danke, Hedy, für Deinen konstruktiven Beitrag!
Du hast da etwas Interessantes gesagt; "nach dem Urlaub war klar......"
So sehe ich es eigentlich auch; einige Tage, gemeinsam verbracht in einer neutralen Umgebung, ohne Zwang, betrachte auch ich als eine gute Möglichkeit, sich besser kennenzulernen.
Aber ich finde, es muss für den Fall, dass es nicht passt, bei der ersten "näheren" Begegnung, ganz profan gesagt, ein eigenes Bett für jeden geben; besser noch ein eigenes Zimmer.
Für ein allererstes Kennenlernen (davor!)fände ich es bei einer Distanz von 1000 km hilfreich, sich in der Mitte zu treffen; dann muss sich niemand in eine evtl. unangenehme Situation begeben. Man ist unabhängig, jeder für sich selbst verantwortlich und frei für alles, was sich ergibt (oder nicht).
Für mich selbst habe ich damit kein Problem; wenn eine solche Möglichkeit nicht vorhanden ist, gehe ich - nach einer weiteren Fahrt - eben in ein Hotel oder eine Pension. Wenn der Andere von weither anreist, davon ausgeht, dass er dort im Bett des Gastgebers schlafen kann (ich habe z.B. kein zweites und auch kein Gästezimmer) und er sich nicht vorstellen kann, in einem Hotel zu schlafen, hätte der Besuhte ein Problem.
Natürlich will man niemanden mitten in der Nacht auf die Autobahn jagen. Also muss drüber gesprochen werden, was ist, wenn es nicht so läuft, wie man es sich wünscht. Alles andere ist in meinen Augen Traumtänzerei. WEnn es dann wirklich so ist, wie von Dir , Hedy, beschrieben, ist ja alles bestens.
Natürlich, so verschieden wie die Menschen sind, sind auch die Möglichkeiten.
Ich frage mal so in die Runde; wie oft kommt der individuelle "Idealfall" in der Realität vor? Man muss einfach davon ausgehen, dass es nicht immer der FAll ist - und sich entsprechend vorsehen. Es sei denn, man setzt voll auf Risiko.
emirena