Beiträge zum Thema: Schluß mit der Hetze!

 
24.12.2015 14:00
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
Also der titel stimmt eigentlich schon, das die Falschen profitieren, aber das in ganz anderen Bereichen!
Wenn man sich nur mal diese kourrpten Nieten (Man könnte auch knallhart die Wahrheit sagen und sie Volksverräter nennen!) die sich Politker nennen anschaut, bzw. deren dreistes Gebahren sich die Taschen voll zu stopfen und trotzdem korrupt sein, dann ist das alleine eine Ohrfeige für jeden Steuerzahler!
Das diese Bande dann natürlich die Menschen mit so etwas gegeneinader aufbringt, damit keiner die wahren Schweinerein bemerkt, wie z.B. die Bankenrettung auf Steuerzahlerkosten, oder das die Nieten in Nadelstreifen in x Aufsichtsräen sitzen obwohl sie ja sagen, das sich wegen der angebl Unbestechlichkeit so die Taschen vollstopfen! Und ausgerechnet dieser Menschenschlag , will uns sagen das 400€ genug zum Leben sind und jeden der ein paar € dazu bekommt, gleich als Betrüger/Schmarotzer hinzustellen.
Das Mütter viel zu wenig Geld bekommen, ist leider eine traurige Tatsache, besonders wenn sie sehr viel für die Familie getan haben, haben sie praktisch kaum Rente! Nur ein krankes System kann so etwas
gutheissen/fördern. Trotz mancher offensichtlichkeiten begreifen viele immer noch nicht, das so eine Regierung nicht für uns ist! Ferkels Invasion ist der beste Beweis!
Ich rede gerne in klaren Worten, auch wenn sich das für manche wohl zu hart anhört.
 
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die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
sollten wir das wirklich nicht tun, den "Schlaf der Gerechten stören"?
Ja, meinetwegen sollen sie, aber sie werden mich mit ihrer defensiven Haltung nicht daran hindern, eine andere Position einzunehmen. Könnte ja sein, dass einer mal kurz aufblickt und einen hellen Moment hat.

Ich denke jedenfalls auch an meine Kinder und Enkelkinder und schon deshalb mag ich nicht teilnahmslos in die Zukunft gucken. Ich suche den gedanklichen Austausch, auch Generationen übergreifend.

Es ist ja nicht so, dass es feste Stichtage dafür gäbe, wo die eine Generation aufhört und die nächste anfängt. Und schon gar nicht werden sich Entwicklungen oder Gesetze so umsetzen lassen, dass es keine Überschneidungen gibt. Das heißt aber auch, dass im Bereich solcher "Schnittmengen" Menschen sind, die mehrfach belastet sind und sein werden. Ich sehe mich schon selbst mit in der Verantwortung, wenigstens mit Worten zu beanstanden, was ich für unlauter, untragbar, unverantwortlich halte. Schlafen kann ich irgendwann noch lange genug.

emirena
 
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Merlin47
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
lieber Merlin,
doch, ich schiele nicht nur, sondern sehe ganz bewußt und ganz genau dorthin, wo es Sinn machen könnte.
Ich weiß ja nicht, wie es bei Dir ist, aber ich bin ja selbst Teil dieser "Anderen".
Mit "etwas mehr" fühle ich mich schon privilegiert und diese Erkenntnis würde ich mir dort wünschen, wo es nicht etwas sondern VIEL mehr ist.

Diejenigen, die zu "etwas mehr" gehören, werden ja in der Regel schon mal von Gesetz wegen "zwangsgeteilt". Darüber klage ich auch nicht (auch wenn das immer mal wieder so verstanden wird); ich sehe es völlig nüchtern.

Als ich heute Nachmittag wie so häufig die blühenden Sommerwiesen im "meinem" FRankfurter Palmengarten betrachtete, kam mir der Gedanke, dass die "anderen" Besucher eher auch nicht zu den ganz Armen zählen. Wer nämlich von Hartz IV oder von Existenzsicherung im Alter lebt, wird sich dreimal überlegen, ob er sich einmal im Monat den Eintrittspreis von 7,-- Euro* leisten kann.
Ich würde gerne nen Tick mehr bezahlen, wenn dann diejenigen, die ganz wenig Einkommen haben, umsonst reinkämen. Ebenso sehe ich es bei den öffentlichen VErkehrsmitteln. Wenn jemand schon über 7,-- Euro lange nachdenken muss, ist für ihn auch das Bus- oder Bahnticket eine Ausgabe, die er sich anderswo abzwacken muss.

