Hoffentlich habe ich alle meine Tippfehler entdeckt.
Zusätzliches zu MichGra. Wie ich es kenne.
Tief in unser Wesen sind wir so gestrickt:
Die Frau produziert für das gesamte Leben nur 400 Eizellen (sie hat also einen höheren Wert für das Überleben der Menschheit als der Mann - das Schicksal der Frau ist Leben zu gebähren, unser Schicksal ist Leben zu nehmen) und der Mann pro Stunde über 12 Millionen Spermien. Das ist eine Tatsache. Dieses verursacht das der Mann sexualle Abwechslung sucht (Spermien/Gene breit streuen) und die Frau sucht sich die beste Gene, den besten Mann unter den vielen aus. Das nennt man ein hypergames Verhalten. Die Frau ist nicht monogam. Wenn sie den Besten gefunden hat, und ihr Ei spendet, dann erst erscheint das hypergame Verhalten als Monogam (der Mann soll sie und ihr Nachwuchs schützen, darum bei sie bleiben). Da die Frau hormonalbedingt schwächer als der Mann ist, hat sie auch den Stärksten gefunden, der sie im Alter schützen und helfen kann.
Die Weibchen konkurrieren darum, sich an der Spitze, mit den Alpha-Männchen, zu paaren, die Männchen darum, an die Spitze zu kommen. Das universale Gesetz der Natur verlangt das der Mann sich bewirbt und die Frau auswählt. Wie die männliche Pfauen ihre Feder spreizen, und die Weibchen wählen, Widder ihre Geweihe gegeneinander rammen und Jungs versuchen, die Mädchen zu beeindrucken.
Im Endeffekt verursacht es einen Überschuss an Männer, die nicht die besten Frauen finden. Das führt zu Unzufriedenheit. Daher das abendländische System der Einehe, da haben alle Männer eine gleichwertige Chance, eine Partnerin zu finden, um den Überschuss entgegenzuwirken. Diese Gesellschaft ist die stabilere Form. Das haben die früheren Kirchenhäupter auch erkannt (es gibt andere Spielregeln für die Elite). Vergleiche es mit den Kulturen anderer Länder, wo die Polygamie überherrscht (Vielweiberei). Diese Länder sind weniger stabil. Überlege mal was passiert derzeit in Deutschland und wo das Problem liegt.