Beiträge zum Thema: Menschen und Tiere ...

 
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Kirili, ich finde, Du hast es mit wenigen Worten auf den Punkt gebracht, was das Fördern von Schulkindern betrifft.

Aber - wer ist Lehrer im täglichen Leben?
Ich fürche, es gibt viele selbsternannte "Lehrer" und "(Schieds-)Richter, die einen "ehrenamtlichen Beruf" ohne brauchbare Qualifikation ausüben.

emirena
 
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Orlanda
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@Lefour: "... Eine Mutter liebt auch nicht alle ihre Kinder gleich, aber macht sich das bewußt .... und handelt als Erwachsene..."

Lieber Lefour, da stellt sich die Frage, was ist Liebe und wie drückt sie sich aus? Wer liebt wen mehr und wer wen weniger?
Sind solche Fragen überhaupt zu beantworten? Kann ich heute sagen, welchen Mann ich mehr liebte..? Liebe ist immer dasselbe und doch immer wieder anders...
Meine Tochter neigte dazu mir immer vorzuhalten, ich würde ihren Bruder mehr lieben als sie. Sie drückte das nicht so aus, aber aus ihren Vorwürfen entnahm ich das.. Natürlich habe ich mir darüber den Kopf zerbrochen, bewußt versucht alles zu vermeiden, was nur irgendwie den Anschein erweckte sie weniger zu lieben. Dabei verband und verbindet mich gerade mit meiner Tochter eine innige Beziehung. Mit meinem Sohn hatte ich viel weniger Probleme als mit ihr, er ist geradlinig und nüchtern, aber trotzdem sehr empfindsam und herzlich. Die beiden sind wie Feuer und Wasser - ich könnte nicht sagen, einen von ihnen weniger oder mehr zu lieben... Als Mutter fühlte und fühle ich mich manchmal wie ein Dompteur, der ein Pferd und einen Tiger gemeinsam in der Arena hat...

Als damals vor drei Jahren in Solln ein Mann von zwei jungen Männern ermordet wurde stellte ich mir - entgegen der landläufigen Meinung - die Frage, wer denn nun der oder die Schuldige an dieser Tat seien. Ich stellte mir vor, dass die Täter vor noch gar nicht allzulanger Zeit kleine Kinder waren und fragte mich, was diese Geschöpfe dazu gebracht haben mag, solchen Hass zu entwickeln, der zu dieser Tat führte. Ich bedauerte zutiefst den Ermordeten, aber auch der Gedanke an diese beiden einstigen Kinder und heutigen Kriminellen gab mir einen Kloss in den Hals... Warum hatte man diese Kinder nicht geliebt? Wie kann es sein, ein Kind - SEIN Kind! - nicht zu lieben?
Das ist ein Beispiel unter tausenden....
Klar, wer als Kind nicht geliebt wird, kann selbst nicht lieben. Die Antwort ist einfach. Das Virus Nichtgeliebtsein überträgt sich von Generation zu Generation...

Aus dieser Sicht stellt sich für mich auch der Vorwurf: Lieben wir Tiere mehr als unsere Kinder? Die Frage ist purer Nonsens, denn unserer Gesellschaft fehlt es generell an der Liebe - der Selbstliebe, die erst fähig macht andere zu lieben...

Orlanda
 
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lefour : "Eine Lehrerin vor ihrer Klasse kann auch nicht alle Schüler gleichwohl lieben und versucht, wenn sie noch recht bei Trost "

Es geht nicht als Lehrerin darum alle Schüler gleichwohl zu lieben - aber es geht darum, sie alle gleichwohl und vorurteilsfrei zu behandeln und sie so in einem differenzierten Unterricht, d.h. mit Augenmerk auf ihren unterschiedlichen Entwicklungsstand, gleichwohl zu einem guten Lernergebnis zu begleiten.
 
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danke, Lefour,
dieses Statement finde ich sehr mutig.
Und ehrlich.
Wer tut das schon; viel zu groß ist die Angst, man könnte sich unbeliebt machen.

Es kommt nicht darauf an (von allen) geliebt zu werden; es kommt vielmehr darauf an, dass man andere respektiert, und zwar auch dann, wenn man sie nicht liebt.

emirena
 
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Es gibt nicht nur Volksweisheiten, sondern auch Volksdummheiten, die so nachgeplappert werden.-

Also ich bin Mutter und zwar von 3 Söhnen und ich liebe alle meine Kinder gleich stark, jeden nach seiner Art;- jedoch gleich stark!

Lefour, bist Du Mutter und sprichst aus Erfahrung?

