Beiträge zum Thema: Das sexuelle Begehren lieber an den Nagel hängen?

 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
aufzählen?
Besser nicht, Erinnerung. Hab keine Lust auf Zoff!

Aber zur allgemeinen Information:
wer aufmerksam im Forum mitliest (auch zwischen den Zeilen), kommt von alleine drauf.

e.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 185
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ich finde beides genussvoll, gutes Essen und das andere............und das Eine kann das Andere nicht ersetzen.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Interessant, zähl sie doch mal auf!

E.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Erinnerung, ich habe den Eindruck, es gibt noch einige andere
Ersatzbefriedigungen!
e.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2271
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Zu diesem und auch zum "Essenthema" mal eine humorvolle Seite unter dem Titel:

"Essen ist der Sex des Alters."

http://www.streifzuege.org/2012/essen-ist-der-sex-des-alters


E.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Spiegel sind in aller Regel gnadenlos ehrlich.
Aber zum Trost - es kommt ja auf die Sicht des Betrachters an.
Was ich damit sagen will: nützt ja nix, wenn sich jemand selbst begehrenswert findet, aber die Objekte der Begierde es anders sehen. Da hilft dann wohl nur noch, hauptsächlich für Männer, das von Allgäuer angesprochene Gewerbe, oder - Mann besinnt sich auf sonstige Qualitäten und evtl. Alleinstellungs-Merkmale, die er dann aber auch publik machen sollte. Sonst geht da nix voran. Für umfangreiche und zeitraubende Feldstudien nehmen sich nur wenige die Zeit.
Meines Erachtens hilft es durchaus, eine Art Checkliste aufzustellen, um Recherchen auf ein vertretbares Maß zu beschränken.

Erfolg besteht zu 20% aus Glück (zum richtigen Zeitpunkt an der richtigen STelle sein) und zu 80% aus Fleiß; ganz ohne gekonnte Selbstvermarkung(!) und entsprechenden Einsatz bleibt häufig nur eine geringe Chance.
Nochmal ein Trost: blinde Hühner finden bekanntlich auch mal ein Korn.

Ausprobieren kann man nur dann etwas, wenn beide es ausprobieren wollen.
Es genügt selten, sich hinzustellen und zu sagen "ich will".

Zum Thema "Selbstvermarktung" gab es hier von einiger Zeit schon mal eine heftige Diskussion. Aber mal ehrlich, was ist es denn sonst?
Und warum sollte das etwas Schlechtes sein?
Schlecht ist es nur dann, wenn mit unlauteren Mitteln "gekämpft" wird, wenn man sich selbst überschätzt und/oder die anderen für dumm verkaufen will.
Schlecht im Sinne von unmoralisch ist es nicht, wenn man es aus Unwissenheit oder falscher Bescheidenheit nicht wirkungsvoll umsetzen kann.
Aber - auch 80% Fleiß führen nicht automatisch zum Erfolg; man müsste zusätzlich ein Fingerspitzengefühl dafür entwickeln (können), wo eine wirkliche Chance besteht und wo es vergebliche Liebesmüh bleiben wird.

Alles nicht so einfach.
Weil alle guten Dinge (Trost) drei sind: Begehren darf jeder und jederzeit.
Alles weitere lässt sich nicht erzwingen. Letzteres gilt verstärkt für reifere Semester.

mein Wort zum Samstag. Wünsche fröhliches Begehren!
emirena
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 113
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Da wir gerade von Schubladen reden.Wenn man es noch nicht erlebt hat, weis man auch nicht worauf man verzichtet. Oder man akzeptiert sein Alter nicht.Da steht man vorm Spiegel und kann sich beim besten Willen nicht vorstellen das man noch begehrenswert ist. ;)
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Amen
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 113
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ja Leute, tut es einfach.Last euch nichts erzählen vonwegen Sex sei nur was für die Jüngeren, von denen die sich selbst ein Zöllibat auferlegten, die keine Zeit für Gefühle/Lust haben, die Kultur aufregender finden wie vertraute heisse Haut.Tut es und geniesst es, so lange ihr noch Sehnsucht danach habt.
 
