Beiträge zum Thema: Auf die große Liebe warten oder Kompromisse eingehen ?

 
04.07.2020 08:36
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Zitat Zecke: "die harte erfolgreiche Arbeit und auch kleine Schritte zum Erfolg machen dann die Liebe".

Gut und schön. Und wer macht sie, die Beziehungsarbeit? Die Bereitschaft dazu muss schon von Anfang an bei allen Beteiligten zu erkennen sein, sonst wird das auch mit der Liebe nix. Und wie kann diese Bereitschaft ausgelöst werden? Da muss doch schon was da sein, mindestens mal Sympathie oder Interesse, das mehr ist als nur ein Tanz der Hormone. Dass dieser "Tanz der Hormone" sich im Laufe eines ereignisreichen Lebens sich von  leidenschaftlich in Richtung ruhig/harmonisch entwickeln wird,  darf als wahrscheinlich angenommen werden. Wenn es gut geht....  
Uff, wenn das alles mal soo einfach wäre! Nun, keiner hat gesagt, es sei einfach! Also bleibt nur, dem Glück eine Chance zu geben und so gut es geht rechtzeitig zu erkennen, wo und bei/mit wem alles Wünschen und Hoffen und Tun tatsächlich von Erfolg gekrönt sein könnte.

(Ein kluger Mann sagte mir mal: lieber etwas mehr Beton ins Fundament gießen als auf Sand bauen...
Wir haben es versucht - auf unterschiedliche Art und Weise und mit unterschiedlicher Motivation; trotzdem war das "Gebäude" nicht tragfähig - bei aller Liebe)

aus dem Nähkästchen geplaudert, mit den besten Wünschen für den Rest des Lebens, an alle!


  


 
04.07.2020 08:13
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Was ist denn mit meinem Leserkommentar passiert? Komisch, die Technik scheint zu streiken.
Also weg vom Smartphone zum PC und noch einmal:

Zitat Zecke (Tippfehler Smartphone) und darauf meine Antwort:

Da kommt die menschliche Seite durch, das gefällt einem! ?

Gruß.
 
04.07.2020 08:00
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Das hab ich jetzt vom ????Schreiben ohne Brille mit smartphone im Bett...zig Tippfehler: sorry...egal
Da kommt die menschliche Seite durch, das gefällt einem! &lt;img alt="<img alt="?" class="emojioneemoji" src="https://cdn.jsdelivr.net/emojione/assets/3.1/png/32/1f344.png">" class="emojioneemoji" src="https://cdn.jsdelivr.net/emojione/assets/3.1/png/32/1f344.png"&gt;
 
04.07.2020 07:58
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Ehemaliges Mitglied schrieb:
Das hab ich jetzt vom ????Schreiben ohne Brille mit smartphone im Bett...zig Tippfehler: sorry...egal
Da kommt die menschliche Seite durch, das gefällt einem! ?
 
03.07.2020 22:35
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Das hab ich jetzt vom ????Schreiben ohne Brille mit smartphone im Bett...zig Tippfehler: sorry...egal
 
03.07.2020 22:35
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Das hab ich jetzt vom ????Schreiben ohne Brille mit smartphone im Bett...zig Tippfehler: sorry...egal
 
03.07.2020 22:31
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ui Jadestern...dann wünsche ich Dir jetzt einen der mit Dir geht, einen der Dich versteht...das Lied geht mir gerade dirch den Kopf. Ja auch das ist nicht selbstverständlich,.dass der Partner ein Frauenvetsteher ist! Mir ist das auch grundwichtig! Die Säge und die Bohrmachine und das Fliesenlehen und Verputzen mach ich dafür gerne alleine.
..
die harte erfolgreiche Arbeit und auch kleine Schritte zum Erfolg machen dann die Liebe.

Frauen hsben selten wirklich gelernt die Dinge dem Mann gegenüber so zu kommunizieren, dass es am Ende für sie erfolgrrich ausgeht!

Das ist erlernbar.

Auch mich kostet es noch viel Energie, lsngsam komme ich dahunter, dass genau hiet meine Aufgabe begraben liegt: einfach mal locker sein, vertrauen und mal fünfe gerade sein lassen, den Mann mschen lassen oder auch mal was sein lassen.???
 
