Beiträge zum Thema: Meinungen - eigene und andere - was bedeutet das?

 
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WAS ist eigentlich der Unterschied zwischen "Kritisieren" und "andere Meinung" vertreten?
 
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hallo Lefour,

kannst du eigentlich nur kritisieren -oder kannst du dich auch mal so richtig freuen; nicht nur mit deinem Hund und einer Handvoll Gutmenschen, sondern mit ganz normalen Bürgern aus der "breiten Masse", die z. B.

a) an Gott glauben,
b) fernsehen schauen,
c) Fleisch essen... usw.????

Merope, die lieber die "ganz Normalen" um sich hat....
 
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ruben7587
ruben7587
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ach ja emirena ,

da fällt mir noch was ein :
es gibt viele meinungen und " meine , die richtige ".

lg

ruben
 
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ruben7587
ruben7587
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guten abend emirena ,

ICH BIN DER MEINUNG - der MEINUNG - , dass der unterschied im ausdruck , in der wortwahl liegt .

wenn ich - sachlich - widerspreche , dann ist es kritik .
ich gebe jedoch zu bedenken , dass kritik nicht immer negativ sein muß !

stellt jemand einen sachverhalt dar und erklärt dazu , dieses sei seine meinung , dann kann ich durchaus anderer meinung sein , vorausgesetzt es ist zu erkennen , dass es sich bei der äußerung um " meine meinung " handelt .

anders verhält es sich , wenn ich jemand wegen seiner äußerung - oder seiner meinung - persönlich angreife .
( beleidigung , kränkung , defamierung , verletzung der ehre , etc.)

.. ach ja , dann gibt es noch den humor , den nur der narr ungestraft ausüben darf . der darf anderer meinung sein , kritisieren und beleidigen .


lg

ruben
 
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signorina
signorina
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@ lefour,

Du kannst mit Deinem Laptop ja auch "Fernsehsendungen" empfangen. Also, die Rechtsgrundlage ist schon da.

Aber offensichtlich hast Du von dem neuen geplanten Gesetz noch nichts gehört?

Ich dachte, Du verbringst den größten Teil Deines Lebens in Frankreich? Dann trifft Dich das neue Gesetz ja vielleicht nur halb.

Aber irgendwann ist es auch in der gesamten EU gleichgeschaltet.

LG

Signorina
 
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Hallo emi,
ja so siehts aus.
der immermalwiederhierherkommender

Fizzlipuzzlireinguckleserwenigschreiber
 
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Hi Fizzli, Du Heimkehrer/Wiederkehrer/Provo...duzent!

Der Typ mit den Himmelfahrtshaaren am Hinterkopf ist zwar sonst nicht ganz mein Typ, aber die Sendung hat es schon in sich.

Leider ist meine Nummer Eins nicht mehr in Händen von Matthias Richling.
Dieter Nuhr - geht auch, aber Richlings Maskeraden hatten auch etwas!

welcome back!

emirena
 
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Lefour, ich wollte Du hättest Recht damit und es könnte "nur ein Gerücht" sein.
Du weißt doch, Gesetze lassen sich zu Recht biegen.
Rechtsstaat oder Bananenrepublik - die Grenzen zerfließen.

Wird Zeit, dass wir beide mal kanditieren, oder?
Nee, hab' kein' Bock. Du hast doch viel mehr Zeit als ich!

emirena
 
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@ emi,

eine meiner Lieblingssatiriksendungen
 
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Hi Kirie,

wenn man mich so hinreißend bittet...., du weißt schon
tue ich ab und an auch eine Meinung kundt,
durcheinandersortieren finde ich amüsant lebenslustig.
Ich hoffe ich habe keine Gerüchte pro(vo)-duziert mit meinem Eingangssatz an dich meine Gute

Fizzlachnochmal
 
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leider kein Gerücht.
Ungerecht, bringt aber Kohle. Wohin nur?
Aber ich habe die Hoffnung, dass da noch etwas zu retten ist.

Kirie, wenn es so kommt, wirst Du Dir vielleicht doch wieder einen Fernsehen anschaffen? Du musst ihn ja nicht immer einschalten.

Ab und zu gibt es auch interessante Sendungen.Anhand eines Programmes kann man ggf. die Spreu vom Weizen trennen.

Manche benutzen das Ding auch als Hocker, wenn es einer von der alten Sorte ist (habe ich gestern in "die Anstalt" gehört. Auch Satire vom Feinsten.

emirena
nicht TV-süchtig
 
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Meine Meinung - mal sehen wie`s ankommt oder "kritisiert" wird

WAS ist eigentlich der Unterschied zwischen "Kritisieren" und "andere Meinung" vertreten?