WER guckt jetzt teilnahmslos in die Zukunft? Ich denke, es sind nicht die, die sich überhaupt Gedanken machen.

Übrigens, wer älter als 65 oder "bedürftig" ist, zahlt einen Euro weniger.
DAs ist mir zu wenig weniger. Da schließt sich der Kreis. Man stelle sich vor:
jemand steht beim Eingang an der Kasse in der Schlange und muss bekennen, dass er Almosen nötig hat. Ich fände es sehr unangenehm und würde lieber gar nicht hingehen. Es sind andere Lösungen denkbar; aber diese Lösungen müssten gewollt sein.

* ob der Betrag richtig ist, weiß ich nicht genau; habe eine Jahreskarte.
Ein Einzel-Bus- oder U-Bahnticket kostet so viel ich weiß in einer Businessstadt wie Frankfurt auch schon mal mindestens 3,50 Euro.

In meinem letzten Urlaub auf Kreta/Griechenland kostete ein Busticket 90 cent; für Personen ü65 die Hälfte (reduced) wie auch verschiedene Besichtigungen oder Museen "reduced" nicht nur mit einem lächerlichen Nachlass vertickt werden, sondern erheblich billier sind. Man könnte jetzt so argumentieren, dass wir deutschen "Wohlstandsbürger" diese VErgünstigungen mehr oder weniger zwangs-subventiniert haben. Ich finde das in diesem Zusammenhang absolut okay. Natürlich muss man aber darauf achten, dass solche "Zuwendungen" nicht mißbraucht werden.

emirena
Liebe Emirena,

was nutzt es, wenn nur wir beide in die Zukunft blicken und die restlichen 80 Millionen tun es eben nicht. Ich sehe in der politischen Landschaft einfach zu wenige, die sich bewusst sind, dass die Weichen heute gestellt werden müssen und nicht erst in 30 oder 50 Jahren.

Schon in den 70er Jahren war die demografische Entwicklung ein Thema, ohne dass daraus irgendwelche Konsequenzen gezogen wurden. Es ist, als würde man sich auf die Eisenbahnschienen setzen und darauf wartet, was wohl geschieht, wenn einmal der ICE kommt. Ich finde wir sollten den Schlaf der Gerechten nicht stören, der über unserem Land liegt: "Ruhe sanft!"


Merlin
 
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die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
lieber Merlin,
doch, ich schiele nicht nur, sondern sehe ganz bewußt und ganz genau dorthin, wo es Sinn machen könnte.
Ich weiß ja nicht, wie es bei Dir ist, aber ich bin ja selbst Teil dieser "Anderen".
Mit "etwas mehr" fühle ich mich schon privilegiert und diese Erkenntnis würde ich mir dort wünschen, wo es nicht etwas sondern VIEL mehr ist.

Diejenigen, die zu "etwas mehr" gehören, werden ja in der Regel schon mal von Gesetz wegen "zwangsgeteilt". Darüber klage ich auch nicht (auch wenn das immer mal wieder so verstanden wird); ich sehe es völlig nüchtern.

Als ich heute Nachmittag wie so häufig die blühenden Sommerwiesen im "meinem" FRankfurter Palmengarten betrachtete, kam mir der Gedanke, dass die "anderen" Besucher eher auch nicht zu den ganz Armen zählen. Wer nämlich von Hartz IV oder von Existenzsicherung im Alter lebt, wird sich dreimal überlegen, ob er sich einmal im Monat den Eintrittspreis von 7,-- Euro* leisten kann.
Ich würde gerne nen Tick mehr bezahlen, wenn dann diejenigen, die ganz wenig Einkommen haben, umsonst reinkämen. Ebenso sehe ich es bei den öffentlichen VErkehrsmitteln. Wenn jemand schon über 7,-- Euro lange nachdenken muss, ist für ihn auch das Bus- oder Bahnticket eine Ausgabe, die er sich anderswo abzwacken muss.

WER guckt jetzt teilnahmslos in die Zukunft? Ich denke, es sind nicht die, die sich überhaupt Gedanken machen.

Übrigens, wer älter als 65 oder "bedürftig" ist, zahlt einen Euro weniger.
DAs ist mir zu wenig weniger. Da schließt sich der Kreis. Man stelle sich vor:
jemand steht beim Eingang an der Kasse in der Schlange und muss bekennen, dass er Almosen nötig hat. Ich fände es sehr unangenehm und würde lieber gar nicht hingehen. Es sind andere Lösungen denkbar; aber diese Lösungen müssten gewollt sein.