03.07.2020 15:05
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Zitat zecke: "Liebe erblüht, ist eine Pflanze die sorgsam gehegt und gepflegt werden muss...Erwartungen also und Wartungshaltung schließt das für mich aus! Liebe ist gekoppelt an eigenverantwortlichen achtsamen Aktionismus im Sinne der Zielsetzung! Ergo. harte Beziehungsarbeit...aber FreiWILLIG".
Beim Lesen fällt mir auf, dass genau diese 'harte Beziehungsarbeit' hinter mir liegt, die nötig war, um die Partnerschaft und die Familie zusammenzuhalten. Inzwischen, nach 3 Jahren im Witwenstatus, wurde mir klar, wie wenig all die Diskussionen gefruchtet haben bezüglich des Verstanden-Werden-Wollens als Frau. Wichtiger waren Verlässlichkeit und Vertrauen und Einigkeit in Grundsatzfragen, was vorhanden war. Wie leicht oder schwer das Lieben inkl. Kompromissen empfunden wird, kommt auch auf den Lebensabschnitt an; ob man gerade der Ursprungsfamilie entschlüpft und mit dem Liebespartner eine neue Familie gründen will oder man mitten im Leben steht und sich bspw. vom Lebenspartner spürbar weniger geliebt fühlt / die Liebe zum Partner abgekühlt ist oder ob man bereits jenseits davon Bilanz ziehen kann und merkt, wie man selber im Wandel der Zeit liebesfähig geblieben ist.
 
03.07.2020 10:22
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"Auf die große Liebe warten oder Kompromisse eingehen?"
wovon hängt "die große" Liebe ab?
Warten oder sich selbst ein Grab graben auf Grund zu hoher Ansprüche?
Wenn ich hier lese, wie sehr das geliebt werden an Äußerlichkeit, Potenz, Materielles gekoppelt ist im Gedankengut der Schreiber (und jeder Tat liegt ein Gedanke zu Grunde) ergo auch dieser Fragestellung...Gegenfrage an den Autor der Überschrift: Welchen schier unmöglichen Anforderungen muss Deine Traumfrau standhalten?
Manchmal hilft die Erkenntnis, dass man einenunerschwwinglichen äußerst raren Edelstein sucht der nicht im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt! Die Erkenntnis, dass man selbst kein Traummann ist, selbst mit Fehlern und Unzulänglichkeiten behaftet ist unmöglichen Druck aus dem eigenen Perfektiononsstreben aufbaut und somit JEDES GEGENÜBER letztlich nicht standhalten kann...
Liebe macht, dass materielles nicht zählt, dass Falten schön sind, dass die Fäahigkeit zur Potenz und Ausübung von sexueller Zweisamkeit ebenso in den Hintergrund tritt, wie die Tatsache, ob ich andere Schwerbehinderungen und Narben aufweise...Liebe macht versöhnlich und verzeiht immer wieder, Liebe entsteht durch Bewunderung, durch Vertrauen und wächst durch die Anforderungen...Liebe erblüht, ist eine Pflanze die sorgsam gehegt und gepflegt werden muss...Erwartungen also und Wartungshaltung schließt das für mich aus! Liebe ist gekoppelt an eigenverantwortlichen achtsamen Aktionismus im Sinne der Zielsetzung! Ergo. harte Beziehungsarbeit...aber FreiWILLIG...meinen Vorautorinnen gilt aller Respekt der Welt das alles so in Worte zu fassen!!! Super! Vielen, vielen Dank für den Genuss diese Zeilen lesen zu dürfen, diese Art der Beschreibung, Abhandlung!
Die große Liebe wird es, wenn man es bereit ist aus allen Komponenten eine große Komposition zu gestalten, tatkräftig...und, ja. Wenn es ein stetiger Fluss bleibt, ein Gefühl von: "denjenigen möchte ich einfach nicht missen" und wenn es nicht zum unerträglichen Kompromiss von Ertragen im Sinne von "gestaut, behindert" führt, sondern immer wieder neues ermöglicht, was alleine nicht möglich wäre!!! Manchmal fühlt sich das so an, als würde man es gar nicht mehr spüren, was aber oft an der Schnelligkeit, der Lautstärke des Umfelds liegt und wenn man dann in Stille geht und spürt, dann ist es wieder da: die Schmetterlinge, ganz zart und kribbelig im Bauch...weil er oder sie eben immer als bester Freund für einen einsteht, die Brötchen holt, welche man alleine holen kann, das Auto betankt, zuhört in guten wie in turbulenteren Zeiten, mitmacht bei der Gestaltung der Freizeit oder verlässlich da ist, wenn man nach einem Ausflug heim kommt...
Also: Was ist überhaupt die "große Liebe" für Dich Autor dieser Überschrift? So eine Frage braucht man gar nicht zu stellen, wenn man bei sich angekommen und mit sich im Reinen ist!

