Ein paar Gedanken zum Kompliment
Oft sind Komplimente und Lob wie Platz –
patronen der Verherrlichung.
Schon der griechische Philosoph Pythagoras
von Samos schrieb 500 v. Chr. den bekannten
Ausspruch :
„Den Göttern Weihrauch,
den Menschen Lob !“
Übrigens ist das Bestaunen und Bewundern
eine unfreiwillige Form der Anerkennung,
bzw. des Lobes.
Ehrlich gemeinte Komplimente sind das
Schmiermittel in einer Beziehung oder
Freundschaft, dagegen ist ein mattes Lob
oft eine versteckte Lüge oder Tadel.
Ich selbst achte sehr auf das Verhältnis von
Lob und Tadel. Wenn ich zu viel lobe, dann
wird es unglaubwürdig und beim permanenten
tadeln wird man schnell zum Nörgler.
Zum Schluss noch ein Wort zu späten
Komplimenten und Anerkennungen
– die stehen meist auf Grabsteine….
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