Beiträge zum Thema: mmmmh, frühlingslecker!

 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
komisch, dass unter Gesundheit und Ernährung überwiegend Negatives zu finden ist.
Ja sicher, vieles ist nicht zum Lachen, aaber

eben habe ich selbst vom Brett geschabte Bärlauch-Spätzle mit zerlassener Butter und geriebenem Emmentaler vernascht. Genuss ohne Reue. Da weiß ich, was ich hab!

Und was fällt euch dazu ein??

emirena
Entscheident für meinen Speiseplan von Montag bis Freitag ist a. wie lange muss ich Arbeiten und b. wie ko bin ich danach.Nach anstrengenden 10 oder mehr Std. habe ich echt keine Lust mehr mich ewig an den Herd zu stellen.Dann kommt es auch mal vor, das ich auf dem Heimweg beim Araber oder Chinesen einen Haltestop einlege und mir das Kochen spare.An den Wochenenden sieht die Sache anders aus, da will ich mich mit einem guten Essen belohnen.Da ist es mir auch egal wie lange die Zubereitung dauert.
 
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komisch, dass unter Gesundheit und Ernährung überwiegend Negatives zu finden ist.
Ja sicher, vieles ist nicht zum Lachen, aaber

eben habe ich selbst vom Brett geschabte Bärlauch-Spätzle mit zerlassener Butter und geriebenem Emmentaler vernascht. Genuss ohne Reue. Da weiß ich, was ich hab!

Und was fällt euch dazu ein??

emirena
was verstehst Du in diesem Zusammenhang unter langfristig, Merlin?
Kennst Du das nicht, dass Du einen Appetit auf bestimmte Speisen hast, den Du Dir dann kurzfristig irgendwie zu erfüllen versuchst?

Den kreativen Akt des Kochens kann ich damit durchaus (manchmal) verbinden; kommt darauf an, worauf es mich gerade "gelüstet".

Mit Kochen und Essen und Appetit(holen) ist es evtl. so ähnlich wie mit der Frage, ob zuerst die Henne oder das Ei da war.

emirena
 
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Merlin47
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Heute gibt es bei mir Blumenkohl in einer Senf-Bechamelsosse mit Frühlingszwiebeln und Kartoffelstampf. Es gibt was nichts Besseres als handgemachten Kartoffelstampf :)

Habt einen schönen Tag
erdbberblau
Nun ja, langfristige Pläne mache ich mir mit dem Essen eigentlich selten. Ich entscheide das eigentlich erst, wenn ich in meinem Café sitze. Kochen ist für mich eher ein kreativer Akt und das bedarf nun eben einer Phase der Entspannung.

Merlin :dry:
 
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komisch, dass unter Gesundheit und Ernährung überwiegend Negatives zu finden ist.
Ja sicher, vieles ist nicht zum Lachen, aaber

eben habe ich selbst vom Brett geschabte Bärlauch-Spätzle mit zerlassener Butter und geriebenem Emmentaler vernascht. Genuss ohne Reue. Da weiß ich, was ich hab!

Und was fällt euch dazu ein??

emirena
Heute gibt es bei mir Blumenkohl in einer Senf-Bechamelsosse mit Frühlingszwiebeln und Kartoffelstampf. Es gibt was nichts Besseres als handgemachten Kartoffelstampf :)

Habt einen schönen Tag
erdbberblau
 
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komisch, dass unter Gesundheit und Ernährung überwiegend Negatives zu finden ist.
Ja sicher, vieles ist nicht zum Lachen, aaber

eben habe ich selbst vom Brett geschabte Bärlauch-Spätzle mit zerlassener Butter und geriebenem Emmentaler vernascht. Genuss ohne Reue. Da weiß ich, was ich hab!

Und was fällt euch dazu ein??

emirena
tatsächlich habe ich das teilweise falsch verstanden, Ralf.
Für mich war nicht erkennbar, dass Du von einem asiatischen Restaurant in ASIEN
geschrieben hast. Ich dachte, es wäre von einem Restaurant in D die Rede.