 
03.07.2020 10:22
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"Auf die große Liebe warten oder Kompromisse eingehen?"
wovon hängt "die große" Liebe ab?
Warten oder sich selbst ein Grab graben auf Grund zu hoher Ansprüche?
Wenn ich hier lese, wie sehr das geliebt werden an Äußerlichkeit, Potenz, Materielles gekoppelt ist im Gedankengut der Schreiber (und jeder Tat liegt ein Gedanke zu Grunde) ergo auch dieser Fragestellung...Gegenfrage an den Autor der Überschrift: Welchen schier unmöglichen Anforderungen muss Deine Traumfrau standhalten?
Manchmal hilft die Erkenntnis, dass man einenunerschwwinglichen äußerst raren Edelstein sucht der nicht im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt! Die Erkenntnis, dass man selbst kein Traummann ist, selbst mit Fehlern und Unzulänglichkeiten behaftet ist unmöglichen Druck aus dem eigenen Perfektiononsstreben aufbaut und somit JEDES GEGENÜBER letztlich nicht standhalten kann...
Liebe macht, dass materielles nicht zählt, dass Falten schön sind, dass die Fäahigkeit zur Potenz und Ausübung von sexueller Zweisamkeit ebenso in den Hintergrund tritt, wie die Tatsache, ob ich andere Schwerbehinderungen und Narben aufweise...Liebe macht versöhnlich und verzeiht immer wieder, Liebe entsteht durch Bewunderung, durch Vertrauen und wächst durch die Anforderungen...Liebe erblüht, ist eine Pflanze die sorgsam gehegt und gepflegt werden muss...Erwartungen also und Wartungshaltung schließt das für mich aus! Liebe ist gekoppelt an eigenverantwortlichen achtsamen Aktionismus im Sinne der Zielsetzung! Ergo. harte Beziehungsarbeit...aber FreiWILLIG...meinen Vorautorinnen gilt aller Respekt der Welt das alles so in Worte zu fassen!!! Super! Vielen, vielen Dank für den Genuss diese Zeilen lesen zu dürfen, diese Art der Beschreibung, Abhandlung!
Die große Liebe wird es, wenn man es bereit ist aus allen Komponenten eine große Komposition zu gestalten, tatkräftig...und, ja. Wenn es ein stetiger Fluss bleibt, ein Gefühl von: "denjenigen möchte ich einfach nicht missen" und wenn es nicht zum unerträglichen Kompromiss von Ertragen im Sinne von "gestaut, behindert" führt, sondern immer wieder neues ermöglicht, was alleine nicht möglich wäre!!! Manchmal fühlt sich das so an, als würde man es gar nicht mehr spüren, was aber oft an der Schnelligkeit, der Lautstärke des Umfelds liegt und wenn man dann in Stille geht und spürt, dann ist es wieder da: die Schmetterlinge, ganz zart und kribbelig im Bauch...weil er oder sie eben immer als bester Freund für einen einsteht, die Brötchen holt, welche man alleine holen kann, das Auto betankt, zuhört in guten wie in turbulenteren Zeiten, mitmacht bei der Gestaltung der Freizeit oder verlässlich da ist, wenn man nach einem Ausflug heim kommt...
Also: Was ist überhaupt die "große Liebe" für Dich Autor dieser Überschrift? So eine Frage braucht man gar nicht zu stellen, wenn man bei sich angekommen und mit sich im Reinen ist!