Beitrag aus Archiv
allgäuerbw
allgäuerbw
Anzahl Beiträge: 244
Ehemaliges Mitglied schrieb:
oje, immer noch die gleichen Schubladen!
Ich mache mal ne neue auf:
Leute, die pausenlos über Sex REDEN, haben im wirklichen Leben oft keinen (mehr).
Und dann gibt es noch eine Untergruppe, die darüber reden muss, weil sie (sich) nicht eingestehen wollen, dass von der vormals "schönsten Nebensache der Welt" im eigenen Leben heute nicht mehr viel mehr übrig ist als die Fantasie. Der Schein muss gewahrt und das Gesicht darf nicht verloren werden.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, was "sexier" ist; die "Verbal-Erotik" oder das Eingeständnis, dass man in einer Aus- (oder End)zeit steckt.

Soo schlecht ist die Fantasie (usw usw) ja auch nicht; vor allem hat sie in der Regel keine unerwünschten Nebenwirkungen.

Also Leute, tut es oder tut es nicht, aber tut nicht so, als wäret Ihr
"forever young" und unendlich sexy.
Wie mir aus kompetenter Quelle versichert wurde, haben viele jüngere Leute Phasen, in denen sie wenig bis gar keinen Sex haben; einfach deswegen, weil der passende Partner gerade fehlt oder der Haussegen schief hängt. (Manchmal hängt er auch deswegen schief.)

emirena
Hallo liebe Emirena,
wenn der Haussegen schief hängt, gibt`s ja zum Glück noch das "Älteste Gewerbe" auf das man(n) sich verlassen kann. :) :cheer: ;) :P :lol:
lg aus em Westallgäu, das noch nicht in der Aus- oder Endzeit lebt. ;)
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 7477
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
oje, immer noch die gleichen Schubladen!
Ich mache mal ne neue auf:
Leute, die pausenlos über Sex REDEN, haben im wirklichen Leben oft keinen (mehr).
Und dann gibt es noch eine Untergruppe, die darüber reden muss, weil sie (sich) nicht eingestehen wollen, dass von der vormals "schönsten Nebensache der Welt" im eigenen Leben heute nicht mehr viel mehr übrig ist als die Fantasie. Der Schein muss gewahrt und das Gesicht darf nicht verloren werden.

Jetzt kann man sich natürlich fragen, was "sexier" ist; die "Verbal-Erotik" oder das Eingeständnis, dass man in einer Aus- (oder End)zeit steckt.

Soo schlecht ist die Fantasie (usw usw) ja auch nicht; vor allem hat sie in der Regel keine unerwünschten Nebenwirkungen.

Also Leute, tut es oder tut es nicht, aber tut nicht so, als wäret Ihr
"forever young" und unendlich sexy.
Wie mir aus kompetenter Quelle versichert wurde, haben viele jüngere Leute Phasen, in denen sie wenig bis gar keinen Sex haben; einfach deswegen, weil der passende Partner gerade fehlt oder der Haussegen schief hängt. (Manchmal hängt er auch deswegen schief.)

