Ehemaliges Mitglied schrieb:Man spricht ja immer nur von sich selbst und für sich und so gibt es auch viele verschiedene Modelle zum Thema Sexualität.
Gott sei Dank gibt das Leben keine Garantie, sonst wäre es ja totlangweilig. :whistle:
Ehemaliges Mitglied schrieb:Gott sei Dank gibt das Leben keine Garantie, sonst wäre es ja totlangweilig. :whistle:
Hallo Ralf,
theoretisch liegen wir mit unserer Meinung doch gar nicht so weit auseinander.
Klar KANN ein Partner eine Bereicherung sein. Ist er/sie aber nicht immer.
Jede 3. Ehe wird geschieden. Wäre interessant zu wissen, wie es mit den "unehelichen Beziehungen" aussieht.
Gegen die Beziehungsarbeit habe ich nicht das Geringste einzuwenden, wenn nicht schon von vornherein klar ist, dass die Sache floppen wird. Bei einer Pferdewette überlegt man sich ja auch gut, auf welches Pferd man setzt. (pardon)
emirena
Ehemaliges Mitglied schrieb:Hallo Ralf,
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Allgäuer, Du kannst vieles behaupten.
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Hallo Erdbeerblau,
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Eine Beziehung, liebe Emirena, ist harte Arbeit.Auf den Partner eingehen,ihn verstehen,Kompromisse schliessen,ihn überraschen usw usw.Es werden immer weniger die sich neben ihrem Job ,, So etwas antun wollen ".Aber ich bin der Überzeugung das es das Leben bereichert.
im Prinzip teile ich diese Meinung, Ralf.
Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich so leben möchte.
Ein denkbares Motiv für eine offene Beziehung könnte - rein theoretisch (oh Wunder) die LIEBE sein. Wenn es sie denn gibt.
Die Art von Liebe, die nicht besitzergreifend ist. Man stelle sich vor, aus gesundheitlichen Gründen wird es in einer Beziehung mit Sex-Standards schwierig.
Ist der andere dann zu sexueller Enthaltsamkeit verdammt?
Natürlich WILL man sich so etwas nicht vorstellen, schon gar nicht wenn man am Anfang einer Love- oder Sex-Story steht.
Aber bei Paaren, die lange zusammen waren, halte ich eine solche Variante für denkbar und möchte mir nicht anmaßen, sie zu verurteilen.
...an den Nagel hängen, weil man als Single kein Risiko mehr eingehen möchte - kann man machen, MUSS man aber nicht. Kommt eben darauf an, wie weit man über den Tellerrand hinaus gucken kann. Alles ist möglich. Die Sexualität auszuleben ist jedoch in einer Beziehung scheinbar einfacher, aber der Schuss kann, wie vermutlich die meisten hier wissen, auch nach hinten losgehen.
Trotzdem lassen sich die meisten Menschen dann WIEDER auf eine neue Beziehung ein, vielleicht weil sie die Befürchtung haben, dass es "auf Dauer" auch anstrengend werden könnte, ständig neu auf die Suche zu gehen.
emirena
Ehemaliges Mitglied schrieb:Liebe Emirena,
Hallo emirena,
mein Leben spielt sich nicht in Schwar-Weiss-Kategorien ab, nur weil ich solo lebe. Klar, hier und da hänge ich auch mal was an den Nagel und wenn es sich für mich richtig anfühlt, dann nehme ich es wieder ab. Ob es seinen Platz an dem Nagl später wieder findet oder nicht, möchte ich im Voraus nicht wissen.
erdbeerblau
Ehemaliges Mitglied schrieb:Hallo emirena,
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:im Prinzip teile ich diese Meinung, Ralf.
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Ich bin der Meinung das eine offene Beziehung auf Dauer nicht möglich ist. Irgendwann kommt der Zeitpunkt wo sich einer zurückgesetzt/ nicht mehr wichtig fühlt.Die reine Zweierbeziehung ist eben das, was wir uns vorstellen bzw wünschen.
toleranter als Du?