 
03.07.2020 10:22
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"Auf die große Liebe warten oder Kompromisse eingehen?"
wovon hängt "die große" Liebe ab?
Warten oder sich selbst ein Grab graben auf Grund zu hoher Ansprüche?
Wenn ich hier lese, wie sehr das geliebt werden an Äußerlichkeit, Potenz, Materielles gekoppelt ist im Gedankengut der Schreiber (und jeder Tat liegt ein Gedanke zu Grunde) ergo auch dieser Fragestellung...Gegenfrage an den Autor der Überschrift: Welchen schier unmöglichen Anforderungen muss Deine Traumfrau standhalten?
Manchmal hilft die Erkenntnis, dass man einenunerschwwinglichen äußerst raren Edelstein sucht der nicht im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt! Die Erkenntnis, dass man selbst kein Traummann ist, selbst mit Fehlern und Unzulänglichkeiten behaftet ist unmöglichen Druck aus dem eigenen Perfektiononsstreben aufbaut und somit JEDES GEGENÜBER letztlich nicht standhalten kann...
Liebe macht, dass materielles nicht zählt, dass Falten schön sind, dass die Fäahigkeit zur Potenz und Ausübung von sexueller Zweisamkeit ebenso in den Hintergrund tritt, wie die Tatsache, ob ich andere Schwerbehinderungen und Narben aufweise...Liebe macht versöhnlich und verzeiht immer wieder, Liebe entsteht durch Bewunderung, durch Vertrauen und wächst durch die Anforderungen...Liebe erblüht, ist eine Pflanze die sorgsam gehegt und gepflegt werden muss...Erwartungen also und Wartungshaltung schließt das für mich aus! Liebe ist gekoppelt an eigenverantwortlichen achtsamen Aktionismus im Sinne der Zielsetzung! Ergo. harte Beziehungsarbeit...aber FreiWILLIG...meinen Vorautorinnen gilt aller Respekt der Welt das alles so in Worte zu fassen!!! Super! Vielen, vielen Dank für den Genuss diese Zeilen lesen zu dürfen, diese Art der Beschreibung, Abhandlung!
Die große Liebe wird es, wenn man es bereit ist aus allen Komponenten eine große Komposition zu gestalten, tatkräftig...und, ja. Wenn es ein stetiger Fluss bleibt, ein Gefühl von: "denjenigen möchte ich einfach nicht missen" und wenn es nicht zum unerträglichen Kompromiss von Ertragen im Sinne von "gestaut, behindert" führt, sondern immer wieder neues ermöglicht, was alleine nicht möglich wäre!!! Manchmal fühlt sich das so an, als würde man es gar nicht mehr spüren, was aber oft an der Schnelligkeit, der Lautstärke des Umfelds liegt und wenn man dann in Stille geht und spürt, dann ist es wieder da: die Schmetterlinge, ganz zart und kribbelig im Bauch...weil er oder sie eben immer als bester Freund für einen einsteht, die Brötchen holt, welche man alleine holen kann, das Auto betankt, zuhört in guten wie in turbulenteren Zeiten, mitmacht bei der Gestaltung der Freizeit oder verlässlich da ist, wenn man nach einem Ausflug heim kommt...
Also: Was ist überhaupt die "große Liebe" für Dich Autor dieser Überschrift? So eine Frage braucht man gar nicht zu stellen, wenn man bei sich angekommen und mit sich im Reinen ist!