Wenn ich eine andere Meinung vertrete, vorausgesetzt diese andere Meinung ist meine eigene,
kritisiere ich nicht automatisch die Meinung eines anderen, solange ich nicht darauf
bestehe, dass meine Meinung die einzig seligmachende ist.
Auch wenn meine Meinung dem anderen nicht gefällt, kritisiert er meine noch nicht,
außer er meint, seine Meinung sei die einzig seligmachende.
Wird allerdings vom Gegenüber meine Meinung -mit mir einleuchtenden Fakten- kritisiert,
habe ich die Möglichkeit meine Meinung zu ändern.
Ich behalte mir jedoch vor, zu bestimmen, was mir einleuchtet.
Falls ich die Meinung eines Anderen als „falsch“ empfinde und er mit Kritik meinerseits überhaupt
Einverstanden ist, wähle ich persönlich für meine Kritik die Frageform.
Kritik sollte eine fruchtbare Form des Dialogs sein und keine zerstörerischen Elemente enthalten.

Seine Meinung sagen , sich kritisieren lassen / Deine Meinung sagen , dich kritisieren lassen

Der Unterschied ist:
Meine Meinung ist ein isolierter Standpunkt/eine Grundlage für mich selbst
Kritik ist die Interaktion mit anderen zum Thema meiner Meinung mit dem Potenzial der Veränderung.

FP
 
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signorina
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@ kirie,

gehört zwar nicht direkt zum Thema, aber...

..ab 2013 müssen alle Fernsehgebühren bezahlen, auch wenn sie keinen Fernseher haben.

Schaffst Du Dir dann einen Fernseher an, gehört es nicht zum Thema, übst Du jedoch laut KRITIK, passt es wieder.

LG

Signorina
 
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signorina
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@ Kirie,

da kam vielleicht nicht klar zum Ausdruck, dass sich der erste Absatz auf seine berufliche/politische Arbeit (einschließlich Diskussionen) bezog.

Alles klar oder kennst Du von Dohnanyi nicht?

LG

Signorina
 
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signorina
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Hallo emirena,

bei der Kritik unterscheidet man ja die positive, negative, konstruktive, destruktive und die „Selbstkritik“.

Wird die Kritik immer nur negativ gesehen, findet wahrscheinlich eine Verwechslung mit „Krittelei“ statt.

Noch eine schöne Beschreibung der Kritik, wie sie die alten Griechen verstanden haben sollen:

Kritik ist die Kunst der Beurteilung, des Auseinanderhaltens von Fakten, der Infragestellung in Bezug auf eine Person oder eines Sachverhaltes.

LG

Signorina
 
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Hallo Merope,
in Deinem Beitrag finde ich weitestgehend meine eigenen Gedanken wieder:

"Und nun die Crux: statt sie einfach so stehen zu lassen, fühlt sich der andere angegriffen: "Waaaas, der ist nicht meiner Meinung - was hat der gegen mich?"

Ja, die Triebfeder des menschlichen Tuns ist die Angst, nicht anerkannt zu werden, die Angst vor Zurückweisung. Also macht man sich groß, um ja nicht übersehen zu werden - und wenn man sich groß macht, erscheinen die anderen kleiner."

Ich möchte Deinen Worten gerne noch hinzufügen, dass diese Angst häufig dazu führt, dass man "Gras wachsen hört", wo gar keines wächst.

Natürlich unterstelle ich keinem eine böse Absicht und auch nicht die ABsicht, sich bewußt groß zu machen, in dem man einen anderen klein macht.
Und das Gleiche möchte ich aber auch sel bst nicht unterstellt bekommen, denn es wäre einfach nicht wahr.

"Eine Meinung stehen lassen", das bedeutet doch nicht, dass man nichts dazu sagen darf, dass man nicht hinterfragen darf! Es bedeutet gleiche Bedingungen für alle.

Ja, jeder MENSCH, und das verallgemeinere ich ganz bewußt, sehnt sich nach Anerkennung und Liebe (letzteres ist umfassender gemeint als die Liebe zwischen zwei Personen).

Wer sich häufig zu Unrecht kritisiert fühlt, oftmals einen erhobenen Zeigefinger zu erkennen glaubt, wo es keinen gibt, lebt vermutlich in der permanenten Angst, man könnte ihn ablehnen oder etwas "gegen ihn haben". Das läuft auf ein nervenzehrendes Hickhack hinaus, das man sich wirklich ersparen sollte. Nur, wie macht man das und wer soll sich zurückziehen?
Soll der "Klügere nachgeben"? Ich finde eben nicht, dass es einen Klügeren/Dümmeren oder gar einen Schuldigen gibt. Es gibt NUR verschiedene Meinungen von gleichwertigen Menschen.

