Beiträge zum Thema: Wie Urteile unser Einfühlungsvermögen blockieren können

Liebe kirie,

das hast Du jetzt aber total falsch verstanden. Es stand doch im Zusammenhang mit dem Absatz in Bezug auf Emirena und Cardia.

Nachdem Du ja zuletzt unseren "Austausch" als "Neckerei" bezeichnet hast, achte ich schon auf den virtuellen "Zeigefinger" von Dir, und gehe anschließend "in mich".

Also, es war echt positiv gemeint.

Wenn ich Deine "Neckereien" mal nicht verstehe, werde ich Dich schon direkt ansprechen.

Nun alles klar?

Signorina

Hallo Moderator,

wir üben noch....:-)))

Merope - auch nur eine Anfängerin

Bevor sich hier noch mehrere berufen fühlen, einen Streitclub zu eröffnen, bitte ich doch sehr darum die gewohnten Regeln einzuhalten und die Dinge per Mail zu klären.

Ich möchte aber auch mal sagen, dass ich mich darüber freue, trotz massiv gestiegener Anzahl an Beiträgen immer seltener eingreifen zu müssen.

Schöne Grüße

@ mondavia,

wer mich mit seinem ersten oder den "ersten" Beiträgen nach seiner Anmeldung "angreift", dessen Profil interessiert mich einfach nicht.

Deine Erwiderung habe ich nicht anders erwartet.

Sie erinnert mich nur an das berühmte "Pfeifen im Wald".

Wenn schon jemand den ersten Schritt zu einer privaten Verständigung hätte tun sollen, dann nach meinem Verständnis der "Angreifer", gleichgültig, ob mit oder ohne Keule.

Und (das habe ich mir jetzt von kirie abgeschaut), die Frage mit "Deinen Problemen" gebe ich einfach an Dich zurück.

Und, interpretiere doch nicht "deine Probleme" immer auf andere Personen.

Signorina

Hallo Mondavia,

oft heißt es ja, der „Weg ist das Ziel“. In vielen Fällen führt aber auch der „Weg zum Ziel“ und wird von manchen detailliert geplant.

Im Falle unserer Meinungverschiedenheit habe ich mir mal die Mühe gemacht, wie auch in dieser virtuellen Welt geplant werden kann. Ich beschränke mich aber bewußt auf wenige „Wegweiser“ bzw. „Platzmarkierungen“.

Start:
24.06.16:03 @signorina,... Also ich als Teil der anderen merke:
das hier wieder gewaltiger 'Zicken-Krieg' und 'Stutenbeisserei' herrscht...ja das kann man/frau lesen...

26.06.2011, 20:31 @signora,... bei manchen Schreibern/innen scheint das Einfühlungsvermögen durch viele (Vor-) Urteile blockiert zu sein...(ich mach demnächst darüber mal einen neuen thread auf, ...)

27.06.2011, 17:57 (NEUER THREAD):
Wie Urteile unser Einfühlungsvermögen blockieren können.................
(da helfen auch wikipedia Erklärungen nichts mehr) (Anmerkung von mir: Wenn Du es für richtig hälst, nimmst Du Wikipedia zur Hilfe, um bestimmte Beiträge zu negieren.)

In der Folge:

27.06.2011,22:02, @signorina, psychologisch gesehen ist Dein Verhalten Projektion
(sich nicht selbst erkennen (wollen) sondern auf andere umleiten). ... ausführlich genug für Dich ?

28.06.2011, 19:26 @signorina :-)), hier geht es keineswegs um DICH meine liebe, Du kannst Dich also entspannt zurücklehnen. ...wer lesen kann ist klar im Vorteil

(Anmerkung von mir: Ich wusste gar nicht, dass Du mich liebst!)

.....schweigen ist manchmal eher angebracht...

(Flankiert hast Du die obigen Beiträge mit diesem Satz):

ich bin halt gegen öffentliches Niedermachen...