Cardia
 
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Orlanda
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Lieber Lefour, zum Begriff Liebe könnte man ganze Bände füllen... Ich meine, wenn ich "Liebe" schreibe, nicht die tüdelige Affenliebe, sondern einGefühl des Wohlwollens, das jedem Geschöpf entgegenzubringen ist. Damit ich dieses Gefühl leben kann, brauche ich meinen Verstand, sonst wäre ich nur eine bekloppte Alte...

Mit der Behauptung, Kinder würden am Land besser aufwachsen als in der Stadt, habe ich aus meiner eigenen Erfahrung gesprochen. Ich hatte das Glück, meine Kinder in ländlicher Umgebung aufwachsen zu lassen. Zu jener Zeit gab es die schulischen und gesellschaftlichen Probleme im Ausmaß wie sie z.B. in München herrschten, im Umland (noch) nicht. Berichte über die Zustände in Münchner Schulen haben mich damals davon überzeugt, meine Kinder nicht in München in die Schule gehen zu lassen, solange sie das 18. Lebensjahr noch nicht vollendet haben. Meine Familie ist zum Glück von vielen Problemen wie z.B. Drogensucht usw. verschont geblieben...

Orlanda
 
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signorina
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Hallo Gundulabella,

der Mensch soll das einzige Lebewesen sein, das in der Lage ist komplex zu denken.

Er allein sollte wissen, was er tut, warum er es tut, welche Folgen seine Handlungen haben können, sofern sie über die Instinkte und Reflexe hinausgehen.

Manchmal, in letzter Zeit aber immer öfter, bin ich mir nicht mehr so sicher, ob der zweite Absatz noch seine Berechtigung hat.

Liebe Grüße

Signorina
 
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Liebe Orlanda,

wenn man anfangen wollte, bei den Eltern noch etwas zu retten, damit deren Kinder bessere Chancen haben, ist das Kind bereits in den Brunnen gefallen.
Und wird nicht wieder herausgeholt. DAS ist es, was ich beanstande.

Bei Tieren sitzt sowohl das Mitleid als auch die monetäre Hilfsbereitshaft lockerer. Sogar Patenkinder am anderen Ende der Welt haben eine Riesen-Lobby; auch wenn der Zusatznutzen für die Paten natürlich nicht alle hilfsbedürftigen Kinder retten kann.

Die bedürftigen Kinder hier in Mitteleuropa-Germania bekommen ständig zu hören, dass sie sich besser andere Eltern ausgesucht hätten.

ich habe nicht das Geringste gegen Tiere und auch nicht gegen Menschen, die lieber Tiere als Menschen mögen. Aber diese permanente Hatz und pauschale Verleumdung (der überwiegenden Allgemeinheit gegenüber dieser ins Schussfeld geratenen Gruppe) geht mir tierisch auf den Geist.

Ich werde dieses "Mandat" nicht abgeben und bleibe weiterhin ehrenamtlich tätig.

emirena
 
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signorina
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Ich dachte immer, Menschen sind auch nur Tiere.

Unterschiede???

Nun habe ich mich selber völlig ratlos gemacht. Oder einfach nur "tierisch"?

Signorina
 
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Warst du eigentlich je Kind, lefour, oder bist du gleich als Leuchtturm auf die Welt gekommen?

Merope, fragt ja nur.....
 
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Orlanda
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Ja, liebe Kirie, wenn Kinder von sich aus etwas wollen, ist das gut und soll auch gefördert werden. Ich sprach aber von jenem Bildungsbürgertum, das seine eigenen Dissonanzen gerne auf dem Rücken der Kinder ausgleichen möchten...

Liebe Emirena, es ist auch eine altbekannte Tatsache, dass Kinder aus reichen Familien oftmals nur mit allen möglichen "Finessen" zum Lernen und auch zum erfolgreichen Abschluss "getrieben" werden (können), während Kinder aus ärmeren Familien, wenn sie denn WOLLEN erstaunliche Erfolge erzielen können.
Ich bezweifle, ob es wirklich mit staatlicher Gleichschalterei getan ist, denn die Erfolglosigkeit mancher Kinder liegt im Elternhaus. Wie kann man Eltern dazu bringen, die Bildung ihrer Kinder wichtiger zu nehmen? Wer selbst kaum eine Schule besucht hat, kümmert sich auch nicht oder nur selten um die Ausbildung der Kinder.