 
03.07.2020 10:22
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"Auf die große Liebe warten oder Kompromisse eingehen?"
wovon hängt "die große" Liebe ab?
Warten oder sich selbst ein Grab graben auf Grund zu hoher Ansprüche?
Wenn ich hier lese, wie sehr das geliebt werden an Äußerlichkeit, Potenz, Materielles gekoppelt ist im Gedankengut der Schreiber (und jeder Tat liegt ein Gedanke zu Grunde) ergo auch dieser Fragestellung...Gegenfrage an den Autor der Überschrift: Welchen schier unmöglichen Anforderungen muss Deine Traumfrau standhalten?
Manchmal hilft die Erkenntnis, dass man einenunerschwwinglichen äußerst raren Edelstein sucht der nicht im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt! Die Erkenntnis, dass man selbst kein Traummann ist, selbst mit Fehlern und Unzulänglichkeiten behaftet ist unmöglichen Druck aus dem eigenen Perfektiononsstreben aufbaut und somit JEDES GEGENÜBER letztlich nicht standhalten kann...
Liebe macht, dass materielles nicht zählt, dass Falten schön sind, dass die Fäahigkeit zur Potenz und Ausübung von sexueller Zweisamkeit ebenso in den Hintergrund tritt, wie die Tatsache, ob ich andere Schwerbehinderungen und Narben aufweise...Liebe macht versöhnlich und verzeiht immer wieder, Liebe entsteht durch Bewunderung, durch Vertrauen und wächst durch die Anforderungen...Liebe erblüht, ist eine Pflanze die sorgsam gehegt und gepflegt werden muss...Erwartungen also und Wartungshaltung schließt das für mich aus! Liebe ist gekoppelt an eigenverantwortlichen achtsamen Aktionismus im Sinne der Zielsetzung! Ergo. harte Beziehungsarbeit...aber FreiWILLIG...meinen Vorautorinnen gilt aller Respekt der Welt das alles so in Worte zu fassen!!! Super! Vielen, vielen Dank für den Genuss diese Zeilen lesen zu dürfen, diese Art der Beschreibung, Abhandlung!
Die große Liebe wird es, wenn man es bereit ist aus allen Komponenten eine große Komposition zu gestalten, tatkräftig...und, ja. Wenn es ein stetiger Fluss bleibt, ein Gefühl von: "denjenigen möchte ich einfach nicht missen" und wenn es nicht zum unerträglichen Kompromiss von Ertragen im Sinne von "gestaut, behindert" führt, sondern immer wieder neues ermöglicht, was alleine nicht möglich wäre!!! Manchmal fühlt sich das so an, als würde man es gar nicht mehr spüren, was aber oft an der Schnelligkeit, der Lautstärke des Umfelds liegt und wenn man dann in Stille geht und spürt, dann ist es wieder da: die Schmetterlinge, ganz zart und kribbelig im Bauch...weil er oder sie eben immer als bester Freund für einen einsteht, die Brötchen holt, welche man alleine holen kann, das Auto betankt, zuhört in guten wie in turbulenteren Zeiten, mitmacht bei der Gestaltung der Freizeit oder verlässlich da ist, wenn man nach einem Ausflug heim kommt...
Also: Was ist überhaupt die "große Liebe" für Dich Autor dieser Überschrift? So eine Frage braucht man gar nicht zu stellen, wenn man bei sich angekommen und mit sich im Reinen ist!