Nun gut, Emirena hat ja treffend bemerkt, dass Du dich auf Kosten anderer „profilierst“.
Wenn ich mir allerdings den „roten“ Faden Deiner Themen anschaue, so müsste es doch eigentlich „berufsbedingtes Profilieren“ heißen. Ist ja generell nicht schlimm, aber wäre dann eine entsprechende Klarstellung nicht besser?

Die mit Deinem Thema „Echte Kerle....“ verbundene Aufforderung „nur für Männer...“ sehe ich persönlich als Diskriminierung an. Laut Forenregeln müsste dieser Zusatz gestrichen werden, auch wenn sich, Gott sei Dank, die Frauen hier nicht daran halten.

Zum Schluß möchte ich noch bemerken, wenn ich dann schon mal über das Ziel hinausgeschossen habe, gleichgültig, ob bewußt oder unbewußt, dann ist mir ein direkter „Hinweis“ von Emirena oder Cardia tausendmal lieber als eine „essentielle“ verkappte Campagne.

Und dann sind da ja auch noch die „indirekt zurechtweisenden Neckereien“ von Kirie.

Ach ja, und Sharp schätze ich so ein, dass er „Manns“ genug ist, sich selber zu wehren.

Schöne Grüße

Signorina

PS: Da ja die zitierten Beiträge nicht gelöscht wurden, ist diese erwidernde Zitierung ebenfalls zulässig. Sehr persönlich werdende zukünftige Erwiderungen bitte im privaten Postfach deponieren.

Hallo lefour,

selbst ein simples Blatt Papier hat kein eigenständiges Sein.

Es braucht einen lebensfreundlichen Planeten mit einem lebensspendenden Stern - es braucht Wasser und Erde, dass Bäume wachsen können - es braucht Waldarbeiter, die die Bäume fällen, Fabrikarbeiter, die daraus Papier machen.

Diese Arbeiter brauchen Luft zum Atmen und was zum Essen. Also braucht es Bienen, die die Pflanzen befruchten, Bauern, die sie ernten und verarbeiten usw.....

Nur Herr Lefour ist - als einziges Wesen im Universum ein eigenständiges Ego....

Merope - doch sehr verwundert

Amen!

Schlußwort!

Obwohl in der BRD der „Angeklagte“ das letzte Wort hat, wurde es mir noch nicht erteilt. Ich bin daher so frei, auf die freiwillige Verzichtbarkeit zu verzichten und beginne mein Schlusswort:

Hohes essentielles Gericht,
verehrte Vorsitzende,
liebe Nebenkläger!

Ich betrachte es als außergewöhnliche Ehre, meine Worte selber zu Protokoll geben zu dürfen, obwohl......
Nein, ich beginne doch lieber so: Es war einmal...............
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Damit komme ich zum Schluß meines ausführlichen und wahrhaft begründeten „Schlußwortes.

Hier stehe ich, ich WILL nicht anders. (Bröckchen, von wem ist das schon wieder? Ist es dennoch ein Plagiat, auch wenn es verändert wurde?)

Da das Urteil schon vor der Verhandlung bekannt gegeben wurde, verzichte ich auf eine offizielle Bestätigung.

Frau Vorsitzende, Sie dürfen die Verhandlung nun schließen. Es sei denn, es hat noch jemand etwas vorzutragen. Dann möge er jetzt aufstehen und sich äußern ..........................

Da dies nicht geschah.....Es ist unwiderruflich aus und vorbei.

d.A.S

PS: Ihr konntet den Beitrag nach „Es war einmal..“ nicht lesen?

Nun, im letzten Moment habe ich die Urheberrechte dafür an Dieter Hildebrandt abgegeben. Er will sie in seiner nächsten „Satire-Sendung“ bringen. Ich bitte daher um etwas Geduld.