Trotzdem; DIE asiatische Küche ist m.E. einfach nicht unter einen gemeinsamen Deckel zu bringen. Ebensowenig wie DIE deutsche Küche, wie DIE Amerikaner usw usw
Natürlich kann auch nicht verallgemeinert werden, dass das "asiatische Catering", von dem ich geschrieben hatte, ein gemeingültiger Maßstab wäre für alles, was in Asien auf den Tisch kommt. Meine Lobrede galt einzig und alleine den beschriebenen und für gut befundenen Speisen. DIE waren nicht fetthaltig.

emirena
 
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komisch, dass unter Gesundheit und Ernährung überwiegend Negatives zu finden ist.
Ja sicher, vieles ist nicht zum Lachen, aaber

eben habe ich selbst vom Brett geschabte Bärlauch-Spätzle mit zerlassener Butter und geriebenem Emmentaler vernascht. Genuss ohne Reue. Da weiß ich, was ich hab!

Und was fällt euch dazu ein??

emirena
Hallo erdbeerblau,
seit 9 Wochen bin ich am Abnehmen.Um dem JoJo Effekt zu entgehen soll es langsam aber stetig sein.Süssigkeiten,Knabbereien und gesüsste Getränke hab ich gestrichen.Da ich nicht der Frühstücker bin, gibt es auf der Arbeit im laufe des Vormittags einen Obstsalat und Nachmittags für den kleinen Hunger diverse Rohkost.Mein Abendessen besteht aus den unterschiedlichsten Salaten und einem mageren Stück Fleisch.So habe ich bis Heute über 7 Kg abgenommen ohne zu hungern.Anfangs viel es mir echt schwer doch mittlerweile schmeckt es mir und ich freue mich wenn ich auf der Waage sehe das es wirkt.
 
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komisch, dass unter Gesundheit und Ernährung überwiegend Negatives zu finden ist.
Ja sicher, vieles ist nicht zum Lachen, aaber

eben habe ich selbst vom Brett geschabte Bärlauch-Spätzle mit zerlassener Butter und geriebenem Emmentaler vernascht. Genuss ohne Reue. Da weiß ich, was ich hab!

Und was fällt euch dazu ein??

emirena
Das vieles was in der asiatischen Küche zubereite wird, mächtig Kalorien hat, ist mit Sicherheit so. Vieles wird eben mit oder ohne Teig im Öl geraten oder frittiert. Aber auch da kann ich als Gast die Sache mitbestimmen :) Gerichte mit viele Gemüse und Fleisch ohne Backteig drum rum machen es schon mal etwas leichter. Da was es zum Teil in asiatischen Restaurants gibt, schmeckt mir ausgezeichne

Zurzeit fühlt es sich ja wie Sommer an und da wird der Speisezettel bei mirganz automatisch leichter. Ich habe in den letzten Jahren nur sehr wenig Fleisch gegessen und wenn dann nur hochwertiges. Da reguliert sich dann auch noch die Menge des Fleisches, das ich zubereitet habe, über den Preis. Seit 2 Wochen habe ich nun ganz ohne Fleisch gekocht und es geht mir prima damit. Mit Vegetariersein hat das erst mal nichts zu tun. Hin und wieder könne ich mir noch mal eine Scheibe Cornedbeef auf dem Brot und Fisch esse ich auch.

Ich stöbere zurzeit viel in Kochbüchern und veranstalte am Küchenherd„ "Geschmacklichen Versuch und Irrtum“.Ich bin gespannt für mich das hinführt……………………

erdbeerblau
 
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Und was fällt euch dazu ein??

emirena
Hi emirena,
anscheinend antwortest du ohne den Text richtig gelesen oder verstanden zu haben.Es ging nicht um unsere Asiarestaurants, sondern die heimische, regionale Küche Asiens.Nicht nur das mich mein Beruf für Monate nach Singapur,Manila und Bangkok verschlagen hat, ich habe auch 5 Jahre mit einer Asiatin zusammengelebt.Verzeih, wenn ich mir einbilde etwas von der asiatischen Küche zu verstehen.
 
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komisch, dass unter Gesundheit und Ernährung überwiegend Negatives zu finden ist.
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Und was fällt euch dazu ein??

emirena
ei Ralf, nur weil es in "Eurem" Asia-Restaurant "verfettetes Essen" gibt, heißt das ja noch lange nicht, dass DIE asiatische Küche sehr fetthaltig ist!!!

Vielleicht warst Du/wart Ihr im falschen Restaurant/im falschen asiatischen Land oder was weiß ich....!

Also, vielleicht öfter mal um die Ecke gucken oder über den nächstbesten Tellerrand hinaus (da, wo es schon immer SO war, wie man es NICHT mag).
Nur so eine Idee.

