Beiträge zum Thema: Single = "anerkannte Lebensform"??

 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
Liebe Emirena
Das du ausgerechnet auf einer Seite wo nach Beziehungen gesucht wird, diese in Grund und Boden redest finde ich Paradox.Da stellt sich mir die Frage ,, Was suchst du hier "?
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
Ich halte viel vom positiven Denken!


E.
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
es ist weder (m)eine Denkweise noch eine Unterstellung, denn ich habe niemanden persönlich angesprochen.
Wenn ich aber höre, wie viele Beziehungen in die Brüche gehen, teilweise schon nach kürzester Zeit, liegt der Verdacht nahe, dass es manchmal genauso läuft.
Ob dabei Denken eine Rolle spielt, weiß ich nicht, denn dann wäre es Berechnung.
vielleicht ist es zum Teil auch Torschlußpanik oder Notstand.

emirena
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
dass ALLE das glauben, davon kann überhaupt keine Rede sein.

Tatsächlich gibt es beides:
- Singles auf Grund der Umstände, unfreiwillig, manchmal zeitlich befristet
- Singles aus Überzeugung, auf Lebenszeit oder auf "Teilzeit"

Beides hat seinen Sinn und seine Berechtigung.
Liebe Singles, warum auch immer ihr Single seid, lasst euch nicht kirre machen! Das Leben verlangt manchmal Kompromisse, aber "faule Kompromisse" sind meistens der Anfang von einem lang anhaltenden Drama. Die Krux ist, dass man die faulen nicht immer gleich erkennt. Wie heißt es so schön? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Dass Singles von der Wirtschaft umworben werden, ist Fakt. Das heißt allerdings nicht, dass die entsprechenden Angebote zum Vorteil allein lebender Personen wären.
Eher das Gegenteil ist leider der Fall. Beispiele gibt es mehr als genug.
Aber nur DESWEGEN das Single-Dasein aufzugeben und sich dem erstbesten Interessenten für eine Zweier-Kiste "anzuvertrauen", kann ein fataler Schuß nach hinten sein. Muss jeder selbst entscheiden, welche Risiken er eingehen möchte und welche er lieber meidet.

emirena
[quote="emirena" post=71140]

......... und sich dem erstbesten Interessenten für eine Zweier-Kiste "anzuvertrauen", ...........

emirena[/quote]


Hinter diese Denkweise / Unterstellung setze ich mal persönlich mehr als 1000 Fragezeichen???...???..


E.
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
dass ALLE das glauben, davon kann überhaupt keine Rede sein.

Tatsächlich gibt es beides:
- Singles auf Grund der Umstände, unfreiwillig, manchmal zeitlich befristet
- Singles aus Überzeugung, auf Lebenszeit oder auf "Teilzeit"

Beides hat seinen Sinn und seine Berechtigung.
Liebe Singles, warum auch immer ihr Single seid, lasst euch nicht kirre machen! Das Leben verlangt manchmal Kompromisse, aber "faule Kompromisse" sind meistens der Anfang von einem lang anhaltenden Drama. Die Krux ist, dass man die faulen nicht immer gleich erkennt. Wie heißt es so schön? Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.

Dass Singles von der Wirtschaft umworben werden, ist Fakt. Das heißt allerdings nicht, dass die entsprechenden Angebote zum Vorteil allein lebender Personen wären.
Eher das Gegenteil ist leider der Fall. Beispiele gibt es mehr als genug.
Aber nur DESWEGEN das Single-Dasein aufzugeben und sich dem erstbesten Interessenten für eine Zweier-Kiste "anzuvertrauen", kann ein fataler Schuß nach hinten sein. Muss jeder selbst entscheiden, welche Risiken er eingehen möchte und welche er lieber meidet.

