Beiträge zum Thema: Vergiftung mit System - Immer gegen Alles sein.

 
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signorina
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Ich bin dagegen - denn ihr seid dafür.
Ich bin dagegen - ich bin nicht so wie ihr.
Ich bin dagegen - egal worum es geht.
Ich bin dagegen, weil ihr nichts davon versteht.
Ich bin dagegen, ich sag es noch einmal.
Ich bin dagegen, warum ist doch egal....

Dieses Lied, vorgetragen von der Band „Die Ärzte“ hielt ich bisher treffend für die Entwicklungsphase der Jugend, (Pubertät). Aber seit einigen Monaten kann etwas ähnliches hier im Forum beobachtet werden.

Wenn jemand eine andere Meinung vertritt, ist dann nichts dagegen einzuwenden, wenn der Betreffende seine gegensätzliche Meinung nachvollziebar begründet und in einer angemessenen Form darlegt.

Wenn allerdings Begriffe wie

Deutschland ein Arbeitslager......

Glauben tötet.. sicherlich.. jede Freude........

der Kirchezweck dient nur der Indoktrination ...

das deutsche Schulsystem gehört in den Müll.....

Jesus wird mit Marx verglichen.....usw.,

ich möchte hier nicht alles wiederholen. Es ist bekannt.


Als „System“ bezeichne ich, dass diese, oft von Hass geprägten Äußerungen in jedem noch so harmlosen Thema eingestreut werden. (Da kann der Moderator selbst beim besten Willen nicht alles erkennen und löschen.)

Zum „System“ gehört auch, alle Anderen, die nicht in das gleiche Horn stossen, als „nicht denkfähig“ abzuqualifizieren.

Dass einige wenige dies mit „zarten Hinweisen“ oder durch „direkte Ansprache“ versucht haben, abzustellen, brachte keinen Erfolg. Im Gegenteil! Es reihten sich noch weitere in dieses „allgemeine Diffamierungssystem“ ein.

Dass dann, wie gestern, einigen der „Kragen platzte“, kann ich gut nachvollziehen.

Eigentlich sollten ja die Forenregeln so etwas verhindern. Allerdings stehen gerade diese beschriebenen „Verstöße“ in den AGB´s, werden von vielen nicht wahrgenommen (besonders §7 und §15), obwohl ein Querverweis in den Forenregeln darauf hinweist.

Welche treffenden Begriffe gibt es eigentlich für Personen, die gegen alles sind? Mir fallen da folgende ein:

Dissident, Opponent, Demagoge.

Obwohl ich bei dem beschriebenen System viele demagogische Strukturen erkennen kann: Ein Demagoge verfolgt immer ein Ziel. Da bin ich übers Spekulieren leider nicht hinausgekommen.


Zwar werde ich nun wieder als Aufpasserin tituliert, aber...ich „DENKE“, bei solchen Abläufen kann „man“ gar nicht genug aufpassen und sehe es mehr als „Zivilcourage“ an.

Liebe Grüße

Signorina
 
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signorina
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Nun, Mondavia,

die Briten haben ihre eigene Handlungsweise. Wenn sie auch keine "moderne Verfassung" haben, sie regeln die staatliche Gewaltenteilung

mit den etwas verstaubten Dokumenten wie Magna Charta (1215), Habeas Corpus Act (1679), Bill of Rights (1689) sowie Gesetze und Gerichtsentscheidungen.

Letztendlich doch per "Niederschriften" und nicht per "Kopfspeicherung", wie es hier suggeriert werden soll.

Signorina
 
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signorina
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Die gegenwärtige Verfassung in Frankreich ist am 4. Oktober 1958 in Kraft getreten. Es handelt sich um die 15. Verfassung in der französischen Geschichte.

Diese Verfassung bekräftigte die demokratischen Errungenschaften im Bereich der persönlichen Freiheit und stützte sich auf die Erklärung der Menschen- und Bürgerrechte von 1789 und auf die Präambel der Verfassung von 1946.