Komme gerade von dort, wo es angeblich die ältesten, weil gesund essenden Menschen gibt. Aber auch dort ist nicht alles GLEICH GESUND. Der falsche Koch kann jede noch so gesunde Küche verderben und nichts ahnende oder einfältige Esser/Touristen tun ein übriges dazu.

So ist das, man muss immer differenzieren.

also dann, kali orexi!
 
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komisch, dass unter Gesundheit und Ernährung überwiegend Negatives zu finden ist.
Ja sicher, vieles ist nicht zum Lachen, aaber

eben habe ich selbst vom Brett geschabte Bärlauch-Spätzle mit zerlassener Butter und geriebenem Emmentaler vernascht. Genuss ohne Reue. Da weiß ich, was ich hab!

Und was fällt euch dazu ein??

emirena
Wenn die asiatische Küche eines ist, dann sehr fetthaltig. Was wir in unseren Asia - Restaurants serviert bekommen wurde europäisiert, damit wir es essen.Wie bei uns gibt es dort auch regionale Gerichte, die in unseren China,Thai oder Japan Restaurants nicht aufgetischt werden.Damit meine ich jetzt nicht irgendwelche Insekten oder anderes Getier.So schwimmt zB ein phillipinisches Schweinebauchgericht nahezu in Fett.Soja oder Bambussprossen lassen sich auch ohne Weiteres mit europäischen Gerichten kombimieren.
 
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emirena
Das Thema Spargel ist für mich noch nicht durch, weil er soooo lecker ist. :cheer:

Heuet gibt’s bei mir eine leichte Spargel-Kartoffel-Kerbelsuppe. Ist alles in allem in 20 Minuten fertig und kann auch gut für 2 Tage vorgekocht werden.

erdbeerblau
 
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emirena
ging mir genauso, Erdbeerblau,
früher immer weich gekocht, heute mit zartem Biss.
Hat evtl. auch damit zu tun, dass es heute nicht mehr verpönt ist, die Spargeln mit dem Messer in mundgerechte Stücke zu schneiden.
Früher, mit der "Lutsch-Methode nach Knigge" mussten sie ja schon ziemlich weich sein.

emirena
 
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Und was fällt euch dazu ein??

emirena
Hallo emirena,

vielen Dank für den Geschmacksgenusstipp.

Aus vergangenen Zeiten kenne ich Spargel sehr weich gekocht. Davon lasse ich ab und gare ihn in allrer Rege nicht länger als 12 -15 Minuten. Dann hat er (weißere Spargel) noch einen guten Biss…..ich finde das es den Geschmack deutlich hebt.

Lieber Gruß
erdbeerblau
 
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emirena
heute: Spargelcremesuppe

schon hundert Mal gekocht, aber erst jetzt "dazu gelernt":
erst die (gewaschenen) Schalen auskochen, mit einem Stich Butter,
danach in diesem Sud die Stangen garen. Dadurch wird der Geschmack der Stangen viel intensiver. Für die Suppe danach ist diese "doppelte Brühe" als Grundlage optimal!

emirena
 
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emirena
Nur kein Neid!

mein Ostermenu vom Feinsten (nicht selbst gekocht, ich gestehe):

Sashimi von der Gelbschwanzmakrele in Soja-Limetten-Vinaigrette,
mit Scheibchen von scharfen grünen Jalapenos

Irisches Salzwiesen-Lammkotelett, natürlich rosa gebraten mit
Bärlauch-Graupenrisotto und Käferbohnen, dazu 1 Glas beerenfruchtigen Rioja

Holunderparfait (von Holunderblüten), hauchdünne Scheibchen von Himbeerrhabarber,
Ziegentopfeneis und mit Waldmeister aromatisierte (und giftgrün eingefärbte) Tabioka-Kügelchen
(letzteres ist lt. Auskunft von einem, der es wissen muss, ähnlich wie Sago und kommt aus Afrika)

(man gönnt sich ja sonst nix..
naja, abgesehen von der Kunstausstellung und dem Frühlingsspaziergang davor und danach)
 
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Orlanda
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
heute durfte ich bei der Arbeit vom Catering für div. Veranstaltungen profitieren bzw. mitessen. Es gab ein asiatisches Buffet; herausragend fand ich dabei eine im Gläschen portionierte Vorspeise aus Mango-Mousse mit einem Salat aus Algen obendrauf, schön giftgrün. Manche Kollegen haben sich nicht getraut.