Vielleicht. Aber wie gesagt, falls man sich einig ist.
Und jetzt behaupte ich etwas (das tue ich selten), diese Einigkeit wird selten vorkommen.
emirena
Ehemaliges Mitglied schrieb:toleranter als Du?
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Ralf, falls Du Dich auf meine Aussage beziehst:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Da bist du toleranter wie ich.Da mein Partner für mich den obersten Stellenwert und meine ganze Aufmerksamkeit hat, kommt ein Teilen für mich nicht in Frage.
Freizeitspaß, ich stimme Dir nahezu in allen Punkten zu!
Es spricht überhaupt nichts dagegen, mal zu gucken, was passiert.
Generell möchte ich zur sog. sexuellen Freiheit in einer Beziehung noch beifügen, dass in meinen Augen auch das okay ist, wenn zwei sich einig sind.
emirena
Ehemaliges Mitglied schrieb:typisch Allgäuer:
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Freizeitspaß, ich stimme Dir nahezu in allen Punkten zu!
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Hallo emirena,
Ralf, wer sagt denn, dass man sexuelles Begehren aufgeben soll/muss?
Wer sagt, dass jemand, der als Single lebt, vorübergehend oder dauerhaft und aus Überzeugung, das tut? Wer sagt, dass Sexualität stört?
Die "kostbare Zeit" nutzt jeder anders; nicht unbedingt dazu, um über irgendetwas zu "grübeln", sondern z.B. einfach nur, um seinen eigenen Interessen nachzugehen. Wer natürlich keine eigenen Interessen hat (außer sexuellem Begehren), hat evtl. ein Problem und/oder sucht sich halt den einen oder anderen ONS, mit oder hoffentlich ohne unerwünschte Nebenwirkungen und Spätfolgen. Ohne Garantie natürlich. Ob ein Preis angemessen oder zu hoch ist, stellt sich häufig erst hinterher raus. Gegen einen angemessenen Preis allein kann man doch eigentlich nichts haben. Trotzdem möchte ich nicht, wenn ich das Bedürfnis nach Sex habe, mit irgendwem Sex haben. Kann es sein, dass sich darin Männer und Frauen unterscheiden?
emirena
Freizeitspass52 schrieb:Wenn Sex Stress verursacht dann sollte Frau zum Alterssex übergehen. ;)
Hallo ihr Lieben,
es ist ja schon interessant, wieviele ausführliche Gedanken ihr euch macht
und diese auch toll ausformuliert.
Natürlich haben wir alle ein Ziel, eine PartnerIn zu finden, sei es für Freizeitgestaltung, erotisches Ausleben, oder halt feste Partnerschaft.
Ich wäre sonst nicht in diesem, sowie einigen anderen Portalen angemeldet!!!
Wir sind aber alle nicht mehr die Jüngsten und haben schon einige,gute und weniger gute, Erfahrungen hinter uns.
Das hält mich aber nicht davon ab, nach vorne zu blicken und zu agieren.
Ich schau mir die Profile an, wenn mich dabei etwas anspricht, dann schreibe ich mein Gegenüber mal an und wart, was da spannendes herauskommt.
Da denke ich nicht an einen eventuellen Frust, der sich möglicherweise ergeben könnte.
Ich glaube, daß es wichtig ist, gefühlsmässig nicht gleich in die Vollen zu gehen, sondern langsam die Nähe wachsen zu lassen, wie in jeder anderen, nicht durchs Internet angebahnten Beziehung auch.
Dann ist auch ein oft bald notwendiger Ausstieg leichter möglich.
Wie ist eure Vorgehensweise in solchen Fällen?
Schönen Sonntag noch!
Ehemaliges Mitglied schrieb:Hallo ihr Lieben,
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Ralf, wer sagt denn, dass man sexuelles Begehren aufgeben soll/muss?