Ich finde, dass es in der Regel an beiden oder mehreren Beteiligten liegt, wenn es vermehrt zu Unveständnis, Mißverständnissen und Komplikationen kommt - wie in jeder gescheiterten Beziehung auch.

Selten, sehr selten denke ich, ist NUR EINER ALLEINE Schuld, sofern man überhaupt von Schuld sprechen kann/will. Ich will eigentlich nicht von Schuld sprechen, sondern "nur" von der Unvereinbarkeit mancher Charaktere.

Ähnlich kann es z.B. mit Kunstverständnis und -geschmack sein: wenn mir ein Stil nicht gefällt, heißt das doch nicht dass ich die Kunst des betreffenden Künstler generell in Frage stellen muss!

Auch in dieser meiner "Meinung" werden einige wieder einen erhobenen Zeigefinger zu finden glauben. Es gibt keinen.
Ich werde mit diesem Verdacht leben und kann damit leben, weil auch ich weiß, dass ich mit den meisten Menschen klar komme. Ich muss ncihts beweisen
Keiner muss das. Jedenfalls nciht hier, wo es "nur" um einen "Meinungsaustausch" geht.

emirena
 
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signorina
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Hallo emirena,

zunächst ist ja die Art , wie von Dohnanyi redet, ein Genuss. Immer kompetent, nicht verletzend, bestimmend und trotzdem menschlich.

Es ging im wesentlichen um seine Lebensgeschichte.

Eine gute Aussage von ihm lautete: Man muss bereit sein zu fallen, nur dann kann man stehen bleiben.

Er betonte auch, dass er immer darauf geachtet hat, sich nicht von der Partei vereinnahmen zu lassen, bzw. bei wichtigen Entscheidungen das zu tun, was er für richtig hielt.

Seine jetzige Frau, die Schriftstellerin Ulla Hahn, äußerte sich zu einer gelungenen Partnerschaft so: Man muss sich gleichzeitig geborgen und frei fühlen.

Man hat beiden angemerkt, dass sie danach leben bzw. es praktizieren.

LG

Signorina
 
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Ich habe, ehrlich gesagt, jetzt eben nur quer-gelesen - aber da mich das Thema auch sehr berührt, hier auch meine Meinung - auch wenn einer von euch vielleicht ähnliches schon gesagt hat:

"Meinung" hat den gleichen Wortstamm wie "mein", ist also an meine Sichtweise gekoppelt. Und meine Sichtweise kommt von meinen Genen, meiner Erziehung, meinen Erfahrungen. Kein einziger hat den tupfegleichen persönliches Hintergrund, deshalb wird jeder die gleiche Situation ein wenig anderes interpretieren.

Vor diesem Hintergrund gesehen gibt es so viele Wahrheiten, wie es Menschen gibt - eben persönliche Wahrheiten - und die prallen oft aufeinander.

Und nun die Crux: statt sie einfach so stehen zu lassen, fühlt sich der andere angegriffen: "Waaaas, der ist nicht meiner Meinung - was hat der gegen mich?"

Ja, die Triebfeder des menschlichen Tuns ist die Angst, nicht anerkannt zu werden, die Angst vor Zurückweisung. Also macht man sich groß, um ja nicht übersehen zu werden - und wenn man sich groß macht, erscheinen die anderen kleiner. Aber man ist eben nur "Herr Tur", der Scheinriese.

Vielleicht hat man eine kurze Befriedigung. Aber Glück auf Dauer????? Nein, der Graben zwischen einem selbst und anderen wird immer tiefer. Hier ich (gut) - dort die anderen (böse oder dumm).

Ein gedeihliches Zusammenleben kann es aber nur mit viel gegenseitigen Einfühlungsvermögen geben. Und wie schön solche Erlebnisse sein können, hat sicher schon jeder mal erlebt: Bei einer Aufräum-Aktion im Wohngebiet z. B., wo viele unterschiedliche Menschen gemeinsam eine Aufgabe bewältigen - und jeder glücklich dabei war.

Ich versuche das im Alltag, mit wechselndem Erfolg, Tag für Tag - und meine befriedigenden Erlebnisse mit "den anderen" geben mir Recht.

Merope
 
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...und wer will das beurteilen,
ob Kritik konstruktiv ist oder
ob eine andere Meinung nur das Quäken eines Frosches oder ein konstruktiver Hinweis ist?

Freiwillige vor bitte!

Stobbs, ich kann gerade nicht erkennen, was das alles, was Du schreibst, mit meiner Frage zu tun hat.
Vielleicht willst Du mir auf die Sprünge helfen?