* ob der Betrag richtig ist, weiß ich nicht genau; habe eine Jahreskarte.
Ein Einzel-Bus- oder U-Bahnticket kostet so viel ich weiß in einer Businessstadt wie Frankfurt auch schon mal mindestens 3,50 Euro.

In meinem letzten Urlaub auf Kreta/Griechenland kostete ein Busticket 90 cent; für Personen ü65 die Hälfte (reduced) wie auch verschiedene Besichtigungen oder Museen "reduced" nicht nur mit einem lächerlichen Nachlass vertickt werden, sondern erheblich billier sind. Man könnte jetzt so argumentieren, dass wir deutschen "Wohlstandsbürger" diese VErgünstigungen mehr oder weniger zwangs-subventiniert haben. Ich finde das in diesem Zusammenhang absolut okay. Natürlich muss man aber darauf achten, dass solche "Zuwendungen" nicht mißbraucht werden.

emirena
 
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Merlin47
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
sicher könnte man das. Nur wird der "Hebel" an der falschen Stelle angesetzt.
Nicht bei den Wohlhabenden und Superreichen, sondern bei der Masse derer, die ein bisschen mehr haben als die Ärmsten.

Prozentuale Erhöhungen, so beliebt diese lange Zeit auch sind, bei der Rente, beim Einkommen, mussten irgendwann zu dieser extremen Schere führen. Das kann jeder ausrechnen, der ein bisshen über den eigenen Tellerrand hinauszugucken in der Lage ist. Endloses Wachsum ist eine Illusion. Die Ressourcen sind begrenzt, also ist auch Wachstum begrenzt. Nur durch mengenmäßige Reduzierung der Weltbevölkerung kann dieses Wachstum und der Wohlstand eines Teiles der Weltbevölkerung noch eine Weile fortgesetzt werden. Früher haben Seuchen ganze Völker "dahingerafft", aber heute, wo viele Menschen immer älter werden (dürfen), muss es ein neues Regularium geben. Ich kann nicht glauben, dass diese schlichte Tatsache den Regierenden und ihren "Komplizen" in der Wirtschaft (oder ist es umgekehrt?) unbekannt und neu sein soll.

Teilen wäre eine Lösung, wenn man es richtig macht. Vorausgesetzt jeder will es...NUR mit Teilen kann es gerechter werden. Nur, wo fängt "vernünftiges Teilen an und wo hört es auf? Teilt man eine Million durch x Milliarden Menschen wäre kein Problem dauerhaft gelöst.
Ein anderes Rentensystem wäre ja auch eine Teilungs-Variante. (siehe Schweiz) Mit der Globalisierung verträgt sich das aber nicht so richtig. Auch gerechtere Systeme hören meistens dort auf, wo man erwartet, dass sie sich nach außen über die eigenen Grenzen hinweg öffnen.

Dass es Menschen gibt, die unverschuldet in Altersarmut geraten können - das ist für mich jedenfalls nichts neues sondern eine Tatsache. Wer dies ausspricht, gerät nicht selten zwischen die Fronten. Da ist jede Menge Zivilcourage und Rückgrat gefragt.

emirena
[quote="emirena" post=70638]sicher könnte man das. Nur wird der "Hebel" an der falschen Stelle angesetzt.
Nicht bei den Wohlhabenden und Superreichen, sondern bei der Masse derer, die ein bisschen mehr haben als die Ärmsten ...[/QUOTE]
Liebe Emirena,

sollte man sich nicht zunächst einmal fragen, was man selbst tun könnte, ohne auf die anderen zu schielen? Ja und was ist ein bisschen mehr? Bei dieser Denkweise stiehlt man sich aus dem Kreis derer, die zumindest den ersten Schritt in die richtige Richtung tun könnten.

Wie fantasielos man da ist, zeigt sich schon in der völlig sinnfreien Rentenanpassung von 2013. Es wurden bei dieser Erhöhung 1,2 Milliarden sinnlos verbraten, ohne dass dies zumindest im Westen im Geldbeutel der Rentner überhaupt bemerkbar gemacht hatte. Was hätte man mit diesem Geld nicht alles machen können, zumal es da noch weitere 30 Milliarden Rückstände in der Kasse gab, die man nicht nutzen wollte.