Liebe Lefour, für mich ist das Glück der Kinder (immer noch) dort, wo sie sich frei entfalten können; das kann auch ein Wald sein, der ihre Fantasie anregt, eine unberührte Landschaft. Das Elend unserer Kinder liegt auch oft in den zubetonierten Städten, die kaum ein gesunder Lebensraum für Kinder sind. Wir sprechen gern von artgerechter Haltung der Tiere, artgerechte Haltung für Menschen (Erwachsene und Kinder) ist hingegen (noch) eine Forderung, die kaum ausgesprochen wurde... Unsere Lebensräume, Arbeitsplätze und -bedingungen, Schule und Umfeld sind oftmals nur menschenquälerisch. Der Mensch, das dressierte Säugetier fügt sich aber gerne, wenn es oportun erschein...

Orlanda
 
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Orlanda, ja, ich denke, dass Kinder aus HartzIV-Familien automatisch weniger und auch schlechtere Chancen haben als andere und dass sie vor allem nur wenig Wahlmöglichkeit im Hinblick auf ihre Zukunft haben und dementsprechend auch nicht so optimal gefördert werden können..

Nochmal kurz und knapp: mir geht es um Chancengleichheit, die definitiv nicht gegeben ist. Für solche Kinder trifft vielmehr zu, dass sie, um ein betimmtes Ziel zu erreichen, viel mehr leisten müssen unter erschwerten Bedingungen. (Früher (?) ging es den meisten Frauen so)

Das kann unter Umständen sogar von Vorteil sein, ist aber trotzdem nicht in Ordnung.

Dass arme Eltern manchmal besser mit ihren Kindern umgehen, ist eine andere Sache.
Das eine hat mit dem anderen nciht unbedingt etwas zu tun. Trotzdem werden hier gerne (auch von Dir) die Negativbeispiele zitiert und diese Familien gerne in die "asoziale Ecke" gerückt.
(In Verbindung mit reichen Eltern, die ihren Kindern nicht die nötige Zuwendung geben, habe ich noch nie von asozialem Verhalten gehört oder gelesen.)

Orlanda, wogegen "quängelst" Du denn?

emirena
 
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signorina
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Lieber Herr lefour,

wie kommt es nur, dass Du so schlecht informiert bist.

Noch nie etwas von "Ferienspielen" gehört, die viele Kommunen in Deutschland veranstelten, für Kinder, die während der Sommerferien (in Deutschland nur 6 Wochen) nicht mit ihren Eltern in Urlaub (Aix-en-Provence) fahren können?

Liebe Grüße

Signorina (Deutschland)
 
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Orlanda
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@Emirena: "...ob die Kinder, die alles haben, glücklicher sind als die anderen, die vieles entbehren müssen, darum geht es mir auch überhaupt nicht...."

Ja, um was denn dann, liebe Emirena? Meist Du ein Kind, das in einer HartzIV-Familie lebt ist automatisch schlechter dran als ein Kind in einer reichen Familie, in der alle üblen psychischen Abartigkeiten ablaufen und mit denen die Kinder gequält werden? Ist denn eine HarzIV-Familie automatisch eine schlechte Familie? Ich gehe davon aus, dass viele dieser 'armen' Menschen mit ihren Kindern besser umgehen als so manche Banker-Familie etc....

Es sind unsere Kriterien dafür was gut und was schlecht ist... Ist ein Kind automatisch als glücklich einzuschätzen, nur weil es Klavierunterricht bekommt? Es ist bekannt, dass viele Kinder - gerade aus wohlhabenden Familien - nicht mehr zu sich selbst kommen, vor lauter Veranstaltungen am Nachmittag - Sport, Kunst... der Sohn muss Cello spielen, die Tochter zum Ballettunterricht etc. Wer fragt, ob das für die Kinder wirklich so erhebend und erfüllend ist. Tatsache ist, dass mit all diesen Dingen meistens nur die Wünsche der Mütter oder Väter erfüllt werden.

Worum quängelt Ihr eigentlich? Um echtes Kinderleid oder um hungernde Kinder oder worum sonst?

Ich vermute, dass hier, wie schon gesagt, sehr viel persönlicher Frust abgeladen wird und manche Themen einfach nur zum Dampfablassen eröffnet und geführt werden - mit der Sache an sich haben sie wahrscheinlich nichts zu tun...

Orlanda
 
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Orlanda
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Außerhalb von diesem Hin und Her stelle ich fest, dass es eine der wichtigsten Aufgaben für Eltern ist, den Kindern Sparsamkeit und Genügsamkeit beizubringen. Das hat nichts mit Viel- oder Wenighaben zu tun, sondern gibt den Kindern die fürs Leben notwendige 'Lehre'. Wer Kinder mit materiellen Gütern überhäuft, tut diesen keinen Gefallen - meistens ist es ohnehin nur der Versuch, sein schlechtes Gewissen zu entlasten, weil man keine Zeit für die Kinder hat und sie einfach im Konsum "parkt". Wenn dann die Kidies überbordende Forderungen haben, ist das nicht zu verdenken.

