Beiträge zum Thema: Gleich und gleich gesellt sich gern', ist das wahr-unwahr?

 
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Moderator
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Sollte es persönliche Dinge geben, bitte ich ebenfalls darum, diese nur noch per Mail zu klären! Danke
 
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signorina
signorina
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@ kirre,

es istr schon merkwürdig, dass Du immer bei bestimmten Usern (momentan bei mir), in deren Beiträgen etwas hineininterpretierst und anschließend anhand der Antworten "Manipulationsversuche" startest.

Das sehe ich mittlerweile nicht mehr als "Neckerei" an.

Da hilft auch Dein "grins" und "lach" nichts.

Wenn Du weiterhin etwas persönliches anbringen willst: Du kennst doch den enstprechenden Weg??

Signorina
 
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signorina
signorina
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Aber nur, solange sie im Kopf bleiben.

Sonst sind es ja keine Gedanken mehr.

Signorina


PS: Ein schöner Spruch: Wer glaubt, mich zu verstehen, ist mir einen großen Schritt voraus.
 
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Hochheider
Hochheider
Anzahl Beiträge: 139
schöne Philosophie ,
aber die männlichen Primaten gehen dann doch lieber ins
Bordell anstatt darüber nachzudenken,
welche Volksweisheit nun zutrifft ...lach
Nettes weiters Plaudern der Damen wünscht
Hochheider
 
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signorina
signorina
Anzahl Beiträge: 898
@ kirre,

was Du in letzter Zeit immer für seltsame Gedanken hast????

Die Schlußfrage der Forscher war doch eindeutig:

"Habe sich die Menschen von den nichtmenschlichen Primaten emanzipiert, weil sie sich zu dem sozial höher gestellten nicht hingezogen fühlen?"

Oder soll ich antworten: "Man denkt vom anderen immer so schlecht, wie man selber ist?"

Signorina
 
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signorina
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Anzahl Beiträge: 898
Neue Hirnforschungen in den USA haben ergeben, dass der eigene soziale Status entscheidend ist, ob „Gleich und gleich“ zusammen kommt.

D.h., die gleiche Ansiedlung in der sozialen Hierarchie soll einen starken Einfluss ausüben.

Mit Hilfe der funktionellen Magnetresonanztomographie (fMRI) wurde das sogenannte ventrale Striatum im Bewertungssystem des Gehirns beobachtet. Von dieser Hirnstruktur weiß man, dass sie aktiver wird, wenn einer anderen Person stärkere soziale Beachtung gegeben wird.

Bei der Auswertung der Daten ergab sich, dass entgegen naheliegender Vermutung nicht automatisch der sozial höher Gestellte für wichtiger gehalten wird.

Auch die Gehirnzonen
Occipital Parietal, Prefrontal Cortex und Parahippocampus wurden sichtbar gemacht.

Von Synapsen war aber keine Rede. Herr Lefour kann dies vielleicht aufklären?

Für die Forscher waren diese Ergebnisse weniger überraschend, weil ähnliche schichtabhängige Interessenlagen bereits von Affen bekannt sind - mit einem interessanten Unterschied: Bei nichtmenschlichen Primaten beachten die niedrig gestellten Tiere auch den dominierenden Oberaffen.

Zu klären ist nun, ob sich Menschen von diesem Verhalten emanzipiert haben.

Signorina
 
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Anzahl Beiträge: 7
Miss Dax Zitat:
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Mich haben immer eher die Gegensätze angezogen. Ich habe aus diesen Begegnungen, die allerdings nicht alltagstauglich waren, viel mitgenommen und sie im nachhinein als Bereicherung und Erweiterung meines Horizontes gesehen.
Wahrscheinlich wäre ich mit "Gleichen" besser gefahren im Sinne von einer dauerhafteren Beziehung. Aber was ist eine dauerhafte Beziehung, die eigentlich eher langweilt weil man alles irgendwie schon kennt?

Es gibt wohl kein Patentrezept. Ist das Beste, offen auf die Menschen zuzugehen und sich dabei selber treu zu bleiben.
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Darüber musste ich schmunzeln. Auch ich gehöre zu jenen welche sich die nicht alltagstauglichen Gegensätze ins Herz projeziert hat.
Es hat schon was und ist tatsächlich nicht langweilig, manchmal jedoch sehr schmerzhaft.

Eben, es gibt nichts anderes als sich selbst treu zu bleiben.

Auf ein neues.

LG Quere
 
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Hallo Ihr Freunde (innen) der Diskussion!

Gleich und Gleich gesellt sich gern. Das ist wahr und unwahr, so z. B. Liebe unter Männern - Liebe unter Frauen.