emirena
 
Beitrag aus Archiv
allgäuerbw
allgäuerbw
Anzahl Beiträge: 244
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Ach Orlanda, du verdrehst hier einige Fakten.Keiner der Forenteilnehmer hat etwas von ständig läufig/geil oder Sex mit jedem/jeder geschrieben, ausser du.Und was deine Älteremännerphobie angeht, sorry, ich habe mehr zu tun wie jedem Rockzipfel hinterher zu pfeifen.Das ich mein sexuelles Begehren nicht unterdrücken will heist ja nicht zwangsläufig mit offener Hose und heraushängeder Zunge durch die Gegend zu laufen um einem Sexualpartner zu suchen.Von einem kannst du ausgehen, meine Ansprüche an einen solchen und sei es nur für einen ONS sind hoch, denn auch mein Intellekt möchte befriedigt werden.
Was die ständige Präsenz am Arbeitplatz angeht, ich habe meine Monatsarbeitsstunden von ca 250 auf 180 herunter gedrückt und siehe da, es geht.Auch hat mein Handy einen Ausknopf, man muss sich nur dazu zwingen ihn zu benutzen.
Liebe Erinnerung, liebe erdbeerblau,
es ist doch schön, wenn es noch Frauen mit einer "gesunden" Einstellung zur Sexualität gibt. :)
Sexuelle Unterernährung in jungen Jahren, kann schlimme Folgen haben, das ist euch anscheinend erspart geblieben. ;)
Liebe Orlanda,
ich arbeite seit 41 Jahren auf dem Bau,( 25 Jahre davon selbständig mit 60-70 Std Woche)ich spiele noch nicht Golf, da ich noch gerne Sex habe.(Noch ohne blaue Pillen) :P
lg aus em Westallgäu
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 113
Orlanda schrieb:
Mir geht es immer so wenn ich in unser Archiv komme:
Hier lagern alle Papiere, die mühsam beschrieben mit mühsam erarbeiteten Inhalten, entstanden in Milliarden von wertvollen Lebensstunden...
Wer sie erarbeitet hat ist in vielen Fällen nur mehr Staub und ein Hauch und ein wenig Erinnerung in Köpfen wie dem meinen...

Gestern erfuhr ich von einer lieben Kollegin, mit der ich doch kürzlich noch am Gang geplaudert habe, dass sie mit Lungenkrebs im Endstadium im Krankenhaus liegt. 56 Jahre werden ihr beschieden worden sein...

Die Kunst des Lebens ist nicht die, dass man gute Momente erlebt, sondern dass man die weniger guten ÜBERlebt...

Orlanda
Ach Orlanda, du verdrehst hier einige Fakten.Keiner der Forenteilnehmer hat etwas von ständig läufig/geil oder Sex mit jedem/jeder geschrieben, ausser du.Und was deine Älteremännerphobie angeht, sorry, ich habe mehr zu tun wie jedem Rockzipfel hinterher zu pfeifen.Das ich mein sexuelles Begehren nicht unterdrücken will heist ja nicht zwangsläufig mit offener Hose und heraushängeder Zunge durch die Gegend zu laufen um einem Sexualpartner zu suchen.Von einem kannst du ausgehen, meine Ansprüche an einen solchen und sei es nur für einen ONS sind hoch, denn auch mein Intellekt möchte befriedigt werden.
Was die ständige Präsenz am Arbeitplatz angeht, ich habe meine Monatsarbeitsstunden von ca 250 auf 180 herunter gedrückt und siehe da, es geht.Auch hat mein Handy einen Ausknopf, man muss sich nur dazu zwingen ihn zu benutzen.
 
Beitrag aus Archiv
Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Merlin47 schrieb:
Ja, mancher vergisst über die Arbeitswelt und dem Bedürfnis ständig präsent sein zu müssen sich selbst. Als Mao einmal vor einem großen Gräberfeld stand, sagte er: "Hier ruhen all jene, die einmal unersetzlich waren!"


Merlin
Mir geht es immer so wenn ich in unser Archiv komme:
Hier lagern alle Papiere, die mühsam beschrieben mit mühsam erarbeiteten Inhalten, entstanden in Milliarden von wertvollen Lebensstunden...
Wer sie erarbeitet hat ist in vielen Fällen nur mehr Staub und ein Hauch und ein wenig Erinnerung in Köpfen wie dem meinen...

Gestern erfuhr ich von einer lieben Kollegin, mit der ich doch kürzlich noch am Gang geplaudert habe, dass sie mit Lungenkrebs im Endstadium im Krankenhaus liegt. 56 Jahre werden ihr beschieden worden sein...