Am Montag sprach ich mit einer bezaubernden jungen Frau: Intelligent, Anfang 50, repräsentative Erscheinung, Single. Wir tauschten uns über verschiedenen Themen animiert aus. Besonders interessant wurde es bei unseren Ansichten zur Lebensform Single.
Dabei entstand in mir die Frage, wie dieses feinfühlige Geschöpf wohl ihr Bedürfnis nach Nähe, Zärtlichkeit und Sexualität stillt. Ich bot ihr die Frage an, worauf sie sagte: „Für dieses bisschen Genuss, ist mir der Preis zu hoch...“
Es erinnert uns an den frühen Sigmund Freud, wenn er seiner Martha bedeutet: „Das Gesindel lebt sich aus, und wir verzichten.“ Darf man vermuten, dass Single eine prekäre Lebensform ist, die für den Preis des häufigen Verzichtes, uns vor beachtlichem Stress schützt? :S
Ehemaliges Mitglied schrieb:Wer verzichtet denn schon auf sein sexuelles Begehren freiwillig? Wer kann von sich behaupten das er keine Gedanken oder Fantasien davon hat? ,, Der Preis für einen ONS ist mir zu hoch "! Sorry,aber was ist der Preis ? Das ich für ein paar Stunden mich einem Anderen hingebe, mich öffne ? Das ist kein Verrat an mir selbst, sondern ein ganz natürliches Verhalten von erwachsenen Menschen. Klar ist der Sex noch intensiver wenn man ihn mit einem Menschen erlebt den man liebt, den man verwöhnen möchte und dem man auf diese Art zeigen will wie wert er mir ist.Das allerdings ist ja schon Arbeit, die die wenigsten noch aufbringen wollen, denn das geht ja von MEINER kostbaren Zeit ab die ich für mich brauche.Wozu ? um über mein Singledasein zu grübeln? Allesn was uns aus dem gewohnten Alltag bringt betrachten wir Heute als Störung, als negativ. Sorry, aber meine Sexualität stört mich nicht, sie ist ein Teil von mir und macht mich zu dem was ich bin.
mitten in meine ausführliche Antwort platzte eine Tchibo-Werbung und mein Text war weg. Wie ist das möglich? Es passiert mir NUR hier. Da vergeht mir die Lust. Ob Single oder nicht.
Liebe Orlanda, deswegen nur noch die kürzere Version:
Ich bin nun seit mehr als 12 Jahren Single. In dieser Zeit gab es natürlich die eine oder andere Option auf eine Beziehung, aber nie war es so, dass nicht auch die Angst aufkam, man würde mir die Luft zum Atmen nehmen oder mich sonst irgendwie gängeln. Dann geht es eben nicht.
Aber die Möglichkeit einer funktionierenden Beziehung schließe ich - unabhängig von den formalen Rahmenbedingungen - nicht vollständig aus.
Ein hoher Anspruch - an die Menschen, die meinen Lebensweg kreuzen ebenso wie an mich selbst. Selbstaufgabe einem anderen Menschen "zu Liebe"? Never! Da ist die weitere Entwicklung und auch das Ende vorprogrammiert. Einen "verbogenen" Partner brauche ich nicht. Früher oder später würde ich ihn verachten. Freiheit des Denkens und Handelns (betrifft nicht die sexuelle Freiheit) und gegenseitige Achtung sind für mich die Grundpfeiler einer Beziehung, für die ich mein derzeitiges unabhängiges Leben möglicherweise formal neu erfinden würde. Nur dann...
Was Dich und mich m.E. unterscheidet, ist Deine Radikalität, mit der Du eine Beziehung, in der es funktioniert, (nahezu?) völlig ausschließt, während ich sie trotz aller Erfahrungen nicht für völlig ausgeschlossen halte, nur für unwahrscheinlich. Meinen (offenen) Blick möchte ich mir nicht verschließen (lassen).
emirena