Nach meiner Erfahrung ist das Warten auf den großen Wurf immer die schlechteste Lösung eines Problems, mit der sich dann am Ende nur sehr wenig oder gar nichts bewegt. Schlimm ist nur, dass wir bei den Renten nicht einmal auf einen großen Wurf warten, sondern nur teilnahmslos in die Zukunft blicken.

An dem System wird sich deshalb nichts ändern, weil jene, die etwas mehr haben ja mit ihrer Rente auskommen und die Wohlhabenden und Superreichen auch nichts verändern möchten. Wer sollte da also außer den Betroffenen ein Interesse haben? Ein gutes Beispiel ist die Altersversorgung der Parlamentarier, die schon seit Jahrzehnten die Füße ruhig halten und über eine Reform ihrer Altersbezüge nachdenken.



Merlin
 
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die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
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Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
Erdbeerblau
Die Wahlergebnisse zeigen mir nur eines, das die Maschinerie funktioniert.Gysi ist der Stasispitzel, Wagenknecht will zurück zum Kommunismus und Lafontaine der Verräter der SPD.So wird die Linke gerade von den großen 4 Buchstaben dagestellt.Das Schröder die Sozialdemokratie geopfert hat, von IM Erika ( Angela Merkel ) kein Wort in den Medien.Hinzu kommt unsere Mentalität.Wir haben schon einmal einem geglaubt der uns das Blaue vom Himmel versprochen hat und auch Heute laufen wir hinter einem Wohlstandsversprechen her, das es so nicht geben kann.Auf EU Ebene ist es noch schlimmer. Junkers, Baroso uvm alles ehemalige von Goldman/Sachs und Lehman die dafür sorgen werden das munter weiter auf Blasen jeder Art spekuliert werden kann und die Steuerzahler die Verluste bezahlen werden.
 
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die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
sicher könnte man das. Nur wird der "Hebel" an der falschen Stelle angesetzt.
Nicht bei den Wohlhabenden und Superreichen, sondern bei der Masse derer, die ein bisschen mehr haben als die Ärmsten.

Prozentuale Erhöhungen, so beliebt diese lange Zeit auch sind, bei der Rente, beim Einkommen, mussten irgendwann zu dieser extremen Schere führen. Das kann jeder ausrechnen, der ein bisshen über den eigenen Tellerrand hinauszugucken in der Lage ist. Endloses Wachsum ist eine Illusion. Die Ressourcen sind begrenzt, also ist auch Wachstum begrenzt. Nur durch mengenmäßige Reduzierung der Weltbevölkerung kann dieses Wachstum und der Wohlstand eines Teiles der Weltbevölkerung noch eine Weile fortgesetzt werden. Früher haben Seuchen ganze Völker "dahingerafft", aber heute, wo viele Menschen immer älter werden (dürfen), muss es ein neues Regularium geben. Ich kann nicht glauben, dass diese schlichte Tatsache den Regierenden und ihren "Komplizen" in der Wirtschaft (oder ist es umgekehrt?) unbekannt und neu sein soll.

Teilen wäre eine Lösung, wenn man es richtig macht. Vorausgesetzt jeder will es...NUR mit Teilen kann es gerechter werden. Nur, wo fängt "vernünftiges Teilen an und wo hört es auf? Teilt man eine Million durch x Milliarden Menschen wäre kein Problem dauerhaft gelöst.
Ein anderes Rentensystem wäre ja auch eine Teilungs-Variante. (siehe Schweiz) Mit der Globalisierung verträgt sich das aber nicht so richtig. Auch gerechtere Systeme hören meistens dort auf, wo man erwartet, dass sie sich nach außen über die eigenen Grenzen hinweg öffnen.

Dass es Menschen gibt, die unverschuldet in Altersarmut geraten können - das ist für mich jedenfalls nichts neues sondern eine Tatsache. Wer dies ausspricht, gerät nicht selten zwischen die Fronten. Da ist jede Menge Zivilcourage und Rückgrat gefragt.

emirena
 
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Merlin47
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"Auch veramte Renter, Menschen mit unverschämten, niedrigen Stundenlöhnen, chronisch Kranke, Harz4 Empfänger usw use haben Wahlrecht."

