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signorina
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Der britische Genetiker Bryan Sykes behauptet, dass der männliche Zell-Baustein offenbare, wer eigentlich das starke Geschlecht ist.
Frauen haben die besseren Gene, und Männer sind eine sich selbst gefährdende Spezies.
Männern hat die Natur einen Geburtsfehler in den Zellkern geschmuggelt: ein in Richtung Untergang schrumpfendes Y-Chromosom.
Die Natur ist verdammt ungerecht. Zumindest aus der Sicht des Mannes. Als ob es an Erniedrigung nicht schon gereicht hätte, dass er nach vergleichenden Auswertungen von Kranken- und Todesstatistiken seine über die Jahrtausende hinweg bravourös gespielte Rolle als starkes Geschlecht kleinlaut abgeben musste.
Aber nein. Just die männlich dominierte Wissenschaft muss noch eines draufsetzen. Kaum hatten Forscher den molekularen maskulinen Bauplan vorgelegt, da wurde ersichtlich, dass die auf dem Y-Chromosom basierende Männlichkeit als etwas dauerhaft Marodes beschrieben werden kann.
Als chronische Krankheit der Menschheit.
Und weil sich die Natur mit ihrem Evolution genannten Immunsystem vor schadhaften Einflüssen zu schützen weiß, werde sie auch das "Leiden Mann" bald auskuriert haben - in gut 100.000 Jahren, wie der britische Genetiker Bryan Sykes prophezeit.
Denn dann, lautet seine diskriminierende These, sei der Mann ausgestorben.
Was soll man gegen dieses vorprogrammierte „Artensterben“ tun?
Liegen die Frauen richtig, die jetzt schon keinen männlichen Partner mehr wollen?
Signorina