Orlanda,
ob eine andere Meinung bereichern kann oder nicht, liegt das nicht oft "nur" an der eigenen, meist sehr subjektiven Interpratation?

Und ist diese Interpretation vielleich ein wenig davon abhängig, ob man "die gleiche Sprache" spricht, sich von der Lebenseinstellung her auf der gleichen Ebene aufhält oder vielleicht mit einer anderen Person generell "nciht kann"?

Soll ja vorkommen - und ist nicht schlimm, finde ich jedenfalls.
Wir können und müssen nicht jeden Menschen lieben, aber es sollten Wege zu finden sein, wie man einander "aushält", ohne zu leiden. Es gibt viele gute Beispiele.

Signorina,
danke für den Hinweis auf das Thema der morgigen
"hart aber fair" Sendung.
Ich finde diese Sendung mit den behandelten Themen meistens sehr konstruktiv und gestehe, dass ich dabei auch die ein oder andere Einsicht gewinne, die mir zuvor (noch) nicht in den Sinn gekommen ist.

Magst Du noch etwas mehr schreiben über das Interview mit Von Dohnanyi und seiner Gattin?

Gundula,
das stimmt natürlich; jeder muss seinen eigenen Mist bauen und mit den Konsequenzen irgendwie klar kommen. Das geschieht auf unterschiedliche Weise und es kommen dabei verschiedene Abwehrmechanismen zum Einsatz:
- Verdrängung der Tatsache, dass man selbst Fehler gemacht hat
- Schuldzuweisungen an die Adresse anderer beteiligter Personen
- gar nicht drüber nachdenken
- sich gedanklich im kreis bewegen und letztlich auf der Stelle treten
(Es ist nur eine lückenhafte Aufzählung)

Ich hätte da noch einen Vorschlag zur Güte:
Kritik kann auch als Anregung dienen, sich mit einem Thema auseinanderzusetzen ODER zu der Erkenntnis zu gelangen, dass man an einem bestimmten Thema nicht interessiert ist oder dazu nichts beitragen kann oder möchte. Man MUSS ja nicht zu allem etwas beitragen. Das Prinzip der Arbeits- oder Aufgabenteilung hat auch eine Berechtigung.

Alles erlaubt, finde ich.
Nur bleibt meine Frage offen; warum man sich aufgrund einer Kritik oder einer anderen Meinung angegriffen oder in seiner Ehre verletzt fühlen muss.

KEINER von uns (das ist jetzt eine pauschale Behauptung - Asche auf mein Haupt) weiß alles, kann alles, hat immer Recht.

Aber das einzugestehen scheint die schwerste Sache der Welt zu sein. Dabei wäre es einfach nur "allzu menschlich", zuzugeben, dass man evtl. auch einen Aspekt übersehen haben könnte oder unbewußt immer wieder die gleichen Verhaltensmuster zu immer wieder gleichen Reaktionen führen.

Leben ist Aktion und Reaktion.

emirena
 
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Orlanda
Orlanda
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Liebe Stobbs, danke für die Streicheleinheiten! Das tut gut!
Auch bei Dir habe ich das Gefühl einen Menschen vor mir zu haben, in dessen Adern Blut pulsiert, der atmet und LEBT!!

Ja, viele Menschen begegnem einem, die hungrige Seelen haben. Sie möchten gerne, aber sie können halt nicht... Wichtig ist, dass man die Füße am Boden hat und seinen Bodenkontakt nicht aufgibt, dann kann einen so schnell nichts umwerfen. Übung im Balancieren haben wir ja, nicht wahr?

Ich finde es sehr befreiend, dass man mit allen Menschen gut und freundlich sein kann, aber zu nichts verpflichtet ist. Ein gutes Wort, ein Lächeln, das kostet mich nichts, oftmals kommt es dann aber zurück. Bildlich ausgesprochen: Der Energieball, der hin und her geworfen wird, wird jedesmal ein bißchen größer....
Wenn ich morgens zur Arbeit fahre oder auch abends heim, sehe ich viele Menschen, die trübe Augen haben - vielleicht nicht ausgeschlafen oder eben nach einem aufreibenden Tag müde... Mir geht's ja ähnlich. Alle sitzen wir in einem Waggon und haben nichts im Kopf als endlich daheim anzukommen...

Dann hält einem jemand die Türe auf, ein freundliches Lächeln, manchmal ein paar Worte, und schon ist der Abend der Abschluss eines schönen Tages...

So wie heute, morgen wird wieder die Sonne scheinen. Ich freu mich drauf!

Liebe Grüße
Orlanda

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