Das stimmt, Erdbeerblau, und ich wundere mich oft darüber, dass es nicht mehr Aufruhr gibt. Aber ich kann es auch nachvollziehen.
Ich glaube schon, dass der Leidensdruck groß ist, wenn auch vielleicht weniger drastisch als in anderen europäischen Ländern. Zur Zeit noch. ABer ich vermute, dass dabei noch andere Aspekte eine Rolle spielen, z.B. falsche Scham, mangelndes Selbstwertgefühl. Das scheint mir wirklich eine typische "Altlast" bei vielen Deutschen zu sein.

Da kann ich nur staunen, wie z.B. junge Brasilianer, unter ihnen auch viele Lehrer, also durchaus Bildungsbürger, gegen die Ausgaben für WM-Bauten auf die Barrikaden gehen.

Weiß nicht, woher der Spruch stammt:
"aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen. und ich lächelte und war froh - und es kam schlimmer.."

Also ich bin bestimmt keine Pessimistin, eher schon eine Überlebenskünstlerin, die bisher immer wieder eine Lösung für alle denkbaren Herausforderungen gefunden hat, aber ich vermag nciht zu glauben, dass die Globalisierung mehr Gerechtigkeit mit sich bringt als es vorher gab.

emirena
Mit etwas gutem Willen könnte man die Altersarmut zumindest in Deutschland beseitigen und dass große Mehrkosten entstehen. Nur 2,7% der 20 Millionen Rentner sind davon betroffen, da müsste man doch durch Teilen etwas erreichen können. Ein guter Ansatz wäre dazu, wenn man über eine gewisse Zeit auf eine lineare Rentenerhöhung verzichten würde und dafür um eine einheitliche Summe erhöhen. Auf diese Weise könnte man die unteren Renten anheben und über die Zeit auch etwas verbessern.

Wie ich schon schrieb, wäre es nach meiner Meinung jedoch sinnvoll das ganze System einmal zu überdenken. Es gibt auch zahlreiche Menschen, die unverschuldet in die Altersarmut geraten sind und auch keinen Rentenanspruch haben (z. B. kleine Selbstständige).

Unabhängig davon sehe ich in der Globalisierung keine Vorteile für die Menschen ganz allgemein, sondern nur für jene, bei denen es um den Profit geht.


Merlin
 
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die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
"Auch veramte Renter, Menschen mit unverschämten, niedrigen Stundenlöhnen, chronisch Kranke, Harz4 Empfänger usw use haben Wahlrecht."

Das stimmt, Erdbeerblau, und ich wundere mich oft darüber, dass es nicht mehr Aufruhr gibt. Aber ich kann es auch nachvollziehen.
Ich glaube schon, dass der Leidensdruck groß ist, wenn auch vielleicht weniger drastisch als in anderen europäischen Ländern. Zur Zeit noch. ABer ich vermute, dass dabei noch andere Aspekte eine Rolle spielen, z.B. falsche Scham, mangelndes Selbstwertgefühl. Das scheint mir wirklich eine typische "Altlast" bei vielen Deutschen zu sein.

Da kann ich nur staunen, wie z.B. junge Brasilianer, unter ihnen auch viele Lehrer, also durchaus Bildungsbürger, gegen die Ausgaben für WM-Bauten auf die Barrikaden gehen.

Weiß nicht, woher der Spruch stammt:
"aus dem Chaos sprach eine Stimme zu mir: lächle und sei froh, es könnte schlimmer kommen. und ich lächelte und war froh - und es kam schlimmer.."

Also ich bin bestimmt keine Pessimistin, eher schon eine Überlebenskünstlerin, die bisher immer wieder eine Lösung für alle denkbaren Herausforderungen gefunden hat, aber ich vermag nciht zu glauben, dass die Globalisierung mehr Gerechtigkeit mit sich bringt als es vorher gab.

emirena
 
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die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
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Wer möchte??

emirena
Hallo Emirena und Ralf,

als ich vom „Gutgehen in diesem Land“ geschrieben habe, habe ich DAS relativ genannt und in Bezug auf andere europäische Länder gesehen. Armut und Not und Ungerechtigkeit sieht nun mal in anderen europäischen Ländern vielmals brutaler aus, als in der BRD.

Das heißt doch nicht, das ich alles was hier im wirtschaftlichen und sozialen Bereich stattfinden gut und richtig finde. Wir leben nun aber mal in einer globalvernetzten Welt und die zeigt uns zur Zeit, das noch alles viel schlimmer kommen könnte…….auch für uns.