Im Bereich des Staatsaufbaus bot die Verfassung eine prinzipiell neue Annäherung an die Mächteverhältnisse im Land. In den vorherigen Verfassungen dominierte die Legislative das politische System, was zum ständigen Regierungswechsel führte. Um eine gewisse Stabilität zu erreichen wurde in der V. Republik die Exekutive gestärkt und dabei vor allem die Stellung des Präsidenten.

Nach dem Geist des Verfassungsvaters Charles de Gaulle steht der Präsident der Republik an der Spitze der institutionellen Pyramide, um im Notfall als Schlichter auftreten zu können. Den politischen Parteien dagegen wurde eine sekundäre Aufgabe zugeteilt, die lediglich in der Vorbereitung und Durchführung von Wahlen besteht.

Über die korrekte Ausführung der Verfassung wacht der Verfassungsrat, der jeweils zu einem Drittel vom Präsidenten der Republik, sowie den Präsidenten der Nationalversammlung und des Senats ernannt wird. Er hat die Aufgabe über alle Gesetze zu wachen und sie auf Übereinstimmung mit der Verfassung zu überprüfen.

Seit 1958 erwies es sich mehrmals als notwendig, die Verfassung an die jeweiligen politischen Gegebenheiten anzupassen. Die wichtigsten der Veränderungen sind:
1962 – Wahl des Staatspräsidenten
1993 – strafrechtliche Verantwortlichkeit der Mitglieder der Regierung
1995 – Ausweitung der Möglichkeiten, ein Referendum durchzuführen
2000 – Verkürzung der Amtszeit des Präsidenten auf 5 Jahre

Also NIX ist es mit einer Verfassung nur im KOPF in Frankreich/England. Schließlich sind die ja nicht blöd!!

Im Unterschied zu Deutschland gehört zur exklusiven Domäne des Staatspräsidenten auch außerordentliche Befugnisse im Krisenfall.

Artikel 16 der Verfassung erlaubt dem Präsidenten, bei Gefahr für die Nation alle erforderlichen Maßnahmen zu ergreifen. Diese Bestimmungen gab es in der republikanischen Tradition noch nicht. Beeinflusst von der Erinnerung an Juni 1940 führen sie eine Art „Notstandsdiktatur“ ein, die die Demokratie bewahren und das schnellstmögliche Funktionieren des Staates wiederherstellen soll.

General de Gaulle hat nach dem Putsch der Generäle in Algerien im April 1961 von Artikel 16 Gebrauch gemacht.


War wohl weniger als "UN-Wissen"!!

Signorina


PS: Jokeline, Du siehst, einfache Fragen (von Dir) werden nicht beantwortet. UN-Vermögen? Oder gerade wegen der Einfachheit zu leicht (unschwer)?
 
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Bröckchen
Bröckchen
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Hallo Jockeline,

vielleicht gibt's im Französischen keine Un-Worte, dafür aber In- und Im-Worte, z.B. impersonnel, ininteressant, impoli ...

Das war aber wohl nicht gemeint. Vielmehr sollte auf Wörter und Redewendungen hingewiesen werden, deren Sinn menschenverachtend ist ... so etwas wie "sozialverträgliches Frühableben" u.ä. ... das sind nicht alles Sinnverdrehungen aus der N a z i zeit, es gibt auch etliche Neuerfindungen.

Da Du, lefour, Frankreich so liebst und im Moment auch dort lebst, verfolge doch mal im französischen Fernsehen, in Diskussionssendungen etc. ob die Franzosen nicht auch menschenverachtende Wörter und Redewendungen benutzen. Sollte mich wundern, wenn nicht.

Bröckchen
 
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Mich überfällt schon wieder der UNMUT, wenn ich hier bestimmte Beiträge lese . . . .