emirena
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
Es ist einfach lustig zu lesen das alle glauben ihr Singledasein selbst gewählt und sich damit aus den Zwängen einer Partnerschaft befreit zu haben.Klar ist das Singlelleben in der Gesellschaft angekommen und wird akzeptiert, werden wir doch von allen Seiten damit berieselt welche Freiheit diese Form dess Daseins hat.
Vor allen Dingen aber ist das Singlesein lukrativ, für den Staat und die Wirtschaft.Sind in einer Ehe früher nur einmal Lohnsteuer angefallen gibts diese nun doppelt und das mit Lohnsteuerklasse 1. Benötigte ein Ehepaar eine Wohnung, sind es Heute 2. Das gleiche gilt für Autos,Versicherungen, Möbel, Reisen usw usw.Zudem ist der Single auf dem Arbeitsmarkt billiger geworden und frei verfügbar.Hinzu kommt das der Staat sich die Bildung für den Nachwuchs sparen kann. Frischfleisch zum Arbeiten kann man ja aus dem Ausland importieren, auf Kosten des Singles versteht sich.Damit kann es sich der Staat leisten, sexuelle Neigungen, steuerlich zu fördern( Stimmenkauf).Soviel zur persönlichen Freiheit.
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
Mannohmann, diese Erklärung hat mir zu meiner ganz persönlichen Sinnfindung noch gefehlt!

"..alles was danach kommt ist sinnlos"
ja, vielleicht aus der Sicht der Idee, dass die Erde bevölkert werden muss.
Angesichts der Überbevölkerung erscheint mir gerade dieser Sinn mehr als fraglich.
Aus der anderen Perspektive kann man durchaus damit argumentieren, dass es schon genug Menschen gibt und daher keine Notwendigkeit zur endlosen Vermehrung besteht.
Egal, welche Philosophie man bevorzugt, man kann als Single oder als Nicht-Single sich paaren oder es bleiben lassen.

Für mich selbst sind nur die Dinge sinnlos, denen ich selbst keinen Sinn in meinem Leben gebe.

emirena
 
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ruben7587
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Merlin47 schrieb:
[quote="erdbeerblau" post=71076]Beispiel: 1950 war eine geschieden alleinlebend! Frau doch eher der Einzelfall und hatte oftmals auf Grund dieser Lebensform eine schlechten Ruf. Die Gesellschaft hatte diese Lebensform noch nicht als gleichberechtigt zur Ehe anerkannt.

Anerkennnug einer Lebensform hat doch nicht nur was mit der Gesetzgebung zu tun, sondern auch mit den gültigen gesellschaftlichen Werten und Normen.[/quote]

Liebe Erdbeerblau,

es gab damals neben den wenigen Geschiedenen, aber auch sehr viele, deren Männer noch vermisst, gefallen oder in der Gefangenschaft waren. Daneben waren auch jene, die mangels Masse noch keinen Partner finden konnten. Allen war jedoch gemein, dass sie vom Rest der Gesellschaft mit Misstrauen betrachtet wurden. Sicherlich hat sich da vieles zum Guten gewandt, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses Denken noch nicht ganz aus den Köpfen verschwunden ist:

"Wer längere Zeit alleine lebt, mit dem stimmt doch etwas nicht!" :dry:


Merlin
einen zarten lösungsansatz gab es hier schon aber weil wir nicht mehr in der lage sind , uns auf das urspüngliche zu besinen , nehmen wir immer die 1.34456 ausnahmeregelung als grundsatz an .

dem gedanken folgend , dass unsere spezies nicht aus amöben besteht , muss es weibchen und männchen geben . also von jeder sorte EINEN . sagen wir mal : single dazu . wie wir diesen einzelnen seiner spezies ( gemeint ist die spezies weiblich oder männlich ) nennen , ist völlig egal . von mir aus auch adam und eva .

fakt ist , von dieser lebensform geht alles aus .
alles was danach gekommen ist , ist eine spezielle lebensform . na - und wenn die nachfolgenden lebensformen nicht miteinander klar kommen , dann brauchen sie ein regelwerk . ob man das koran , bibel oder grundgesetz nennt , ist egal .

also : was war denn nun zuerst da ? das huhn oder das ei ?
wenn single mit : "einer" oder "allein" übersetzt wird , dann heißt es doch , es ist kein anderer da . wenn kein anderer da ist , was gibt es dann zu regeln ?
ergebnis:
das single- dasein muß nicht extra geregelt werden , weil es der ursprung ist .
danach kann man regeln , welche abweichung davon welchen stellenwert bekommt .
eine möglichkeit wäre z. b. , dass das zusammenleben von mann und frau einen sehr hohen stellenwert erhält , weil es der arterhaltung dient .
alles was danach kommt , ist mit dem stampfen trotziger kinder zu vergleichen und völlig sinnlos . ob der verordnungsgeber gott , moses oder bundestag heißt , er muss manchmal den trotzigen kindern nachgeben , damit sie ruhe geben . kann man auch getrost machen , denn es hat keinerlei auswirkungen auf das ursprüngliche .
 
