29.08.2017 10:21
Daisy59

Anzahl Beiträge: 943
Vor ein paar Wochen kam in unserer Regionalgruppe München
das Thema auf, dass sich ein neuer Interessent nicht so richtig
wohl gefühlt hatte. Er gab zum Ausdruck, dass er in eine länger
bestehende Gruppe kam und ein Dazukommen für ihn schwierig sei.
Er war insgesamt 2 x da.
Ich habe natürlich über seine Erfahrung nachgedacht, dabei kam
folgendes raus:
Egal, wo man hinkommt, also in einen bestehenden Kreis, muss
man erst mal „warm“ werden mit den Leuten. Das geht aber nicht
an einem oder zwei Abenden. Wir von der RG München achten ganz besonders darauf,
dass neue Leute nett empfangen und auch mit einbezogen werden.
Aber jeder Mensch ist verschieden, bei manchen klappt es sofort,
bei anderen eben nicht. Da gehört dann schon etwas Geduld und
ein mehrmaliges Teilnehmen dazu.
Die Gruppe München war die erste Regionalgruppe und sie gibt es
nun seit 8 Jahren Dank meiner Ausdauer.
Die Münchener Regionalgruppe schreibt alle paar Wochen 100 bis 150
Mitglieder persönlich an und lädt zu den Treffen ein. Vermutlich ist
das im Raum München schwierig, weil es in der Stadt der Singles
einfach ein Überangebot an Freizeitaktivitäten gibt und die Leute
bespaßt werden möchten, ohne sich selbst einzubringen. Kann das sein?
Im Regionalgruppenforum habe ich auch gelesen, dass sich manche
auflösen, weil sich ein Kreis gefunden hat und man einfach keine
neuen Leute motivieren konnte.
Nun stelle ich die Frage zur Diskussion: Was kann man anders oder
besser machen, um einen bestehenden „Freundeskreis“ der
Regionalgruppen bei Lebensfreude50.de zu erweitern bzw. zu erhalten?
Hat sich unsere Gesellschaft denn so verändert, dass es selbst in
großen Vereinen so ist, dass sich niemand mehr aktiv beteiligen,
sondern nur noch Angebote wahrnehmen möchten, die Arbeit können
ja andere machen?
Danke für eure Meinungen!
Ilona