Beiträge zum Thema: Farbwahl

 
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Bröckchen
Bröckchen
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Sagen die Farben, mit denen man sich seine Umgebung gestaltet, etwas über die Persönlichkeit aus?

Hat die "Lieblingsfarbe" Aussagekraft über die Persönlichkeit?

Je länger ich darüber nachdenke, umso mehr glaube ich, dass es da einen Zusammenhang gibt.

Bröckchen
 
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Bröckchen
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schöne Erklärung der Bedeutung der Farben Gundulabella, habe ich mit Freude gelesen :)

Bröckchen
 
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signorina
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Hallo emirena,

nein, Du hast Dich nicht vertan, Du erwähntest nur die "eigene (zukünftige??) Entwicklung. Und Du hast so ein schönes Bild mit dem "Brunnen" im Hintergrund.



Wenn Du Dich auf die "Henne - Ei - Frage" berufst, ist es einfach, weil das ja schon lange keine Frage mehr ist.

Die "Eier" waren schon immer da. Aber irgendwann hat ein Tier einfach angefangen, die Eier "auszulagern". War beim Fliegen und Schwimmen wahrscheinlich nur lästig.

Übrigens gibt es ja auch heute noch drei Säugetiere, die Eier legen. Das Schnabeltier und zwei Ameisenigel.

LG

Signorina
 
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genau diese Frage kam mir auch in den Sinn, Signorina!

Den Jungbrunnen? Nein, den habe ich leider nicht gefunden. Zum Glück bin ich deswegen auch nicht mehr oder wieder in der Pubertät. Habe ich mich "vertan"?

Orlanda, danke für die Bantwortung meiner Frage!
Ich schließe mich nun Signorinas Frage an. (was war zuerst da, die Henne oder das Ei?)

emirena, kunterbunt
 
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signorina
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Ja, Orlanda,

und das Kardinals-Rot bitte nicht vergessen!

Haben die "hohen Herrschaften" ROT bevorzugt, weil sie eine "roten" Charakter hatten oder hat das "ROT" ihren Charakter verformt?

LG

Signorina
 
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signorina
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Hallo emirena,

bist Du immer noch in der Pubertät?

Oder schon wieder, weil Du den "Jungbrunnen" gefunden hast?

LG

Signorina
 
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Orlanda
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Liebe Emirena, wer im Mittelalter Rot tragen durfte waren gekrönte Häupter bzw. der Hochadel. Das Rot der Purpurschnecke war so kostspielig, dass kein gewöhnlicher Mann sich z.B. einen Mantel in diesem Rot hätte leisten können...

Orlanda
 
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spannend finde ich in Bezug auf die Farbwahl auch vieles aus psychologischer Sicht, Mondavia.

Was meinst Du denn mit der "für uns richtigen Farbe"?
Hat die "richtige" Farbe eine andere Wirkung als die falsche? Für das eigene Wohlbefinden oder für unsere Wirkung nach außen? Und worauf denkst Du dass es ankommt?

Mit dem Begriff "richtig" ist das ja so eine Sache, z.B. auch beim "richtigen" Partner.
Ich bin der Meinung, der "richtige" ist der, den wir für die eigene Entwicklung benötigen und nicht der, den wir uns wünschen. Dumm nur, dass diese beiden Ansätze selten übereinstimmen.

emirena
 
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Hallo Orlanda,
das ist mir jetzt aber etwas zu "märchenhaft".

Wo und wann soll das gewesen sein - und was waren dann genau "hohe Herrschaften"?

emirena
 
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Orlanda
Orlanda
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Es gab Zeiten, da war die Farbe durchaus auch Statussymbol: Die Farbe Rot z.B. durfte nur von Hohen Herrschaften getragen werden...

Orlanda
 
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na, das ist doch mal ein Wort!
 
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Uniformen können Statussymbole sein, aber nicht FARBEN!

Was mich jedoch stört, Lefour, ist dies:
Alle die nicht die Wahl hatten und sich deshalb solchen Zwängen unterwerfen, werden etwas abfällig "Schlaumeier" genannt. Das ist mir zu selbstgefällig und lässt den Verdacht der Selbstbeweihräucherung aufkommen.

Vielleicht irre ich mich ja....
 
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Orlanda
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Auf einem Spaziergang im Wald hab ich kein Fernglas dabei, aber wenn ich ins Gebirge gehe oder auf eine längere Tour schon! Es geht ja nicht nur ums Tiere beobachten, man kann auch schon die Menschen von Weitem erkennen oder doch auch eine Gams oder andere Bergbewohner aus der Ferne näher betrachten...

Mein wunderbares Fernglas...
da gibt es noch eine lustige Geschichte dazu... geschah bei einer Mondfinsternis. Ich stand am Balkon und wollte den sich verdunkelnden Mond ansehen - wußte, es ist unsinnig, aber ich nahm mein Fernglas zur Hand.... Plötzlich sah ich die Mondkrater - richtig groß!!
Ich war nicht nur verblüfft sondern fast starr vor Erstaunen. Eine SOLCHE Vergrößerung, das konnte doch nicht sein?
Und ich schaute wieder.. Eindeutig... diese Einkerbungen, das waren Mondkrater... Dann machte ich einen kleinen Schwenk und erst da bemerkte ich, dass ich die Wand meines Balkons im Visier gehabt hatte...
Da fiel mir dann nur noch der Name MONDKALB ein...