@lefour, wenn in Frankreich, speziell in der Provence, doch alles besser ist als in Deutschland ( Schulsystem - das Licht und die Menschen - die Tierliebe - und nun auch noch die SPRACHE, weil es dort keine UNWORTE gibt . . . .) bleib doch gleich ganz dort ! ! ! !
Hat es in Frankreich NIEMALS Zeiten gegeben, in denen UNDINGE passierten ? ? ? ?
Warum eigentlich immer und immer wieder das "böse Deutschland, das Land,in dem Millionen Menschen vergast wurden . . .
Deutschland = Arbeitslager (DEINE Worte ! ! !)
und so weiter und so fort . . .

Schämst Du Dich - ist es dir etwa PEINLICH Deutscher zu sein ? ? ? ? ?

Ich erwarte eine Antwort von Dir ! ! ! !

Jockeline
 
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signorina
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deutsch - franz -engl


Unsinn - absurdité, nonsense

Unmensch - monstre, monster

Unfug - Non joint, nonsense



usw.

Signorina
 
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Passt vielleicht nicht ganz zum Thema....

Worin unterscheidet sich ein Buchhalter von einem "gewöhnlichen Menschen":-)))

Ein Buchhalter spricht niemals von "Unkosten" ! --- denn was soll denn das sein??? Kosten, die es gar nicht gibt???

Merope - ehemals Bilanzbuchhalterin(hättet ihr wohl nicht gedacht *ggg*)
 
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dahinter steckt, denke ich, eine ganz simple Formel:
die der Polarität, die sich in allen (?) Bereichen unseres Daseins wiederfindet.

Mir fallen noch ein:
Lust - Unlust
Dankbarkeit - Undankbarkeit
moralisch - unmoralisch

Und es muss auch nicht immer die Vorsilbe UN im Spiel sein, das Prinzip bleibt das gleiche. Wie beim Gift, das entsprechend dosiert, sogar heilsam sein KANN.

Im Prinzip ist GEGEN also normal! Es kommt also nur darauf an, wie man damit umgeht.

Oder ist des jetzt zu einfach?

emirena
 
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signorina
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Hallo Emirena,

im biologischen Sinn hast Du recht, Kraut ist Kraut, Gewächs ist Gewächs.

Ich denke, die Vorsilbe "un" drückt auch hier aus, dass ich / wir etwas nicht mögen.

Es wird ja z.B. bei der Sprache das "Unwort" des Jahres bestimmt.

Bei Mord und Totschlag fällt auch häufig der Begriff "Unmensch", obwohl dieser Mensch auch nur ein Mensch ist.

"Unwetter" wird auch häufig genannt, und doch ist es nur eine Wetterform.

Schließlich noch der Begriff "Unsinn".

Wer hat sich das mit dem "un" nur ausgedacht oder welcher tiefere "Sinn" steckt dahinter?

Liebe Grüße

Signorina
 
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ich fände das nicht extrem, Gundulabella, wenn Du beim großen Feuer ansetzt! Es gibt wohl selten einen absoluten Anfang, ein absolutes Ende.

Ist doch auch unwichtig, oder? Wichtig finde ich, dass man sich nicht an einem einzigen Aspekt festbeißt. Dabei kann es durchaus hilfreich sein, probeweise das eine wie auch das andere "Extrem" zu betrachten.

Beide Polaritäten als "naturgegeben" hinzunehmen, ginge mir allerdings in ganzbestimmten Zusammenhängen zu weit, denn Mord und Totschlag etc. können wir nicht als natürliche Reaktionen hinnehmen.

Deine Frage, Gundula, wo Kultur eigentlich anfängt, kann, wie ich finde, nur auf den jeweiligen Fall bezogen beantwortet werden; mit "fliesenden Grenzen". Eine rein objektive Sicht kann es dabei wohl nicht geben.

Frag doch mal den Gärtner Deines Vertrauens, wieviel Anpassung er für notwendig hält. Gärtnerisch und überhaupt. Die Antwort wird auch nur EIN Aspekt von VIELEN sein.

Signorina, EIGENTLICH gibt es ja auch kein UNKRAUT, oder?
Und was ist dann mit den Verbrechen, die Menschen verüben? DAGEGEN muss man doch sein, bei aller Toleranz.

emirena
sich manchen Widerspruchs bewußt
 
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signorina
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Ja, emirena,

ich kämpfe auch immer im Garten.