 
03.07.2020 10:22
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"Auf die große Liebe warten oder Kompromisse eingehen?"
wovon hängt "die große" Liebe ab?
Warten oder sich selbst ein Grab graben auf Grund zu hoher Ansprüche?
Wenn ich hier lese, wie sehr das geliebt werden an Äußerlichkeit, Potenz, Materielles gekoppelt ist im Gedankengut der Schreiber (und jeder Tat liegt ein Gedanke zu Grunde) ergo auch dieser Fragestellung...Gegenfrage an den Autor der Überschrift: Welchen schier unmöglichen Anforderungen muss Deine Traumfrau standhalten?
Manchmal hilft die Erkenntnis, dass man einenunerschwwinglichen äußerst raren Edelstein sucht der nicht im Bereich der eigenen Möglichkeiten liegt! Die Erkenntnis, dass man selbst kein Traummann ist, selbst mit Fehlern und Unzulänglichkeiten behaftet ist unmöglichen Druck aus dem eigenen Perfektiononsstreben aufbaut und somit JEDES GEGENÜBER letztlich nicht standhalten kann...
Liebe macht, dass materielles nicht zählt, dass Falten schön sind, dass die Fäahigkeit zur Potenz und Ausübung von sexueller Zweisamkeit ebenso in den Hintergrund tritt, wie die Tatsache, ob ich andere Schwerbehinderungen und Narben aufweise...Liebe macht versöhnlich und verzeiht immer wieder, Liebe entsteht durch Bewunderung, durch Vertrauen und wächst durch die Anforderungen...Liebe erblüht, ist eine Pflanze die sorgsam gehegt und gepflegt werden muss...Erwartungen also und Wartungshaltung schließt das für mich aus! Liebe ist gekoppelt an eigenverantwortlichen achtsamen Aktionismus im Sinne der Zielsetzung! Ergo. harte Beziehungsarbeit...aber FreiWILLIG...meinen Vorautorinnen gilt aller Respekt der Welt das alles so in Worte zu fassen!!! Super! Vielen, vielen Dank für den Genuss diese Zeilen lesen zu dürfen, diese Art der Beschreibung, Abhandlung!
Die große Liebe wird es, wenn man es bereit ist aus allen Komponenten eine große Komposition zu gestalten, tatkräftig...und, ja. Wenn es ein stetiger Fluss bleibt, ein Gefühl von: "denjenigen möchte ich einfach nicht missen" und wenn es nicht zum unerträglichen Kompromiss von Ertragen im Sinne von "gestaut, behindert" führt, sondern immer wieder neues ermöglicht, was alleine nicht möglich wäre!!! Manchmal fühlt sich das so an, als würde man es gar nicht mehr spüren, was aber oft an der Schnelligkeit, der Lautstärke des Umfelds liegt und wenn man dann in Stille geht und spürt, dann ist es wieder da: die Schmetterlinge, ganz zart und kribbelig im Bauch...weil er oder sie eben immer als bester Freund für einen einsteht, die Brötchen holt, welche man alleine holen kann, das Auto betankt, zuhört in guten wie in turbulenteren Zeiten, mitmacht bei der Gestaltung der Freizeit oder verlässlich da ist, wenn man nach einem Ausflug heim kommt...
Also: Was ist überhaupt die "große Liebe" für Dich Autor dieser Überschrift? So eine Frage braucht man gar nicht zu stellen, wenn man bei sich angekommen und mit sich im Reinen ist!

 
02.07.2020 21:18
Asmodielle
Asmodielle
Anzahl Beiträge: 28
Was mir an diesem Titel  zu denken gibt, ist der Ausdruck Kompromiss.
Wann fängt der Kompromiss an? Ich denke,da wo die eigene Toleranzgrenze überschritten wird.  Ein Kompromiss wird immer von negativen Gefühlen begleitet , und das bringt die ganze Situation nicht vorwärts. Man gerät also in den Stillstand . Das wiederum ist der Situation nicht dienlich weil man vorwärts gehen sollte .
Im übrigen scheitern Ehen nicht..
Man hat die Aufgabe mit dem Menschen erledigt und darf in Liebe loslassen.
Ein neuer Mensch wird kommen, und wir dürfen neue Erfahrungen machen. Und wieder lernen. Er wird uns immer wieder fordern, triggern und spiegeln, damit wir im Leben in uns hineinhorchen und weitergehen .Vielleicht geht dann das Spiel von vorne los und wir müssen nochmals loslassen . Vielleicht sind wir  aber auch "fertig" und haben underen "Seelenpartner " gefunden. Das wäre dann das schönste Geschenk.
 
02.07.2020 20:57
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 83
Ach Jadestern?, ich bin berührt, ich höre die tiefen Worte, ich wünsche Dir die baldige Erfüllung Deiner Träume ...
 