Ich möchte gern nochmals auf den Eingangsbeitrag zurückkommen:

Die Entscheidungen des Alltags: Fleisch oder Gemüse, rote oder blaue Kleidung; Reise nach Nord oder Süd - das sind m. E. keine "URTEILE" , sondern Wahlmöglichkeiten zwischen gleichwertigen Dingen, von denen das eine oder andere für mich geeignet bzw. ungeeignet ist., ohne dass ich etwas auf- oder abwerte. -

Urteile sind Abwertungen im Sinne von "Hier ich - Gut; dort die anderen - Schlecht....

Wie schon am Anfang des Threads richtig festgestellt: Wir alle sind miteinander verbunden, keiner ist ein unabhängiges Ich --- wir brauchen das ganze Universum, die Natur, unsere Mitmenschen, um überhaupt Mensch zu sein.

Am Anfang war der "Sündenfall", die Vertreibung aus dem Paradies durch das unterscheidende Denken.

Und mal ehrlich: Macht es uns glücklich????

Merope - übt noch. Wie heißt es so schön im Zen-Buddhismus? "Zen-Geist --- Anfänger- Geist.

ich habe hier u.a. auch mehrfach die positive Erfahrung gemacht, dass man sich nach einer Diskussion oder einer Auseinandersetzung besser versteht als davor.
Dieses Ergebnis ist meine Intention und die Hoffnung darauf gebe ich auch hier im Forum nciht auf.

Klar gibt es ab und an Enttäuschungen; die muss man wegstecken können. So ist das Leben.

Blumen nehme ich hier und Kakteen in meinem Postfach entgegen. Danke!

Das Leben ist schön, auch wenn es manchmal etwas skurril ist. Ich bin froh, dieses Leben zu haben.

emirena

@signorina
Wowereit: "Ich bin schwul und das ist auch gut so."

Hallo Emirena,

bei Deiner von Dir genannten bzw. praktizierten "subtilen" Art ist bei mir NIE ein Gedanke an einen "Heckenschützen" aufgetaucht.

Auch hier kann ich nur sagen, das "Original" läßt sich nicht kopieren.

Außerdem bin ich mir sicher, dass Du auch weiterhin direkt an Dich gerichtete Fragen auch direkt und selbst beantwortest.

Und das ist auch gut so! (Von wem war nochmal dieses Zitat?)

Signorina

ja, "nur benutzt", Mondavia.
Und nun tust Du es schon wieder, ein Widerspruch in sich.

Wer oder was zwingt Dich dazu, solche negativen Vorverurteilungen zu benutzen oder zu wiederholen?
Du bist doch kein Opfer, sondern eine Frau, die weiß, was sie tut und warum sie es tut!

Du selbst entscheidest doch, wie Du Dich artikulierst!
Aber nein, für Dich sind es die Anderen, die sich unerträglich verhalten.

Etwas unerträglich zu finden ist menschlich, die Art und Weise, wie man das äußert ist individuell unterschiedlich.

In meinem persönlichen Umfeld ist es nicht üblich, (Vor-)urteile zu gebrauchen, um sich zu profilieren.

emirena

Vielleicht ist es ja nicht vergleichbar ... aber irgendwie erinnert mich das hier an frühe Jahre meiner Berufstätigkeit ... da war ich in einem Textverarbeitungsbüro, 8 Frauen und die Chefin ... da gab's auch ständig Gezänk um nichts

Bröckchen

nein, Mondavia,
mir persönlich bist Du in keinem Falle irgendwie zu nahe getreten und ich fühle mich persönlich weder von Dir blos gestellt noch irgendwie unfair behandelt.

Das alles ändert jedoch gar ncihts an meinem Eindruck, den ich geschildert hatte.

Du bist natürlich auch viel zu geschickt, um eindeutig und durch persönliche Ansprache "Unmut" zu erregen. Das geht auch subtiler. Und damit bist Du nicht zimperlich. Finde ich okay, ich bin es ja auch nicht.

Gerade darin, dass Du vieles bewußt allgemein hältst, erkenne ich Deinen Versuch, andere Frauen pauschal als Zicken zu verurteilen nach dem Motto:
"nobody, no woman is perfect but me".

emirena

Ja Merlin,

das hast Du mal wieder schnörkellos (damit sehr verständlich) und eindrucksvoll beschrieben.

