Beiträge zum Thema: Politische Debatten zu Flüchtlingen und Griechenland

 
04.08.2015 14:06
Ehemaliges Mitglied
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https://youtu.be/5pFCOBZ4lsw
 
03.08.2015 14:57
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@ Sprotte
Mir ging es in erster Linie darum, das sich die Leute nicht richtig informieren, sondern nur die Schlagzeilen der BILD nachplappern und diesen Mist auch noch glauben.
 
03.08.2015 10:46
Sprotte1946
Sprotte1946
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Von meiner Seite zum Thema Flüchtlinge:
Bei diesem Thema sehe ich Unterschiede, denn einige sind Flüchtlinge aus Angst ums Leben, viele wollen ein besseres Leben als in ihrer Heimat.
Grundsätzlich stehe ich auf dem Standpunkt, dass dieses Problem von der falschen Seite angegangen wird, denn das Problem liegt nicht in der Aufnahme sondern in den Ursachen der Heimatländer, für beide Gruppen von Flüchtlingen.
Die Flüchtlinge aus dem Nahen Osten sind für mich eine Spätfolge aus dem Zerfall des Osmanischen Reiches zum Ende des 1. Weltkrieges, wobei die Sieger das Osmanische Reich nach ihren Interessen untersich aufteilten, ohne Rücksicht auf ethnische und religiöse Zugehörigkeiten.
Jetzt kommen diese willkürlichen Grenzziehungen durch den Irak-Krieg von Bush jun. ins Wanken, weil sich die aufgeladenen Spannungen entladen, weil niemand sich vfrüher für ihre Beseitigung verantwortlich fühlte, denn die Siegermächte haben nur ihren Nutzen aus diesen Ländern gezogen. Als sie abzogen, hatten sie auch kein Interesse, daran etwas zu ändern, denn sie haben weiterhin Handelsbeziehungen unterhalten, die bei unklaren Machtverhältnissen eindeutig zu ihren Gunsten ausfielen.
Für mich sind die eigentlich Verantwortlichen für das Flüchtlingsproblem die Kolonialmächte, allen voran Grossbritannien und aus diesem Grunde halte ich diese Staaten für zuständig, in den Heimatländern der Flüchtlinge stabile politische, soziale, religiöse und möglichst etnische Verhältnisse wieder herzustellen.

Die deutsche Wirtschaft hält die Flüchtlinge für unverzichtbar, um die Produktion aufrecht zu erhalten, weil das deutsche Volk altert und ausstirbt.
Diese Aussage halte ich für nicht belegbar, denn die auch wenn es weniger Arbeitskräfte gibt, steigt doch die Produktivität; dazu ein link der Welt von **** sehe ich durch die sog. Wirtschaftsflüchtlinge die Gefahr, dass die Unternehmer die Möglichkeit einer Manövriermasse erhalten und zu teure deutsche Arbeitnehmer unter Druck zu setzen.
Nicht nur aus diesem Grund halte ich eine Integration von Wirtschaftsflüchlingen für problematisch.
Auch wenn viel über die Integrationsfähigkeit der Deutschen gesprochen wird, glaube ich nicht daran, denn man möge sich einen Ostfriesen in Niederbayern vorstellen oder auch umgekehrt. Ob, bzw. wie dann die Integration aussieht möchte ich mir gern ansehen.
 
03.08.2015 10:09
Sprotte1946
Sprotte1946
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Ich hätte es besser gefunden, für solch komplexe Themen getrennte Threads zu eröffnen.
Von meiner Seite zum Thema Griechenland:
Ich finde es beachtenswert, dass sich die griechische Staatsverschuldung seit Beginn der Krise fast verdoppelt hat und noch immer ist kein Ende abzusehen. Die deutschen Banken haben ihr Engagement in Griechenland auf ein Minimum verringert, nachdem sie vorher exorbitant in Griechenland verdient haben, denn es wurde Geld an Griechenland zu extrem hohen Zinsen verliehen, obwohl die EU für die Einlagen der Banken Garantien abgaben.
Für mich ist diese sog. Krise ein weiterer Schritt in der Umverteilung von unten nach oben, denn der griechische Staat dürfte kaum in der Lage sein, dies angehäuften Schulden zu tilgen und dann greift der europäische Schirm in dann ist der deutsche Steuerzahler durch die Zusagen der Kanzlerin mit bisher etwa 90 Mrd. € dabei. Und die bezahlen wir nicht aus der Portokasse.
Dazu muss auch angemerkt werden, dass Deutschland nicht unerheblich verschuldet ist und auch wir werden kaum in der Lage sein, diese Schulden zu tilgen.
Als Folge davon, werden die Kreditgeber ( Banken ) selbstverständlich auf Sicherheiten zurückgreifen, d. h. es wird noch mehr privatisiert und die Allgemeinheit der Steuerzahler zahlt zugunsten einiger weniger Kreditgeber.
Was dann aus uns wird, sehen wir jenseits des Atlantik, dem Mutterland der Demokratie und des Kpitalismus.
Unsere Kinder werden nicht mehr nur einen Beruf benötigen, um ihren Lebensunterhalt zu bezahlen.
Ob sie das wohl für erstrebenswert halten.
 
02.08.2015 13:37
Ehemaliges Mitglied
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Es ist für mich immer wieder erschreckend, wie beide Seiten argumentieren. Auf der einen Seite die Stammleser der Zeitschrift mit den 4 grossen Buchstaben und auf der anderen die Gutmenschen und Realitätsverweigerer. Wie naiv muss man denn sein wenn man glaubte das die Griechen kein Geld bekommen würden. Es ging dieser Kanzlerin nur darum den richtigen Zeitpunkt abzuwarten um dem blöden Michel zu erklären das sie dazu gezwungen wurde. Wahlkampftaktik eben. Inzwischen glaubt der Michel jedes Märchen über die faulen,arbeitsscheuen, keine steuerzahlenden Griechen die wir mit unseren Steuergeldern vor dem Verhungern retten müssen.Das das Geld an Deutsch Banken geht, die sich verzockt haben, kein Wort.
Noch schlimmer ist es mit den Flüchtlingen.Damit meine ich nicht die Wirtschaftsflüchtlinge aus südosteuropa, die man uns als dringend benötigte Fachkräfte anpreist nur um die Löhne bei uns weiter drücken zu können. Sondern die, die aus ihren Länder fliehen, vor Deutschen Handfeuerwaffen ( Heckler und Koch), vorDeutschen Landminen ( Rheinmetall ) vor Deutschen chemischen Waffen ( Bayer,BASF) und amerikanischen Interessen die wir tatkräftig unterstützen.Alle wollen sich nur einen schönen Lenz auf unsere Kosten machen. In Zeiten von Internet, wo einem Informationen fast grenzenlos zur Verfühgung stehen, lässt sich der Michel lieber am Nasenring durch die die Arena führen, als selbst zu denken. Ein gutes Beispiel ist der Sozialmissbrauch, das kostet uns jährich ca 70 Mio€. Was machen wir uns da nass und hauen über die Sozialhilfeempfänger runter. Das uns jährich aber 100 Mrd€ an Steuern verloren gehen, durch Konten in der Schweiz, Luxembourg usw interessiert kein Schwein. Kein Hartz4ler hat ein Nummernkonto in einem Steuerparadies..

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