Ralf das die Linke mit ihren Theorien die Massen nicht hinter sich bringt, zeigt doch, das der Leidensdruck derer die „zu kurz kommen“ nicht so gross ist, das sie/wir aktiv dagegen handeln, denn sonst müssten wir andere Wahlergebnisse haben. Auch veramte Renter, Menschen mit unverschämten, niedrigen Stundenlöhnen, chronisch Kranke, Harz4 Empfänger usw use haben Wahlrecht.

erdbeerblau
 
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"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
wegen Doppelsendung entfernt
 
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die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
Das sehe ich ähnlich:
Dieses "uns geht es doch" gut wird mit der prekären Beschäftigung und der damit verbundenen späteren Altersarmut vieler erkauft.

Ergänzend möchte ich hinzufügen, dass die "Altersarmut" nicht ein Problem von morgen ist; heute schon sind viele Rentner davon betroffen.
Diese können in der Regel an ihrer Situation kaum noch etwas verändern.
Oft haben sie resigniert und treten auch nur noch selten in der Öffentlichkeit auf. Was die Öffentlichkeit oft falsch auslegt oder überhaupt keine Notiz von diesen Menschen nimmt.

Man bedenke, wie viele Menschen bereits heute von einer Rente leben müssen, die an oder unter der Armutsgrenze liegt.
Sicher müssen diese Rentner nicht verhungern, aber es ist demütigend, sich nach einem ehrbaren Leben zum Bittsteller bei der Behörde machen zu müssen. Die persönliche Freiheit inclusive einer Teilnahme an Kultur etc. kann man dann gleich beim Pförtner der zuständigen Dienststelle abgeben.

emirena
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Hallo Ralf,

ich möchte „Puderzucker für die Wirtschaft von der Regierung“ nicht klein reden. Aber nun geht es uns zu Zeiten einer europäischen Krise relativ gut. Die Arbeitslosenzahlen aus Spanien, Frankreich und Italien zeigen das deutlich. Ich möchte gar nicht wissen was hier los wäre wenn wir einen höheren Mindestlohn hätten. In der Wirtschaft wird nach Profit und nicht nach Moral und Verantwortung entschieden und die produzierende Wirtschaft würde sich im Ausland ansiedeln. Und was dann???

Lieber Gruß
erdbeerblau
Hi erdbeerblau
Sorry, aber so rosarot sehe ich die Sache nicht.Dieses ,,uns geht es doch" gut wird mit der prekären Beschäftigung und der damit verbundenen späteren Altersarmut vieler erkauft.Auch die Drohung der Wirtschaft Arbeitsplätze ins Ausland zu verlegen ist nur heisse Luft, denn solche günstige Rahmenbedingungen wie in Deutschland, müssen sie in Europa erst mal suchen. Zum anderen haben Länder mit einem weit höheren Mindestlohn als wie bei uns gefordert sehr gute Erfahrungen gemacht.Es gibt da ein sehr gutes Buch von Sarah Wagenknecht ,, Wahnsinn mit Methode ".Es zeigt in einfachen Worten, für jeden verständlich wer die wirklich großen Gewinner der sogenannten Eurokrise sind. Da vergeht einem echt das Lachen.
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
uns geht es relativ gut, durchschnittlich.
Das stimmt sicher, aber es ist eben nur eine Rechnung.
Menschen können mit durchschnittlich gut nur dann etwas anfangen, wenn sie zu denen gehören, auf Grund derer der durchschnittliche Wohlstand nach oben ausschlägt.
Gehören Sie jedoch der Gruppe an, die arm sind oder sein werden, nützt ihnen der Durchschnitt rein gar nichts.

Zur Mütterrente möchte ich noch ergänzen, dass die beschlossene Anpassung kein voller Ausgleich ist und vermutlich auch nicht werden wird; die "begünstigten" Mütter/Väter erhalten jetzt auf Grund dieser Änderung einen weiteren Punkt in der Rentenrechnung, kommen somit für Kindererziehung auf 2 Punkte. Die Mütter/Väter nach 1992 bekamen 3 Punkte.

Auch bei der Rente mit 63 gibt es noch unklare bzw. unbekannte Einschränkungen und Details.