An exotischen Ideen bin ich (auch als Nicht-Vegetarierin) immer interessiert, sofern es unbekannte vegatarische Zutaten sind; in diesem Fall fand ich es optisch und geschmacklich sehr inspirierend. Insekten oder unbekanntes exotisches Getier möchte ich nicht untergejubelt bekommen.

Weitere Vorspeise: ein süßsauerscharf angehauchter Spaghettisalat mit gerösteten Erdnüssen, Paprikastreifen, Bambussschößlingen, mit Sesamöl und Limettensaft und ein wenig frischem Koriandergrün angemacht...

Hauptgericht eher normal: ein Putencurry mit Reis, das geht immer..
Klingt sehr lecker! Wenn ich dann endgültig meiner Berufszeit den Rücken gekehrt habe, möchte ich mich mehr mit der asiatischen Küche beschäftigen. Gesünder ist sie allemal als die traditionelle deutsch-österreichische Küche...

Insekten und anderes GEtier möchte ich auch nicht essen. Das ist genauso wie Schnecken und Muscheln ein Armeleute-Essen. Wenn es nichts Anderes gab, hat man halt früher sich damit begnügt. Modern wurde es erst, nachdem viele Menschen übersättigt waren und das ewig Besondere suchten. Mir kann keiner einreden, dass Ameisen oder Grashüpfer besonders lecker seien... Wie gesagt, sie sind eiweißreich und stillen sicher den Hunger.

Orlanda
 
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emirena
heute durfte ich bei der Arbeit vom Catering für div. Veranstaltungen profitieren bzw. mitessen. Es gab ein asiatisches Buffet; herausragend fand ich dabei eine im Gläschen portionierte Vorspeise aus Mango-Mousse mit einem Salat aus Algen obendrauf, schön giftgrün. Manche Kollegen haben sich nicht getraut.

An exotischen Ideen bin ich (auch als Nicht-Vegetarierin) immer interessiert, sofern es unbekannte vegatarische Zutaten sind; in diesem Fall fand ich es optisch und geschmacklich sehr inspirierend. Insekten oder unbekanntes exotisches Getier möchte ich nicht untergejubelt bekommen.

Weitere Vorspeise: ein süßsauerscharf angehauchter Spaghettisalat mit gerösteten Erdnüssen, Paprikastreifen, Bambussschößlingen, mit Sesamöl und Limettensaft und ein wenig frischem Koriandergrün angemacht...

Hauptgericht eher normal: ein Putencurry mit Reis, das geht immer..
 
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Ja sicher, vieles ist nicht zum Lachen, aaber

eben habe ich selbst vom Brett geschabte Bärlauch-Spätzle mit zerlassener Butter und geriebenem Emmentaler vernascht. Genuss ohne Reue. Da weiß ich, was ich hab!

Und was fällt euch dazu ein??

emirena
hallo Erdbeerblau,

das war dann ja wohl ein kompletter Steak-Tag für Dich!
Und was die Kalorien betrifft; ab und zu darf frau auch mal alle Fünfe (heißt das so?) gerade sein lassen!

Und ich habe mich anregen lassen und mir ein Entrecote besorgt. Ein Entrecote ist mein Lieblings-Kurzgebratenes, mit würziger Kräuterbutter; leider nicht immer leicht zu bekommen.
Umso größer war der Genuß.
Jetzt ist (bei mir) mal wieder für eine Weile Schluß mit Fleischeslust!?
Oder doch nicht? Mal sehen...

emirena
 
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komisch, dass unter Gesundheit und Ernährung überwiegend Negatives zu finden ist.
Ja sicher, vieles ist nicht zum Lachen, aaber

eben habe ich selbst vom Brett geschabte Bärlauch-Spätzle mit zerlassener Butter und geriebenem Emmentaler vernascht. Genuss ohne Reue. Da weiß ich, was ich hab!

Und was fällt euch dazu ein??

emirena
dazu passt mal wieder der alte Spruch meiner Freundin Guilia:
"wie man ISST, so LIEBT man".