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Merlin47
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Erinnerung, was möchtest Du denn unter "anerkannter Lebensform" verstanden wissen bzw. wie verstehst Du es? Was möchtest Du mit der Statistik beweisen?

Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, schrieb Erdbeerblau im anderen Thread, dass Single-Leben damals (im Paradies bei Adam und Eva) KEINE anerkannte Lebensform war. Dass es heute eine wäre, habe ich nirgends gelesen.

Um was geht es jetzt eigentlich?
Eine sachlich klare Antwort setzt eine eindeutige und klare Frage voraus.

emirena
[quote="erdbeerblau" post=71076]Beispiel: 1950 war eine geschieden alleinlebend! Frau doch eher der Einzelfall und hatte oftmals auf Grund dieser Lebensform eine schlechten Ruf. Die Gesellschaft hatte diese Lebensform noch nicht als gleichberechtigt zur Ehe anerkannt.

Anerkennnug einer Lebensform hat doch nicht nur was mit der Gesetzgebung zu tun, sondern auch mit den gültigen gesellschaftlichen Werten und Normen.[/quote]

Liebe Erdbeerblau,

es gab damals neben den wenigen Geschiedenen, aber auch sehr viele, deren Männer noch vermisst, gefallen oder in der Gefangenschaft waren. Daneben waren auch jene, die mangels Masse noch keinen Partner finden konnten. Allen war jedoch gemein, dass sie vom Rest der Gesellschaft mit Misstrauen betrachtet wurden. Sicherlich hat sich da vieles zum Guten gewandt, aber aus eigener Erfahrung weiß ich, dass dieses Denken noch nicht ganz aus den Köpfen verschwunden ist:

"Wer längere Zeit alleine lebt, mit dem stimmt doch etwas nicht!" :dry:


Merlin
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
es ist ganz einfach: manche verstehen, andere eben nicht.
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Erinnerung, sei so gut und halte Dich zurück in Deinen Aeusserungen was ich wann als Unsinn erkannt habe.

Ich bin geneigt hier auch was über Dich auszusagen, aber das lass ich mal lieber.

erdbberblau
[quote="erdbeerblau" post=71096]Erinnerung, sei so gut und halte Dich zurück in Deinen Aeusserungen was ich wann als Unsinn erkannt habe.

Ich bin geneigt hier auch was über Dich auszusagen, aber das lass ich mal lieber.

erdbberblau[/quote]


??? Hast Du doch schon mehrfach getan!!

E.
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
Erinnerung, sei so gut und halte Dich zurück in Deinen Aeusserungen was ich wann als Unsinn erkannt habe.

Ich bin geneigt hier auch was über Dich auszusagen, aber das lass ich mal lieber.

erdbberblau
 
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Erinnerung, was möchtest Du denn unter "anerkannter Lebensform" verstanden wissen bzw. wie verstehst Du es? Was möchtest Du mit der Statistik beweisen?

Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, schrieb Erdbeerblau im anderen Thread, dass Single-Leben damals (im Paradies bei Adam und Eva) KEINE anerkannte Lebensform war. Dass es heute eine wäre, habe ich nirgends gelesen.

Um was geht es jetzt eigentlich?
Eine sachlich klare Antwort setzt eine eindeutige und klare Frage voraus.

emirena
[quote="emirena" post=71081]

Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, schrieb Erdbeerblau im anderen Thread, dass Single-Leben damals (im Paradies bei Adam und Eva) KEINE anerkannte Lebensform war. Dass es heute eine wäre, habe ich nirgends gelesen.

emirena[/quote]

@ Emirena,

bei diesem Einwand von Dir konnte ich mir ein starkes Grinsen nicht verkneifen. :P :P :P

Denn, wie erdbeerblau inzwischen ja auch gemerkt hat, ist das ja ziemlicher Unsinn, weil es im Paradies außer Adam und Eva keine anderen Menschen gab, die eine Single-Lebensform kritisch betrachtet hätten können. Es sei denn, es ist mir bezüglich weiterer Menschen im Paradies etwas entgangen.

Zitat: "Dass es heute eine wäre, habe ich nirgends gelesen." Da hast Du aber die weiteren Ausführungen von erbeerblau nicht gelesen.