Die Kunst des Lebens ist nicht die, dass man gute Momente erlebt, sondern dass man die weniger guten ÜBERlebt...

Orlanda
 
Beitrag aus Archiv
Merlin47
Merlin47
Anzahl Beiträge: 1616
Orlanda schrieb:
Die Katz' frißt Mäus' - aber ich mag's nicht!
Und damit beende ich das Thema.

Mach lieber "schreckliche Dinge" mit mir, z.B. heute mein morgendliches Stretching...!

Orlanda
(völlig entmenschlicht und auf dem evolutionären Rückschritt! -
Auf dem Weg zurück auf den Baum? - Das wäre im Hinblick auf den üblichen Ablauf des Lebens aber ja wohl ein Fortschritt, denn üblicherweise ginge es in meinem Alter ja eher zurück in die Erde, nicht wahr?)
Ja, mancher vergisst über die Arbeitswelt und dem Bedürfnis ständig präsent sein zu müssen sich selbst. Als Mao einmal vor einem großen Gräberfeld stand, sagte er: "Hier ruhen all jene, die einmal unersetzlich waren!"


Merlin
 
Beitrag aus Archiv
Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Orlanda schrieb:
Dein Fehler, lieber Ralf, ist die Verallgemeinerung. Was Du sagst ist mit Sicherheit das, was Du empfindest, was bei Dir stattfindet und wahrscheinlich bei vielen anderen Menschen - vorallem, behaupte ich, bei vielen (wiederum: vorallem älteren) Männern.

Das aber auf alle Menschen zu werfen ist nicht korrekt und ich weise das für mich von mir!
Das sexuelle Verlangen trat z.B. bei mir IMMER erst auf, wenn ich einen Mann kennengelernt hatte. Niemals lief ich durch die Welt wie eine läufige Hündin, immer auf der Suche nach einem Begatter - verzeiht die harten Worte, aber genauso empfinde ich diese Meinung, dass man ständig unter Sexualdampf stünde!

Auch gibt es im Leben durchaus Situationen, in denen die Sexualität tatsächlich ausgeschaltet ist. Ich erinnere an Frauen bei denen, unter starkem Stress stehend, die Menstruation ausfällt. Genauso regelt es sich und dabei denkt niemand "ich darf jetzt nicht...", sondern der Körper paßt sich den Gegebenheiten an, weil im Moment wichtigeres auf dem Plan steht. Derselbe Mechanismus mag auch bei Männern greifen, wenn es wichtigeres gibt als sich fortzupflanzen.

Ich behaupte vielmehr, dass ein ständiges Verlangen nicht ganz normal ist, sondern eine Verlagerung von anderen unterdrückten GEfühlen.

Ich frage noch einmal: Wie sähe denn ein Leben aus, wenn man wirklich ständig sexuelles Verlangen spürte? Das hieße ja, dass Mann oder Frau ständig auf der Suche nach Kopulation wären. Im Tierreich ist das an bestimmte Zeiten gebunden und wie man weiß, sehr kräftezehrend. Der Mensch unter Dauerdampf?

Wie ich immer erlebe, ist in der modernen Arbeitswelt, in der die Menschen ständig präsent sein müssen, nur für die Arbeit leben, kein Platz für sexuelle Betätigung. So wenig, dass viele Menschen auch nach Feierabend nicht mehr dazu zurückkehren können!

Warum also nicht auch die positive Möglichkeit, dass das sexuelle Verlangen außerhalb der Wunschliste steht und nur bei Bedarf, in ganz besonderen Fällen wieder aktiviert werden könnte?
Fehlt mir etwas, weil ich nicht in jedem Mann einen potentiellen Liebhaber sehe und quält mich ein andauernden Verlangen nach dem Mann?
Eine völlig verquerte und wie mir scheint krankhafte Idee, wenn es denn so wäre...!!

