Beiträge zum Thema: Glaube beginnt da, wo Wissen aufhört, und Fanatismus da, wo beides aufhört...

 
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Sammy woods
Sammy woods
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na sowas,Staaten und Kirchen sind die Kontrolle für den explodierenden Verstand,damit er keine "Unmenschlichkeit" erzeugt.Das Erzeugen von Unmenschlichkeiten bleibt wohl ausschließlich Kirchen und sonstigen Diktaturen überlassen,wie ich so im Geschichtsuntericht gehört.
Sammy
 
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Ehemaliges Mitglied
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ach was!
 
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verstehe ich Dich richtig, Beps, dass Du mit diesen Worten sagen wolltest, dass sogar Halbwissen einen Sinn hat? Dem würde ich zustimmen.
 
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Beps
Beps
Anzahl Beiträge: 7
Lieber anonymous,
ich deute Deine Beiträge so, dass mir schnell die Assotiation Glaube = Unwissen kommt.
Zur Akzeptanz von Glauben: Glaube wird immer wieder auf der Welt prakltiziert, so dass es mir verwegen erscheint, die Sinnhaftigkeit von Glauben anzuzweifeln. Glaube ist unabhängig vom Wissenstand Bestandteil des Lebens. Fanatismus ist für mich per se wie für Dich ungut.
Zu Religion usw.:
Imanuel Kant hat versucht zu zeigen, dass die göttliche Komponente nicht wissenschaftlich gefasst werden kann.
Der religiöse Glaube hat genauso wie der Glaube an Glaube=Opium fürs Volk hat m.E. immer eine Wirkung im Lebensalltag, selbst wenn er -nur- im Schlaf dafür sorgte, den nächsten Tag zu formen.

Liebe GundulaBella,
du scheinst zu glauben, dass das Gehirn nur groß genug sein muss, um alles gesicherte Wissen zu speichern und zu verarbeiten. Es würden dann soviele Widersprüchlichkeiten zur völligen Handlunsunfähigkeit führen, wohingegen ein Halbwissen diese Problematik nicht kennt.
Beps
 
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Ehemaliges Mitglied
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Vorsicht, Gundulabella!

"nur unser menschliches Wissen hat im Moment Grenzen, weil unser Gehirn nur ein etwas "verbessertes" Tiergehirn ist - "

nicht von einem Gehirn auf alle schließen!
Schließlich gibt es auch in der Tierwelt unterschiedliche Gehirnstrukturen. Primitiv ist nciht gleich primitiv.

(nicht ganz ernst gemeint!
Die Schubladen sind eröffnet!)

emirena
 
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Man kann ja auch nicht für jede Kleinigkeit eine rechtsgültige Regel aufstellen.
Ein bisschen Eigenverantwortung sollte doch in der Welt von heute im Normalfall vorausgesetzt werden können.

Es wird viel manipuliert, zweifellos.
Sich ein schlüssiges Bild zu machen, ist sicher einfacher als vor 50 Jahren, birgt aber auch eine Fehlergefahr. Sich so gut zu informieren, dass keinerlei Risiko besteht, dürfte schwierig sein trotz aller guten medialen Möglichkeiten.

Es gibt kein Patentrezept, das zu jedem passt.

emirena
 
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ja, das stimmt alles, Anonymous,

sowohl vom Glauben als auch vom Wissen zum Fanatismus ist es oft nur ein kleiner Schritt.
Einige haben diesen Schritt bereits getan, ohne es bemerkt zu haben.

Oft ist man sich der Unterscheidung von Wissen und Glauben auch gar nicht bewußt. Da wird vieles verwechselt.

Aber auch wenn das Wissen Grenzen hat, MUSS man deswegen nicht an einen personifizierten Gott glauben.

Weder ein aufgeschlossener noch ein gläubiger noch ein ungläubiger Mensch sollte etwas als Möglichkeit ausschließen, aber er DARF es (für sich selbst). Die Entscheidung ist jedem Einzelnen zu überlassen.

emirena

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