02.07.2020 16:19
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 55
Je mehr man sich im Laufe des Lebens selbst liebgewonnen hat (wie es asmodielle gut beschreibt), desto weniger stört man sich an seinen weniger schönen Angewohnheiten und minder tugendhaften Charaktereigenschaften. Selbstliebe bedingt also nicht, dass andere einen genauso liebenswert finden, doch erleichtert es einem, die Ansprüche von außen her zu sortieren und reduzieren, sprich, eher seinem Wunsch und Wohlergehen nachzukommen und leichter ein Nein zu Anderen zu sagen. Keine Gewissensbisse mehr wie früher, wenn man den jeweiligen Vorstellungen des näheren persönlichen Umfeldes nicht genügte und die leidigen Rechtfertigungen nicht angenommen wurden. Durch Eigenliebe beschränken sich auch Grenzüberschreitungen und Kränkungen, die man höchstens noch zur Kenntnis nimmt, jedoch nicht mehr als Verletzung wahrnimmt, da sie keine Macht mehr über Herz und Seelenheil haben. Bei Mitmenschen, welchen es an ähnlichem Lebensschule-Level mangelt, verbietet alleine schon die Restlaufzeit des Lebens den Versuch, auf Augenhöhe zu kommen. Nächstenliebe, Respekt und Augenschein vermögen es, sich dennoch auf ein scheinbar unpassendes Gegenüber einzulassen, ähnliche Interessen, Grundhaltung und Lebensthematik ebenso. Mag sein, dass es das Schicksal so will und man in bereits vorgerücktem Alter noch auf seine große Liebe trifft, was über pure Schmetterlingsgefühle im 2. oder 3. Frühling hinausgeht und man spürt, dass es eine Art Seelenpartner ist, nach welchem man sich schon immer gesehnt hat und dafür lohnen sich Kompromisse im Alltags-Zusammenleben allemal. Bei liebevollem, pfleglichen Umgang miteinander wird Rücksichtnahme und vermutlich selbst ein Verzicht auf etwas zugunsten des Partners freiwillig und gerne angenommen, wenn Herzenswärme spürbar überwiegt, eine ehrliche Kommunikation ohne Rechthaberei stattfindet und eine Portion Lebenshumor vorhanden ist und keine 'Altlasten' therapiert werden müssen. In vorgerücktem Alter wird der engste Freundeskreis zunehmend kleiner, gesundheitliche Zustände verändern sich, die eigene Gedankenwelt verändert sich, gewohnte Kategorien, umständehalber auch die Interessen, evtl. Rückzugstendenz im ungewollten Alleinsein (z. B. durch Witwenstatus) und dabei bewährt sich erst die wahre Liebe zu sich selber... und vielleicht spürt man in sich den Wunsch, nochmal einmal einem sympathischen Menschen zu begegnen, welcher sich in einen tieferen Gedankenaustausch einläßt, begabt zur sogenannten platonischen Liebe, womöglich auch zu einer sich dabei ergebenden, hingebungsvollen körperlichen Liebe, ohne zwingend bedürftig danach zu sein? Ich wünsche mir für mich, dass ich den Wunsch  nach einem bezaubernden Liebeszufall nie aufgeben werde und kompromissbereit bleibe.
 
02.07.2020 12:49
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 2
...Da stimme ich.... Asmodielle...voll zu ...wie wahr !

 
02.07.2020 12:28
Musikliebe
Musikliebe
Anzahl Beiträge: 253
Ich möchte hier anmerken, dass der entscheidende Test eines Menschen nicht nur darin besteht, dafür zu sorgen, dass die Dinge richtig laufen, sondern weiterzumachen, nachdem sie es nicht taten.
Von einem Menschen, der weitermacht.
                                                                      ?
 
02.07.2020 08:16
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 66
@Asmodielle

Ich habe deine Ansicht zur Liebe gelesen und stimme mit dir überwiegend überein. Jedoch stimme ich der Aussage eine Liebe braucht keine Kompromisse nicht zu.
Ohne gegenseitige Kompromisse, geht eine Liebe auch zu Bruch. Dies sind dann die geschiedenen/gescheiterten Ehen. Am Anfang alles paletti und am Ende klappt nichts mehr.
 
02.07.2020 07:03
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 83
Das Thema Liebe nicht verstanden - die Erklärung ist mir zu vage - konkret an welchem Beispiel? Leuchtet mir nicht so leicht ein. Liebe ist geschichtlich auch so ein vage umschriebener Begriff. Es gab mal Zeiten, wo nicht nur aus Zuneigung eine Beziehung entstand. Das ist eine relativ neue Erscheinung. Der Hochadel um neue Allianzen einzugehen, das gemeine Volk aus triebgesteuerten Gründen (schwanger vor der Ehe), der Adel heiratet nur unter sich, arrangierte Ehen (die Eltern hatten noch das Sagen), usw.

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