Obwohl ich es da nicht so ernst nehme, manchmal muss ich radikal gegen den Wild- und Urwaldwuchs vorgehen.

Einen Querverweis bringe ich hier auch nochmal auf den letzten Beitrag im Thema "Religionen", da dort auch ein Bezug auf die Herausforderungen der Kulturen gegeben ist.

Signorina
 
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interessanter Vergleich, finde ich
(aus der Diskussionsrunde WEST-ART):

(Diskussions-)Kultur und Gartenkultur haben eines gemeinsamt:
Die Idylle, die man gerne sieht, ist vielleicht nur eine Illusion. Eine sehr schöne, zweifellos. ABer wer jemals einen Garten angelegt, gepflegt oder erhalten hat, weiß es: da ist nicht nur eitel Harmonie; es gibt ein ständiges Gegeneinander UND Miteinander.
Nicht alle Pflanzen harmonieren; der Gärtner steht vor der Aufgabe, in dieses Chaos, in den "natürlichen Kampf" des Stärkeren gegen den Schwächeren korrigierend einzugreifen.

Wann ist ein Gärtner eigentlich "erfolgreich"?
Und wer eignet sich zum Gärtner?

Mein Fazit: was wir heute gerne NATUR nennen, ist längst zu Garten- und LandschaftsKULTUR geworden.

Soll es nun mit den Kulturen des menschlichen Lebens (miteinander und/oder gegeneinander nun anders sein? Oder sind nicht gerade die scheinbaren Unverträglichkeiten DIE Herausforderung?
Muss sich nicht eine KULTUR, jede Kultur, ständig sich veränderten Bedingungen "anpassen"?

emirena, garten-sehnsuchtsvoll
 
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wo siehst Du nun, Gundulabella - bei diesem Thema - eine gegensätzliche Position von uns beiden?
Ich kann eine solche extreme Position in diesem Zusammenhang nicht erkennen.

Bei anderen Themen ist es sicherlich anders.
 
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Hallo Gundulabella,

ich kann da gar keine ANDERE WARTE erkennen, muss aber dazu sagen, dass der von mir verwendete Begriff "gefährlich" wahrscheinlich nicht gut gewählt war bzw. zu leicht in die Irre führen kann.

Trotzdem bleibt eine Gefährdung labiler Menschen durch geschickte Dialektik durch einzelne "Gefahrenherde" nicht aus.
Mit "Gift" ist das ja ähnlich; sorgfältig dosiert kann das sogar eine positive oder heilsame Wirkung haben.

Manchmal ist eine gewisse Imunität von Vorteil.
Diese hat aber leider auch eine Kehrseite, nämlich die, dass man mit einem "Schutzschild" um sich herum von den positiven Effekten eines Gedankenaustausches nicht bzw. weniger gut profitieren kann.

Ich könnte für Vor- und Nachteil einige Beispiele benennen; aber das ist nicht mit den Forenregeln vereinbar und ist auch nicht nötig . Manche Erkenntnisse müssen anonymisiert behandelt werden, so lange nicht eine wirkliche und offensichtliche "Gefahr" droht. (mit offensichtlicher und echter Gefahr für Leib und Leben meine ich z.B. die Absicht der Gewaltanwendung; in solchen Fällen sind natürlich entsprechende Vorkehrungen zu treffen.)

Aber es gilt auch hier zunächst die Unschuldsvermutung. Sich eine subjektive Meinung zu bilden, ist nicht verkehrt, so lange daraus keine "Verleumdung" wird.