Merlins Plädoyer kann ich mich überwiegend anschließen.
Allerdings sehe ich schon auch die Politik in der Pflicht, wenn es darum geht, dass genügend Menschen sich für und nicht gegen Kinder entscheiden.
Unfähigkeit ist kein Freibrief. Wir, das Volk, müssen auch die Politiker fordern.
Wenn man fürs Kinderkriegen bestraft wird, muss man sich nicht wundern, wenn viele sich dagegen entscheiden. Die "Spaßgesellschaft" spielt eine große Rolle bei dieser Entscheidung, aber nicht die einzige.

emirena
 
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die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
Hallo Ralf,

ich möchte „Puderzucker für die Wirtschaft von der Regierung“ nicht klein reden. Aber nun geht es uns zu Zeiten einer europäischen Krise relativ gut. Die Arbeitslosenzahlen aus Spanien, Frankreich und Italien zeigen das deutlich. Ich möchte gar nicht wissen was hier los wäre wenn wir einen höheren Mindestlohn hätten. In der Wirtschaft wird nach Profit und nicht nach Moral und Verantwortung entschieden und die produzierende Wirtschaft würde sich im Ausland ansiedeln. Und was dann???

Lieber Gruß
erdbeerblau
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
@ e.,

Zitat aus Nr. 70576:
„Es gipfelte in dem Spruch mit dem Mond und dem Hund und war ganz eindeutig persönlich.“

Zitat aus Nr. 70590:
„Den Spruch Mond/Hund habe ich nicht auf mich bezogen...“


Wie kann etwas persönlich sein, wenn man es nicht auf sich bezieht???

Sonst kein weiterer Kommentar!!

E.
 
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Merlin47
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Laut Rentenexperten wäre diese auch sicher, wenn die Politik sie nicht missbrauchen würde und unserer auf sehr hohem Niveau jammernden Wirtschaft keinen Puderzucker mehr in den Allerwertesten blasen würde.Mit den Billiglöhnern Heute, züchtet man die Transferempfänger von Morgen.Die Kurzsichtigkeit unserer Politik und Wirtschaft ist nicht zu überbieten.
Hallo Ralf,

die Sorge um die Menschen im Alter ist nach meiner Meinung nicht nur eine Aufgabe einer Gruppe in unserer Gesellschaft, sondern geht uns alle an. An den Politikern sehe ich eigentlich mehr die Unzulänglichkeit des Menschen ganz allgemein, nicht über einen größeren Zeitraum hinaus planen zu können. Es gäbe noch einige Probleme der Menschheit, die man heute schon angehen müsste, um sie später bewältigen zu können. "Was kümmert es mich, das werden die in der Zukunft schon irgendwie regeln!", ist der Gedanke, der hinter diesem Verhalten steht.

Wenn man sich die demografische Entwicklung in unserer Gesellschaft anschaut, frage ich mich schon, warum manche Parteien ihre Zustimmung gerade zu diesen Themen aus dem Lager der Rentner bekommen. Gerade bei Rentenerhöhungen von unter 0%, habe ich zwar ein Murren vernommen, aber abgestraft wurde dazu niemand. Ja und was ist bei der Rente sicher, dass überhaupt etwas gezahlt wird oder ob man davon noch leben kann?

Merlin
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
Laut Rentenexperten wäre diese auch sicher, wenn die Politik sie nicht missbrauchen würde und unserer auf sehr hohem Niveau jammernden Wirtschaft keinen Puderzucker mehr in den Allerwertesten blasen würde.Mit den Billiglöhnern Heute, züchtet man die Transferempfänger von Morgen.Die Kurzsichtigkeit unserer Politik und Wirtschaft ist nicht zu überbieten.
 
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Merlin47
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Nun, emirena, Du hast ja mehrere "Aufreger-Aufhänger"!

Ich darf mal festhalten:

Einmal regst Du Dich auf, weil andere sich über eine Gesetzesänderung aufregen, die Du für richtig hälst.

Dann regst Du Dich auf, weil andere sich über die Gesetzesänderung nicht aufregen.

Außerdem kommst Du immer gleich mit wortgewaltigen "Bezeichnungen" daher, (z.B. ....Wenn Feiglinge und Trittbrettfahrer eine Gesellschaft dominieren,...... udgl.) wenn andere Dir nicht beipflichten bzw. sich nicht äußern.

Eigentlich kann man so etwas als "Manipulationsversuche" auslegen.

Zu Deinem Zitat: "....ich das Thema HIER anspreche und Dir das nicht gefällt......"

Da ich es für "einen Sturm im Wasserglas" halte, kann ich weder vom "gefallen" oder "nicht gefallen" sprechen. Ich finde diesen "Sturm im Wasserglas" höchstens amüsant. (Auch wenn Dir das wiederum nicht gefällt.


E.