Dass Ihr es selbst für nötig findet, "humorvolle" Beiträge von Euch besonders zu kennzeichnen, halte ich für "sinnvoll", weil diese Erkenntnis sonst bei Euren "ernsthaften" Texten völlig zugeschüttet wird.

E.


PS: Gesellschaftliche "Werte und Normen" finden nach allgemeinem Verständnis ihren Niederschlag in "Vorschriften / Gesetzen".
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
Erinnerung, was möchtest Du denn unter "anerkannter Lebensform" verstanden wissen bzw. wie verstehst Du es? Was möchtest Du mit der Statistik beweisen?

Soweit ich es richtig in Erinnerung habe, schrieb Erdbeerblau im anderen Thread, dass Single-Leben damals (im Paradies bei Adam und Eva) KEINE anerkannte Lebensform war. Dass es heute eine wäre, habe ich nirgends gelesen.

Um was geht es jetzt eigentlich?
Eine sachlich klare Antwort setzt eine eindeutige und klare Frage voraus.

emirena
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
Das ist das Letzte was ich an dieser Stelle sagen möchte und dabei wiederhole ich mich


Anerkennnug einer Lebensform hat doch nicht nur was mit der Gesetzgebung zu tun, sondern auch mit den gültigen gesellschaftlichen Werten und Normen.
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
In 1950 gab es ca. 15% Single-Haushalte.

In 2005 lag der Anteil bei 35%.

Allerdings ist der Zuwachs vor allem auf mehr ältere Single zurückzuführen.

Man darf nicht vergessen, dass 1950 der 2. Weltkrieg erst 5 Jahre vorbei war. Die Zahlen aus diesem Zeitraum sind also schwer vergleichbar.

Warum bei Single von einer "anerkannten Lebensform" gesprochen wird, ist mir immer noch nicht klar. Welche Lebensformen sind denn "nicht anerkannt"??


E.
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
Beispiel: 1950 war eine geschieden alleinlebend! Frau doch eher der Einzelfall und hatte oftmals auf Grund dieser Lebensform eine schlechten Ruf. Die Gesellschaft hatte diese Lebensform noch nicht als gleichberechtigt zur Ehe anerkannt.

Anerkennnug einer Lebensform hat doch nicht nur was mit der Gesetzgebung zu tun, sondern auch mit den gültigen gesellschaftlichen Werten und Normen.
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
Während das Singledasein für mich eine Lebensform darstellt, ist Homosexualität in meinen Augen nur eine sexuelle Ausrichtung.Der Gleichheitsparagraph im unserem Grundgesetz hätte bei richtiger Anwendung völlig ausgereicht, im Hinblick auf die Homoehe.
Die im Tagesspiegel erwähnten sogenannten Singlehaushalte erfasst die Alleinwohnenden.Alleine wohnend, heist aber nicht automatisch ohne Beziehung zu sein.
Was heist ,, ANERKANNTE LEBENSFORM ?
Früher sagte man Jungesellen/innen und Heute sind es Singles.Es gab sie also schon, diejenigen die alleine Wohnen wollten, aus welchen Grümden auch immer.
 
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Bei einem anderen Thema wurde erwähnt, dass es sich bei einem Singleleben um eine
"anerkannte Lebensform" handelt.

Ist das so zu verstehen, wie die Lebensform der Schwulen und Lesben, die bei uns ja per Gesetz anerkannt und geschützt sind?

Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??

E.
"Gesellschaftlich anerkannt" war von mir gemeint.

erdberblau
 
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"Gibt es evtl. ein mir nicht bekanntes Gesetz, welches das Singleleben schützt und anerkennt??"
eher das Gegenteil ist der Fall.
Wie in einem anderen Thema erwähnt wurde, hat die Freiheit einen Preis.

Ob Anerkennung oder nicht wäre mir persönlich egal, aber dass Singles mit Kindern auch noch bestraft werden, finde ich bezeichnend für den ganz normalen Wahnsinn.

emirena
[quote="emirena" post=71067]

Ob Anerkennung oder nicht wäre mir persönlich egal, aber dass Singles mit Kindern auch noch bestraft werden, finde ich bezeichnend für den ganz normalen Wahnsinn.

emirena[/quote]


Es geht mir aber ausschließlich um die "anerkannte Lebensform Single".

Vielleicht kann man das "ausufern" des Themas ein wenig nach hinten verlegen?

E.

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