Mir persönlich gefällt Bröckchens Hinweis, dass es wohl hilfreich wäre, wenn der Einzelne versuchen könnte, seine Veletzlichkeit ein wenig herunter zu fahren. Das heißt nicht, dass man sich ein soo dickes Fell antrainieren sollte, dass man gar nicht mehr reagiert. Parallel hierzu wünsche ich mir eine Sensibilisierung im Hinblick darauf, was man mit "unbedachten" Worten anrichten kann, ohne es zu wollen. Das wiederum soll nicht heißen, dass ich das "Vorhandensein" eines Systems in einzelnen Fällen völlig bestreite.



emirena
 
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huch, falsches Knöpfchen gedrückt..

...bei Gefahr für die Masse ist es etwas anderes.

Eine Masse, naja besser eine kleinere Menge, sind "wir" hier ja auch. Aber mit der Zeit weiß man manchen Einzelnen etwas besser einzuschätzen. Ist er gefährlich, dieser Einzelne? Und wenn ja, warum und wie?

Also, jedenfalls bin ich Keine, die "den Mund hält, weil es sowieso ncihts bringt". Das dürfte ja bekannt sein - und damit macht man sich halt nicht nur Freunde.

Wer "nur" Freunde zu haben vorgibt, wäre mich unheimlich. Wer keinen Freund hat, sollte sich ebenfalls überlegen, womit das zu tun hat.

emirena
 
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natürlich ist an allen Euren Thesen, Signorina, Kirile und Gundulabella etwas bzw. auch viel Wahres dran.

Signorina, Deiner Aussage, dass "Wegschauen" und "nicht ernst nehmen" nicht das Gelbe vom Ei ist, stimme ich absolut zu.

Im konkreten FAll habe ich es mir vielleicht etwas leicht gemacht; man kann schließlich nicht an allen Fronten gleichzeitig kämpfen. Es ist für mich also eine Frage der Prioritäten bzw. des Grades der Gefahr.

Eine Gefahr kann ich für mich selbst natürlich relativ gut einschätzen, bei
 
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Tippfehler verbessert - "R"eflexion
 
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signorina
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Die Verschlüsselung sollte

"N E O - N A Z I S" heißen.

Signorina
 
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Leider ist Reflexion (Nachdenken, Überlegen, objektive Abwägung und Orientierung) in den Bewertungssytemen der heutigen Zeit selten der Fall.
Die wirkliche Achtsamkeit dem Leben und den Mitmenschen gegenüber ist über die dualistische Wahrnehmung verlorengegangen, weil eine objektive Orientierung, eine profunde Feflexion fehlt.
Die unablässige Bewertung und Einordnung prägen das gesamte Dasein und hinterlassen kaum noch Bewegungsspielraum, Qualitäten n e u t r a l
zu erkennen. Bei jeder Begegnung und jedem Ereignis werden die Kriterien herangezogen und mit der Diktatur des Verstandes durchgeboxt.
Etwas einfach s o s e i n zu lassen, wie es ist, frei von Beurteilungen und Wertungen, ist den wenigsten Menschen noch möglich, und so wird das weite Feld der V o r verurteilungen bestellt.
Dieser dualistische Mechanismus fördert die materialistisch-kapitalistische Ausrichtung der Welt und kann nur durch eine Änderung des Bewusstseins insgesamt überwunden werden. Leider verströmen sich Vorurteile, genauso über den Weg - wie sich Neid, Hass und Habgier verbreiten. Der Verstand hat die Entwicklung des Menschen weit vorangetrieben - Reife gebracht - jetzt hat der Verstand die Vormachtstellung - Man bedenke, dass Ärger und Wut sich immer auf etwas in der Vergangenheit beziehen, die inzwischen ohnehin nicht mehr verändert....
Eine Veränderung des Bewußtseins ist meiner Meinung nach zukunftsorientierend.....
 
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signorina
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Hallo Gundulabella,

das funktioniert bei einigen wenigen, aber nicht bei der Masse. Viele sind nicht immun gegen "taktische" Schmeicheleien.

Schau Dich doch nur in der jüngeren Geschichte Deutschlands um. Desweiteren verfolge mal, wie die !*%§?+#-~! sich ganz offen an die Schüler heranmachen.

("Verkleidet als Wolf im Schafspelz").

Signorina

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