich das Gefühl, dass es reicht. Dann brauche ich die Entleerung, das wieder Blank-Sein, innen wie außen.
Während einer Fastenkur oder zumindest bei dieser, wie ich sie mache, bekommt man schon etwas zu "essen", sollte man sogar: Gemüsebrühe, Säfte, viel zu trinken. Der Körper lebt aus sich selbst. Wir haben genügend Energie gespeichert und so wie das in Urzeiten war, so geschieht es auch heute noch: Wir zehren von dem, was sich in uns angesammelt hat. Das ist eigentlich ein natürlicher Zustand, denn alles Fett an unserem Körper hat ja nur den einen Sinn, uns über Hungerzeiten hinwegzuhelfen.
Auch Wildtiere haben Zeiten des Überflusses und Zeiten der Not, des Hungers. Der Körper ist dem angepaßt.
Neulich habe ich gelesen, dass die bisher angezweifelte Annahme, dass es Körperschlacken gibt,sich nun bestätigt hat. Angeblich werden Eiweiß-Zucker-Verbindungen im Gewebe abgelegt und das sollte nicht gut sein. Während des Fastens werden diese abgebaut.
Grundsätzlich behaupte ich, dass, wer fasten möchte, dies auch tun sollte, und diesen Menschen tut es sicher gut.
Wer darin keinen Sinn sieht und das nicht möchte, dem könnte es vielleicht tatsächlich schaden. Es gibt ja viele Zustände und Krankheiten, bei denen Fasten schädlich ist...
Orlanda
(die sich gerade mit Milllirahm-Strudel vollstopft! Mit volem Bauch spricht es sich besonders gut übers Fasten, wie auch es sich beim Fasten besonders gut übers Essen spricht...! Paradoxon des Lebens...?)