Aber es gibt auch ungleiche Lieben und zwar zwischen Mann und Frau, denn die sind sich wirklich nicht gleich.

Kirie, warum stellst Du solche Fragen, die Du selbst beantworten kannst????

Gunnars
 
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nee, in mein ganz persönliches Konzept passt das nicht, Kirie. Aber das muss auch nicht sein. Wir müssen nicht alle das gleiche Konzept oder die gleiche "Anfälligkeit für Naturgewalten" haben.

In meinem "Konzept" unterscheide ich Verliebtsein und Liebe. In die erste Kategorie gehört m.E. alles, was so "über uns kommt". Das kann emotionsbeladen oder auch triebgesteuert sein, unbewußt meistens.

Liebe ist für mich im Ergebnis selbstverständlich ein durchaus erstrebenswerter Zustand, der aber nicht über uns hereinbricht wie ein Wolkenbruch, sondern ist für mich, wenn die Voraussetzungen passen, eine willentliche Bestätigung der Intuition, der Chemie, der Bereitschaft zu lieben anstatt zu fordern. Wem wir diese Bereitschaft entgegenbringen können und wem nicht, das allerdings kann der Kopf nicht entscheiden.

Ich bitte die Allgemeinheit um Toleranz meiner nicht abweichenden Meinung/Auslegung gegenüber.
Jeder kann es ja halten, wie er möchte.

die unangepasste emirena
 
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"Liebe muss es erst einmal sein", sagt Kirie.
Vielleicht ist es aber gerade die Frage, wo Liebe entstehen und gedeihen kann.

Ich denke, man muss sich zuerst selbst kennen und lieben und wissen was man will, damit ein tragbares Fundament für das, was wir Liebe nennen, errichtet werden kann.

Verliebtsein ist ein Tanz der Hormone - finde ich.
Das geht auch ohne Verstand.

Liebe braucht eine Basis. Das kann Gleichheit oder Gegensätzlichkeit sein und ist von den individuellen Veranlagung abhängig und von der Bereitschaft, ob und welche "Gegenleistung" man für die "geschenkten" Gefühle erwartet.

Dichter und Denker, Psychologen und Philosophen aller Zeiten haben sich mit der Thematik Liebe beschäftigt. Ein eindeutiges Ergebnis wie bei einer Rechenformel wird es wohl nie geben.

emirena
 
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zu diesem Thema bin ich ganz Deiner Meinung, MissDax!
Auch ich erlebte die Gegensätze - auch im nachhinein - als Bereicherung. Zu viel Gleichheit empfinde ich als Stillstand. Und m.E. kommt es im Leben nicht darauf an, irgendwo "anzukommen", sondern unterwegs zu sein. Unterwegs sein, bedeutet auch offen sein können für Neues.

Aber wie vieles ist das natürlich Ansichtssache.
Nicht jeder Mensch möchte seine Bequemlichkeit, seine stille beschauliche Zweisamkeit (die auch Kompromisse erfordert) aufs Spiel setzen, um Neues zu erleben.

Jeder wie er möchte. Ich wünsche mir, dass jeder kann und darf, wie er möchte und wie es seiner individuellen Veranlagung entspricht.

emirena
 
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Hallo Kirie,
ich habe auch die Erfahrung gemacht, dass es von der Grundeinstellung abhängt und die Chemie muss stimmen. Es ist egal, ob gegensätzlich oder gleich, man sollte in eine Richtung blicken. Sind zwei Menschen völlig gegensätzlich, so können sie doch
gleiche Interessen haben. Auch kann der eine vom anderen lernen.Im Freundes- und Bekanntenkreis kann ich sagen: " Gleich und gleich gesellt sich gern. "
Obwohl ich total unterschiedliche Freunde habe, so haben wir doch die gleiche Grundeinstellung.
Wenn aber einer ein Familienmensch ist und der andere sich nichts aus Familie macht, ist das Scheitern schon vorprogrammiert.
Wünscht der eine eine lose Beziehung, der andere aber eine feste Partnerschaft, ebenso.-
Ist einer sehr oberflächlich und ein " Eisklotz ", wird ein warmherziger, gefühlsbetonter und tiefgründiger Mensch kaum mit ihm zurecht kommen.
L. G. Chatmaus
 
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Diese Frage beschäftigt uns immer wieder.
Ich denke, es hängt von der Grundhaltung des Einzelnen ab. Manche brauchen vor allem Harmonie, dann wäre ein krasser Gegensatz fehl am Platze.
Andere suchen Inspiration und/oder Abenteuer, sind neugierig und nehmen Veränderungen als Chancen wahr. Dann ist zu viel Gleichheit wahrscheinlich langweilig.
So oder ganz anders?
emirena

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