Beiträge zum Thema: Wandel als Chance begreifen

 
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Ehemaliges Mitglied
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Orlanda schrieb:
"Das einzige, was in unserer modernen Welt als Ziel der Erziehung überhaupt einen Sinn haben kann, ist die Fähigkeit zur Veränderung und dabei mehr dem Prozess als dem statischen Wissen zu vertrauen" (C. Rogers)

Für mich, dem eher ruhenden und risikoscheuen Wesen kommt es manchmal so vor, als sollte ich einen akrobatischen Spagat darbieten - am besten am Seil und über einem Abgrund.
Da ist auf einer Seite der große Wunsch nach Ruhe, Geborgenheit, Kontinuität und Vertrautem. Auf der anderen Seite lockt aber auch das Ungewisse, Neue, auch manchmal Riskante und Abenteuerliche.

In jungen Jahren war es kein Problem zwischen den beiden Polen zu pendeln - es fehlte mir da ja auch an Erfahrung - vorallem an schlechten Erfahrungen.

Aber ein glückliches Dasein ist an den ständigen Wechsel und an die Bereitschaft zu lernen und zu erproben gebunden. Wer nur immer im "eigenen Saft schmort" bekommt leicht einen ranzigen Geschmack und der läßt den Menschen dann im wahrsten Sinne des Wortes versauern.

Lernperspektive, Zukunftsorientierung sind große Begriffe. Angeblich fördert eine positive Einstellung zum Wandel die zukünftige Lebensgestaltung.
Es geht nicht mehr nur um Wissenslernen, sondern vorallem um das Lernen des "Jonglierens". Die Balance halten zwischen dem, was gut tut, vertraut ist und uns auch die notwendige Sicherheit zum balancieren gibt, und dem Mut, der uns Annäherung an neue Welten erlaubt, uns auch einmal ein Risiko eingehen läßt und uns verlockt, auch noch außerhalb der ausgetretenen Pfade auf Entdeckungsreise zu gehen.

Was meint Ihr dazu?

Orlanda
Hallo Artlaenderin,

manchmal verwunderst es ja , dass die von uns angesprochen nicht reagieren. Orlanda ist hier nicht mehr Mitglied.

Für mich gilt auch „Wer nicht wagt der nicht gewinnt," In Zeiten in denen mir nach Ruhe und Gleichmaas ist sorge ich dafür dass ich nicht ständig etwas Neues erleben. :) Aber dieses, die Welt hat mehr für mich als ich schon kenne, erwacht immer wieder in mir.

Netter Gruß
erdbeerblau
 
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Orlanda
Orlanda
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"Das einzige, was in unserer modernen Welt als Ziel der Erziehung überhaupt einen Sinn haben kann, ist die Fähigkeit zur Veränderung und dabei mehr dem Prozess als dem statischen Wissen zu vertrauen" (C. Rogers)

Für mich, dem eher ruhenden und risikoscheuen Wesen kommt es manchmal so vor, als sollte ich einen akrobatischen Spagat darbieten - am besten am Seil und über einem Abgrund.
Da ist auf einer Seite der große Wunsch nach Ruhe, Geborgenheit, Kontinuität und Vertrautem. Auf der anderen Seite lockt aber auch das Ungewisse, Neue, auch manchmal Riskante und Abenteuerliche.

In jungen Jahren war es kein Problem zwischen den beiden Polen zu pendeln - es fehlte mir da ja auch an Erfahrung - vorallem an schlechten Erfahrungen.

Aber ein glückliches Dasein ist an den ständigen Wechsel und an die Bereitschaft zu lernen und zu erproben gebunden. Wer nur immer im "eigenen Saft schmort" bekommt leicht einen ranzigen Geschmack und der läßt den Menschen dann im wahrsten Sinne des Wortes versauern.

Lernperspektive, Zukunftsorientierung sind große Begriffe. Angeblich fördert eine positive Einstellung zum Wandel die zukünftige Lebensgestaltung.
Es geht nicht mehr nur um Wissenslernen, sondern vorallem um das Lernen des "Jonglierens". Die Balance halten zwischen dem, was gut tut, vertraut ist und uns auch die notwendige Sicherheit zum balancieren gibt, und dem Mut, der uns Annäherung an neue Welten erlaubt, uns auch einmal ein Risiko eingehen läßt und uns verlockt, auch noch außerhalb der ausgetretenen Pfade auf Entdeckungsreise zu gehen.

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