Vor allem dieser Satz..

"Wer also ein Problem mit Zweifel angeht, er könne dieses ohnehin nicht bewältigen, braucht sich nicht zu wundern, wenn er dann auch tatsächlich scheitert. Es ist so, wie wenn jemand versucht mit angezogener Handbremse einen Berg zu überwinden."

trifft punktgenau.

Aber irgendwie habe ich manchmal das Gefühl, es gibt auch noch so etwas wie den praktizierten "indirekten persönlichen Angriff", vergleichbar mit Heckenschützen.

Und soll nun das "Bauchgefühl" ganz auf der Strecke bleiben?

Signorina

Hm ..., irgendwie kann ich mit der Schlußfolgerung zu dem essentiell wichtigen Urteil nicht so recht anfreunden. Es ist doch so, daß wir uns unbewußt mit allen Aspekten ständig in ein Verhältnis zu den Dingen stellen. Ein Vorgang, aus dem sich unser Selbstwertgefühl bildet.

Ein wichtiger Bezugspunkt, um die Lösungsmöglichkeiten eines Problems oder einer Situation richtig einschätzen zu können. So vergleichen wir die augenblickliche Situation mit den Erfahrungen aus der Vergangenheit, um eine mögliche Entwicklung in der Zukunft zu erkennen. Wir stellen uns auch in das Verhältnis zu anderen Menschen, um unsere sozialen Möglichkeiten einschätzen zu können.

Entscheiden für unser Tun und dem damit verbundenen Erfolg liegt also in der Bildung dieses Selbstwertgefühles. Wer also ein Problem mit Zweifel angeht, er könne dieses ohnehin nicht bewältigen, braucht sich nicht zu wundern, wenn er dann auch tatsächlich scheitert. Es ist so, wie wenn jemand versucht mit angezogener Handbremse einen Berg zu überwinden.

Die angeführten Reaktionen zu den „destruktiven Urteilen“ können unterschiedliche Gründe haben. Das hat häufig etwas mit einem schwachen Selbstwertgefühl oder einem Angriff auf die Integration der eigenen Persönlichkeit zu tun.

Das hängt nur vordergründig mit einem Werturteil zusammen, welchem diese Menschen nicht entsprechen. So steht zum Beispiel Ausgrenzung mit der Besitzstandswahrung in Zusammenhang, also die Angst etwas verlieren zu müssen.

Auch der persönliche Angriff in einer Diskussion ist ein Akt der Schwäche, mit dem sich der Diskutant aus einer auswegslosen Position befreien möchte.

So, das waren nun ein paar meiner Gedanken zu diesem Thema :-)


Merlin

Mondavia, ich habe Dich verstanden und gebe Dir auch Recht, aber mein Eindruck ist nach wie vor der, dass Du genau das an anderen kritisiert, was Du selbst zu tun pflegst.

Ich tue mir sehr schwer, in Deinen Urteilen Faineß und Einfühlungsvermögen zu erkennen.
Oder hat vielleicht eines Deiner Urteile mein Einfühlungsvermögen blockiert?

Wessen Urteile meinst Du? Und wessen Einfühlungsvermögen? Und wen hältst Du für blockiert?

emirena

Mit Bayrisch habe ich kein Problem, Sharp,
aber wir beide wollen ja auch nicht zusammenziehen.

Aber weil Du es auf die sprachliche Problematik beziehst:
ich glaube, bei einem potentiellen Partner, der nicht die gleiche Muttersprache spricht wie ich, hätte ich Probleme.
Mit einem chinesisch oder arabisch sprechenden Mann kann ich dochkeine (für mich) befriedigende Kommunikation führen. Vielleicht sieht er das als Vorteil, aber das interessiert mich nicht.

emirena

oje,liebe emirena da ist was wares dran.Mit der Sprache meine ich.
Ich spreche Bayrisch,ist das schlimm?