Wenn allerdings rein gar nichts vorhanden ist und deshalb jeder Pfenning umgedreht werden muss, hat das für ein Kind, vorallem wenn die Eltern mit dem Mangel nicht umgehen können, fatale Folgen.
Für den Grundbedarf ist in Deutschland gesorgt, aber der zivilisierte Mensch braucht auch noch Dinge, die über den Grundbedarf hinausgehen und da müßte der Staat tatsächlich aufkommen, wenn es die Eltern aus finanziellen Gründen nicht schaffen.
Aber was rede ich, das wißt Ihr alles selbst...

Orlanda
 
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signorina
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Herr lefour,

Sie sollten nicht immer alles falsch darstellen.

Weder am BIP noch am BIP/Kopf (falls Ihnen das etwas sagt) liegt Deutschland an der Spitze.

Schon mal etwas gehört von "Ausgaben je Kind"?

Wenn ich mich dann außerdem an Ihre "Beschimpfungen" gegen besser Verdienende erinnere,......

Wie äußern Sie sich dann, wenn alle Kinder zukünftig nur noch in höheren Positionen mit entsprechendem Einkommen zu finden sind?

Da Sie sich immer nur pauschal, plakativ (aber mit viel Hass) äußern: Gibt es, lt. Tiefenpsychologie ein Trauma zu verarbeiten?

Signorina
 
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signorina
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Nachtigall, ich hör Dir trapsen!

Wir nähern uns so langsam der Eröffnung, mit welchen Kosten in dem "Altenheim", in dem lefour ja Mitunternehmer ist, zu rechnen ist.

Also, wer sich bewerben will, muss ALLES offenlegen:

Rente, Religion nur "Keine", Erben auch "Keine", usw.

Ja, der Hofladen ist ja auch nicht gerade billig. Und leben muss lefour ja auch. Gönnt es ihm.

LG

Signorina

PS: Alles nachzulesen in der "Website" von lefour.
 
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Du hast mich nicht verstanden, Lefour!
 
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...das merke ich, lefour...

mit logischem Denken allein kommst Du bei Kindern aber nicht sehr weit, um die Gefühle und Denkweise von Kindern zu verstehen; denn sie haben im Gegensatz zu Deinem Max ( und Dir!) Verstand ( vor allem " Herzensverstand") und keinen Instinkt..., vor allem sind sie sehr viel emotionsreicher als Erwachsene!

Cardia
 
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liebe Merope,
ob die Kinder, die alles haben, glücklicher sind als die anderen, die vieles entbehren müssen, darum geht es mir auch überhaupt nicht. Glück ist ein nicht klar definierbarer Begriff bzw. sieht es jeder anders.

Mir geht es um die Freiheit der Wahl, die jedem zusteht - und damit um die Würde jedes Einzelnen.

Mit einem so weit wie gerade noch vertretbar nach unten definiertem Existenzminimum hat man leider keine freie Wahl. Nun könnte man darüber streiten, ob man eine solche hätte, wenn ......

Du hast natürlich auch wieder Recht damit, dass unsere "Kultur" immer weniger mit Dichtern und Denkern sondern mit Neid und Mißgunst, und zwar in beide Richtungen* und mit Konsum und Wachstum zu tun hat. Das ist wirklich SCHLIMM.

Meine Hoffnung ist deshalb die, dass es uns vielleicht im kleinen Kreis im Ansatz gelingen könnte, von dieser Mentalität ein wenig abzuweichen,

WAS ist also WIRKLICH WICHTIG?

*Unsere Zeit ist (leider) geprägt von Besitzdenken und Neid. Mit "beiden Richtungen" meine ich, dass oft AUCH Reiche die ARMEN beneiden, weil die angeblich etwas umsonst bekommen, ohne dafür "gearbeitet" zu haben. Sind wir doch mal ehrlich; diese Denke ist gar nciht so selten.

Ich halte eine solche Einstellung für sehr kleinkariert.
Wir leben in EINER Welt. Nicht jeder hat die gleichen Möglichkeiten, die gleiche Energie und die gleichen Begabungen. Der Erfolg einer "Gruppe" kann auch davon abhängen, wie die Bereitschaft ist, das schwächste Glied einer Kette "mitzunehmen" anstatt es "abzuhängen".

Meine persönlichen Werte möchte ich nicht von einer aktuellen Mode abhängig machen. Aber ich weiß, wie Du es gemeint hast, Merope!

emirena

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