Orlanda
(noch im Vollbesitz einer sehr leistungsfähigen Lunge!!)
Die Katz' frißt Mäus' - aber ich mag's nicht!
Und damit beende ich das Thema.

Mach lieber "schreckliche Dinge" mit mir, z.B. heute mein morgendliches Stretching...!

Orlanda
(völlig entmenschlicht und auf dem evolutionären Rückschritt! -
Auf dem Weg zurück auf den Baum? - Das wäre im Hinblick auf den üblichen Ablauf des Lebens aber ja wohl ein Fortschritt, denn üblicherweise ginge es in meinem Alter ja eher zurück in die Erde, nicht wahr?)
 
Beitrag aus Archiv
Orlanda
Orlanda
Anzahl Beiträge: 3598
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Die Frage darf nicht lauten ,, Soll man das sexuelle Begehren an den Nagel hängen?`` sondern ,, Kann man das sexuelle Begehren einfach an den Nagel hängen? `` und da liebe Foristen habe ich ganz große Zweifel.Natürlich kann man dieses Begehren unterdrücken,ignorieren, aber deshalb ist es nicht weg.Auch die Vermenschlichung eines Haustieres,sich die Lunge aus dem Leib laufen uvm. nutzt da wenig.Das Verlangen ist halt da und ein Abstreiten ist Selbstbetrug.Von 15 bis über 80,noch nie haben so viele Singles einen Partner gesucht wie jetzt.Der Motor für diese Suche ist nun mal das sexuelle Begehren.Das man mit 30 andere sexuelle Bedürfnisse hat wie eine/er über über 70,dürfte wohl jedem klar sein im Hinblick auf die körperliche Leistungsfähigkeit.Aber, und das ist mal Fakt, Sex spielt sich auch im Kopf ab und ist damit keine Frage des Alters.
Dein Fehler, lieber Ralf, ist die Verallgemeinerung. Was Du sagst ist mit Sicherheit das, was Du empfindest, was bei Dir stattfindet und wahrscheinlich bei vielen anderen Menschen - vorallem, behaupte ich, bei vielen (wiederum: vorallem älteren) Männern.

Das aber auf alle Menschen zu werfen ist nicht korrekt und ich weise das für mich von mir!
Das sexuelle Verlangen trat z.B. bei mir IMMER erst auf, wenn ich einen Mann kennengelernt hatte. Niemals lief ich durch die Welt wie eine läufige Hündin, immer auf der Suche nach einem Begatter - verzeiht die harten Worte, aber genauso empfinde ich diese Meinung, dass man ständig unter Sexualdampf stünde!

Auch gibt es im Leben durchaus Situationen, in denen die Sexualität tatsächlich ausgeschaltet ist. Ich erinnere an Frauen bei denen, unter starkem Stress stehend, die Menstruation ausfällt. Genauso regelt es sich und dabei denkt niemand "ich darf jetzt nicht...", sondern der Körper paßt sich den Gegebenheiten an, weil im Moment wichtigeres auf dem Plan steht. Derselbe Mechanismus mag auch bei Männern greifen, wenn es wichtigeres gibt als sich fortzupflanzen.

Ich behaupte vielmehr, dass ein ständiges Verlangen nicht ganz normal ist, sondern eine Verlagerung von anderen unterdrückten GEfühlen.

Ich frage noch einmal: Wie sähe denn ein Leben aus, wenn man wirklich ständig sexuelles Verlangen spürte? Das hieße ja, dass Mann oder Frau ständig auf der Suche nach Kopulation wären. Im Tierreich ist das an bestimmte Zeiten gebunden und wie man weiß, sehr kräftezehrend. Der Mensch unter Dauerdampf?