Ich gestehe, ich könnte mich auch in einen Mann verlieben, der kulinarische Genüsse schätzt oder sie sogar selbst kreiert und sie mit Worten blumig beschreiben kann.
Leider würde das jedoch nicht vor unerwünschten Nebenwirkungen schützen - und deshalb trenne ich nicht nur Liebe und Sex, sondern auch Verlieben und Appetit holen. Meistens, ohne Garantie.
Manchmal darf man/frau auch seinen Prinzipien untreu werden....

emirena
 
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Orlanda
Orlanda
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Liebe Emirena,

hier kommen nun ein paar sehr freudige Frühlingslichtblicke vom Menü am Montagabend:

Wie machen die das nur, das ein Petersilienpesto eine Farbe hat, wie aus einem Foodkatalog? Hähnchen zur Rolle geformten dann mit Krabbenreme gefüllt, befremdet mich beim Lesen der Menuekarte zuerst. Aber dann hat es geschmacklich meinen Geschmacksnerven nur Gutes getan. Dann wurde ein Stück ungewürztes Rinderfilet in die Mitte des Tellers platziert, rundum gegrilltes Gemüse und ein Pastinaken-Kartoffelpüree. Der Ober gab ein, zwei Infos zum verschiedenen Salz, das auf dem Tisch stand (für das Filet) und dann wurde geschlemmert. Auch das Dessert war ein Höhepunkt. Ein warmes Schokoladentörtchen. Zitronenparfait , Topfencreme und verschieden Beeren………………………Ich habe an dem Abend keine Kalorien gezählt und ich bereue nichts :)

Lieber Gruß
erdbberblau
Wie schmeckt denn das:

Ein wunderschönes Mannsbild, sicher schon gegen 65 oder auch ein wenig mehr, erklärt mit genussvoller Kennermiene die Herstellung von Mohnnudel...
"Aus dem Kartoffelteig wird eine Rolle geformt, kleine Stücke davon abgeschnitten, gerollt, bis kleine Nudeln entstehen, ein paar Minuten in leicht gesalzenem Wasser gekocht bis sie aufsteigen. Butter geschmolzen, gemahlener Mohn, etwas Zucker und Vanillezucker bei nicht zu großer Hitze geröstet, die fertigen Kartoffelteig-Nudel darin geschwenkt. Serviert wird das Ganze mit Zwetschkenröster und mit etwas Puderzucker bestäubt...

Da läuft frau das Wasser im Mund zusammen - ob wegen des leckeren Gerichtes oder des Vortragenden - wer kann das noch auseinanderhalten?
Liebe geht anscheinend doch durch den Magen oder zumindest birgt die Situation den Keim dazu.

Mir haben die Mohnnudel vorzüglich geschmeckt. Den Vortragenden habe ich unversucht zurückgelassen. Der Ring am Finger zeigte mir, dass er bereits anderweitig in Anspruch genommen wird.

Aber die langvergessenen Mohnnudel sind nun wieder in meinem Gedächtnis und ich werde sie schon bald für mich selbst oder auch für Andere auf den Teller bringen. In meiner Kindheit habe ich sie sehr geliebt. Mohnnudeln (aus Kartoffelteig) entstammen dem Kochbuch meiner Urgroßmutter. Dort wo sie lebte, gab es im Sommer riesige rotblühende Mohnfelder und der Mohn für die Küche stammte von dort. Mein Großvater, ihr Sohn, liebte dieses Gericht und meine Großmutter hat es für ihn immer gekocht.

So schließt sich ein Kreis. Wenn Angenehmes von Angenehmen berührt wird, erwachen gute Erinnerungen und bleiben als solche weiterhin haften. Die Kunst des Lebens ist wahrscheinlich, die Aktivierung vorallem guter Erinnerungen zu fördern und die weniger guter rechtzeitig zu stoppen.

Der Mohnnudel-Mann hat mich auch in der Art und Weise fasziniert, mit der er das Rezept vorgetragen hat: Sehr wortgewandt, lebendig - ich merkte, dass er an der Herstellung kulinarischer Genüsse vermutlich viel Freude hat. Wer ein an sich 'einfaches' Thema wie das eines Küchenrezeptes so gekonnt vorträgt, als handelte es sich um ein Gedicht, wer aus einem Küchenrezept Poesie macht, bei dem vermute ich ein beachtliches seelisch-geistiges Potential, das weit über das Küchenrezept hinausgeht!

Und es hat sich bestätigt: Ein Mann, der munter plauderte, über eine Ausflugsfahrt usw. - ohne Angabe, ohne Besserwisserei, einfach nur unterhaltsam, klug, nett, wortgewandt und sympathisch.

Auf jeden Fall, eine spannende Begegnung - sei es nun die zwischen dem Mann und mir oder zwischen den Mohnnudeln und mir. Beides empfinde ich als Bereicherung.

Es lebe das Leben und gutes Essen!

Orlanda

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