E.
Ein häufiges Argument in den Medien ist zu diesem Thema, dass die Kosten aus demografischen Gründen für die Jungen einmal unbezahlbar werden und für sie am Ende kaum noch eine tragfähige Rente übrig bliebe. Eventuell sollten sie einmal über die Gründe des demografischen Wandels nachdenken. Die Gründe dazu liegen ja nicht in einer Naturkatastrophe oder eine Seuche begründet, mit denen ganze Generationen hinweggerafft werden.

Sie vergessen dabei, dass ihre Renten einmal von ihren eigenen Kindern getragen werden müssen, also liegt es an ihnen selbst, wie es bis zu ihrem Rentenalter mit den Beitragszahlern bestellt ist. Kinder bringen sicherlich sehr viel Freude, anderseits sind sie auch mit Verzicht, Mühe und Verantwortung verbunden und das passt halt nicht so recht zum heutigen Zeitgeist einer Spaßgesellschaft.

Dass nun gerade jene Frauen benachteiligt werden, die eigentlich den wichtigsten Beitrag für die Rentenkasse leisten, finde ich schon etwas merkwürdig. Frauen, die in ihrem Leben auf Kinder verzichten und sich lieber voll auf die Karriere konzentrieren, sind in unserer Gesellschaft nicht nur im Alter im klaren Vorteil.

Es werden an anderer Stelle ohne mit der Wimper zu zucken Milliarden verbraten und bei den Müttern ist die kleine Anerkennung, der Untergang unserer Wirtschaft. Eventuell sollte man einfach einmal über das ganze Rentensystem nachdenken und nicht gebetsmühlenartig die Lüge von einer sicheren Rente zu verbreiten.


Merlin
 
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die Medien sind voll von Schlagzeilen wie
"es profitieren die Falschen" (Mütterrente und Rente mit 63)

ES REICHT!
Die Mütter, die davon profitieren (ich gehöre auch dazu), gehören meistens nicht zu den gutsituierten Rentnern, denen man permanent vorwirft, sie leben auf Kosten der Jungen. Man muss dabei einfach mehr differenzieren. Für die meisten dieser Frauen, die jetzt ein paar Euro mehr bekommen, ist das ohnehin nur eine geringe Mehreinnahme, die kaum geeignet ist, ein Leben in Unabhängigkeit und Wohlstand zu garantieren. Unter Umständen unterliegen die paar Euro mehr sogar der kalten Progression im Rahmen des Gesamteinkommens.

Und was heißt schon, die Falschen!
Die Jungen, die angeblich die Zeche bezahlen sollen, sind z.B. auch meine Kinder, die aber ihrerseits auch von der Angleichung in der Mütterrende profitieren würden. Also was denn nun?
sind meine Kinder jetzt auch die Bösen oder sind sie diejenigen, die bezahlen müssen, was ihre Mutter angeblich zu Unrecht in Anspruch nimmt?

Es ist nicht lustig, was da gerade über die Medien veranstaltet wird.
Ein Krieg der Generationen hilft einer Gesellschaft nicht weiter.
Die Lösung läge woanders.

Für Teil 2, Rente mit 63, habe ich gerade keine Zeit mehr.
Wer möchte??

emirena
ganz eindeutig, beste Frau Erinnerung habe ich NICHT geschrieben, dass ich an einer neutralen sachlichen DISKUSSION nicht interessiert bin, sondern dass ich in der Sache selbst nicht neutral sein will. Ich stehe ganz klar NICHT auf der Seite der "Hetzer". Du verdrehst das.

Den Spruch Mond/Hund habe ich nicht auf mich bezogen, aber es ist keineswegs eindeutig, wen Du gemeint oder nicht gemeint hast. Vielleicht (vielleicht ist keine Behauptung) hast Du es sogar absichtlich offen gelassen. So als kleines erinnerungs-typisches "Späßchen".

Ich habe natürlich nichts gegen eine Meinungsäußerung von Dir, auch wenn sie nicht meine Meinung darstellt, aber ich will Deine klugen Ratschläge nicht, die explizit an meine Person gerichtet sind. Eigentlich schätze ich Dich "intellektuell" so ein, dass Du ganz genau weißt, was in Deinem eigenen Verhalten zu wiederholter Konfrontation führt. Wenn nicht, helfe ich Dir - nur auf Wunsch selbstverständlich - gerne per PN auf die Sprünge. ABer wie ich Dich kenne, brauchst Du meine Starthilfe nicht um zu wissen, was gemeint ist.

emirena

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