Wie ich immer erlebe, ist in der modernen Arbeitswelt, in der die Menschen ständig präsent sein müssen, nur für die Arbeit leben, kein Platz für sexuelle Betätigung. So wenig, dass viele Menschen auch nach Feierabend nicht mehr dazu zurückkehren können!

Warum also nicht auch die positive Möglichkeit, dass das sexuelle Verlangen außerhalb der Wunschliste steht und nur bei Bedarf, in ganz besonderen Fällen wieder aktiviert werden könnte?
Fehlt mir etwas, weil ich nicht in jedem Mann einen potentiellen Liebhaber sehe und quält mich ein andauernden Verlangen nach dem Mann?
Eine völlig verquerte und wie mir scheint krankhafte Idee, wenn es denn so wäre...!!

Orlanda
(noch im Vollbesitz einer sehr leistungsfähigen Lunge!!)
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 113
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Hallo Ralf,

der Mensch kann! Er kann noch ganz andere schreckliche Dinge tun und seine Grundbedürfnisse unterdrücken. Aus diesem Grund gibt es Menschen die sich zu Tode hungern.

Ich möchte aber meine Ganzheit erfahren, spüren und leben…………………….
Hallo erdbeerblau
Leider muss ich dir Recht geben.Der Mensch entmenschlicht sich immer mehr und nennt es Fortschritt. Dabei sind es Rückschritte in der Evolution.
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 185
Ehemaliges Mitglied schrieb:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.

Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“

Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Hallo Ralf,

der Mensch kann! Er kann noch ganz andere schreckliche Dinge tun und seine Grundbedürfnisse unterdrücken. Aus diesem Grund gibt es Menschen die sich zu Tode hungern.

Ich möchte aber meine Ganzheit erfahren, spüren und leben…………………….
 
Beitrag aus Archiv
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 113
Merlin47 schrieb:
Manchmal sind die Menschen auf der Suche nach etwas, dass sie selbst nicht so recht bestimmen können.

Unabhängig davon sehe ich gerade zu diesem Thema ein paar Probleme, die einer guten Studie etwas im Wege stehen dürften. Gerade Männer fällt es schwer die absolute Tabufrage nach ihrer Potenz, ehrlich zu beantworten. Jene, die sexuell nicht mehr so interessiert sind, werden sich bei solchen Umfragen also eher bedeckt halten. Frauen haben da weniger Probleme sich zu bekennen, wie sich bei Diskussionen hier im Forum ja auch schon gezeigt hatte. Es gibt hier einige Frau, die nach einer Beziehung auf rein emotionaler Ebene ohne Sex auf der Suchen sind und sich dazu auch offen bekennen.

Nach meiner Ansicht wäre es jedoch falsch den Artikel in der Zeitschrift auf diesen einen Satz zu reduzieren, denn es werden da ja auch andere gute Erkenntnisse zur Sexualität im Alter angeführt.


Merlin
Die Frage darf nicht lauten ,, Soll man das sexuelle Begehren an den Nagel hängen?`` sondern ,, Kann man das sexuelle Begehren einfach an den Nagel hängen? `` und da liebe Foristen habe ich ganz große Zweifel.Natürlich kann man dieses Begehren unterdrücken,ignorieren, aber deshalb ist es nicht weg.Auch die Vermenschlichung eines Haustieres,sich die Lunge aus dem Leib laufen uvm. nutzt da wenig.Das Verlangen ist halt da und ein Abstreiten ist Selbstbetrug.Von 15 bis über 80,noch nie haben so viele Singles einen Partner gesucht wie jetzt.Der Motor für diese Suche ist nun mal das sexuelle Begehren.Das man mit 30 andere sexuelle Bedürfnisse hat wie eine/er über über 70,dürfte wohl jedem klar sein im Hinblick auf die körperliche Leistungsfähigkeit.Aber, und das ist mal Fakt, Sex spielt sich auch im Kopf ab und ist damit keine Frage des Alters.

© 2023 lebensfreude50 . All Rights Reserved.

Scrollen