Beiträge zum Thema: Was ist Vollkommenheit?

 
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Das göttliche ist für mich die Natur insgesamt und alles ist miteinander verbunden.....
 
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Hallo Hadi, hallo GB,

ja - ich gebe zu,. ... mein Statement war etwas missionarisch - und ich möchte auf gar keinen Fall missionieren.

Wir Buddhisten "glauben" im Prinzip auch nicht, wir wollen erfahren - und sitzen deshalb "ständig" auf unseren Kissen/Bänkchen.

Und ich garantiere euch, wenn man lang genug und ausdauernd meditiert, kommt man an den Punkt, wo es keine Zweifel mehr gibt - und dann ist alles göttlich, leider auch die ganz schlimmen Menschen - denn das Göttliche schließt nichts aus.

Merope, muss gleich wieder auf ihr Bänkchen *ggg*
 
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Hallo Signorina,

das Zitat sagt doch das aus, was ich auch gesagt habe:

Gott ist Schöpfer und Schöpfung zugleich - alles hat den göttlichen Funken. - Und Natur: das sind doch auch wir.

In Abwandlung eines Ausspruchs von Willigis Jäger:

"Gott möchte als Merope über die Erde gehen.:-)) (oder als Signorina, Hadi, Emirena.. und und und - sogar als Lefour...:-))
 
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signorina
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@ Hadi,

von welchem Gott aus welcher Religion sprichst Du eigentlich?

Und wie stehst Du dann zu den Gottheiten anderer Religionen.

Signorina


PS: Gedanken von Blaise Pascal zur Vollkommenheit: "Die Natur hat Vollkommenheiten, um zu zeigen, daß sie das Abbild Gottes ist, und Mängel, um zu zeigen, daß sie nur das Abbild ist.
 
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Hallo Hadi,

für mich als Zen-Buddhistin glasklar: Es ist wie es ist - und das ist gut so.

Jedes Ding ist an sich vollkommen, sonst würde es nicht "funktionieren" und "funktionieren" oder besser sein kann es nur im Augenblick: Hier und Jetzt.

Das heißt aber nicht, dass alles, was existiert, auch heilsam ist. Besonders wir Menschen haben die Wahl: Tun wir das Heilsame oder das Unheilsame?

Karma schaffen wir auf jedem Fall - außer wir sitzen ständig nur auf dem Mediationskissen :-))).

Meist baden wir das Karma selbst aus: Wenn ich mich über jemanden ärgere, dann hab ich den Ärger - der andere hat gar nichts.

Wenn sich alles verändert - und das tut es - dann gehört auch der ständige Wandel zur Vollkommenheit.

Merope, die gerne noch näher erklärt, wenn Bedarf danach besteht.

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