Orlanda
 
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Natürlich kann man Farben nicht mit Statussymbolen gleichsetzen, Lefour. Hat doch auch m.E. keiner hier getan!?

Meine Beispiele könnten sich höchstens darauf bezogen haben, dass ich darauf hinwies, dass in bestimmten Berufen ein Dresscode unumgänglich ist.

Mit "Darstellen-Müssen" einzelner Personen hat das wenig zu tun. So wie Polizisten eine Uniform zu tragen haben, damit man sie schnell erkennt, ist die "Berufs-Kleidung eines Bankers in der Vorstandsebene eben der edle Zwirn. Das soll seriös wirken. Haben die ja auch bitter nötig. Auch wenn es immer weniger glaubhaft ist.

Da gibt es nicht wirklich die Freiheit der Entscheidung. Entweder man passt sich an, oder ein anderer macht den Job.

emirena
 
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Orlanda
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Farben haben ja auch in der Tier- und Pflanzenwelt ihre Funktion - Rot ist z.B. ein starkes Alarmsignal, kann Gefahr bedeuten, oder auch das Gelb-Schwarz der Wespen, das auch von Fliegen verwendet wird, um Freßfeinde abzuhalten... Endlose Beispiele könnte man aufzählen...

Sicher hatte auch der Urmensch schon auf Farbreize reagiert - das ist in unseren Gehirnen auch noch vorhanden, wenn vielleicht auch verschüttet...

Orlanda
 
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wie jetzt, Orlanda,
Du "wilderst" mit dem Fernglas? Na sowas!
ABer keine Sorge, ich verrate dich nicht!
 
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Die Farbenlehre, die vor allem in der Kunst Anwendung findet, und die Farb-Psychologie, die Farben "benutzt", um bestimmte Personlichkeitsmerkmale - auch in Verbindung mit den verschiedenen "Abteilungen" des mesnchlichen Gehirns - verschiedenen Persönlichkeiten zuzuordnen, das sind zwei Paar Schuh'

(Ich bitte um Verzeihung für den langen Schachtelsatz.)

Der Kandinski und vermutlich auch einige andere Künstler haben ganz im Sinne dieser Farbpsychologie dem Geist die Farbe Blau zugeordnet. Oder ist es umgekehrt?

Rot steht jedenfalls in direktem Zusammenhang mit dem sogenannten Stammhirn, welches schon zu UrUrZeiten für das nackte Überleben und die dazugehörigen Stategien zuständig war.

Ich vermute, diese Zuordnung geschah - von wem auch immer - wissentlich.

emirena
 
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Die Farbenlehre, die vor allem in der Kunst Anwendung findet, und die Farb-Psychologie, die Farben "benutzt", um bestimmte Personlichkeitsmerkmale - auch in Verbindung mit den verschiedenen "Abteilungen" des mesnchlichen Gehirns - verschiedenen Persönlichkeiten zuzuordnen, das sind zwei Paar Schuh'

(Ich bitte um Verzeihung für den langen Schachtelsatz.)

Der Kandinski und vermutlich auch einige andere Künstler haben ganz im Sinne dieser Farbpsychologie dem Geist die Farbe Blau zugeordnet. Oder ist es umgekehrt?

Rot steht jedenfalls in direktem Zusammenhang mit dem sogenannten Stammhirn, welches schon zu UrUrZeiten für das nackte Überleben und die dazugehörigen Stategien zuständig war.

Ich vermute, diese Zuordnung geschah - von wem auch immer - wissentlich.

emirena
 
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Orlanda
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Doch, liebe Emirena, man darf den wildlebenden Tieren nicht nachstellen... Das heißt, wenn ich nur doof im Wald herumstehe, wird man mir nicht unterstellen können, ich würde den Tieren nachstellen. Wenn ich aber ein Fernglas dabei habe und mich gar auf einen Hochsitz setzen würde und ich würde dabei ertappt... schon wär's um mich geschehen...

Naja, es wird ja immer noch gewildert in unseren Wäldern, das ist nicht nur bayrische Filmromantik. Ganz im Gegenteil: Das ist äußerst brutal, weil ja nicht mehr der soziale Aspekt der Wilderei im Vordergrund steht, sondern es nur mehr ums Geschäft geht. Wildfleisch ist teuer und verkauft sich gut....

Die Jagd und alles was dazu gehört (auch das Herumschleichen und den Tieren auflauern) darf nur derjenige, der zur Jagd berechtigt ist...

Orlanda
 
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ja, Orlanda, das verstehe ich.
Wegen der lauten Gesellschaft, die man lieber nicht auf sich aufmerksam machen will und wegen der Tiere, die man beobachten möchte. Das soll verboten sein??? Das verstehe ich nicht; kann es auch nicht glauben.

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