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signorina
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Der inzwischen bei uns häufig verwendete Begriff „gebetsmühlenartig“ hat als Bedeutung mit „artig“ nichts zu tun.
Es ist ein Begriff geworden, der etwas bezeichnet, wenn es einfach nicht weiter geht, man ständig nur im Kreis herumläuft, laufend die gleichen Versprechungen abgibt, die derjenige aber eigentlich nicht halten will.
Kein Lebens-Bereich ist davon ausgenommen. Politik, Sport, Religion bzw. das allgemeine Leben.
Es drückt aus, denke ich, dass die Absichtserklärungen, „etwas ändern zu WOLLEN“, der versprechenden Person einfach nicht mehr abgenommen werden.
Wie kommt es, dass dieser Bergriff, der ja von der buddhistischen „Gebetsmühle“ abgeleitet wird, sich bei uns bzw. in der westlichen Welt so verbreitet hat?
Hat der „Volksmund“ dabei wieder mal voll ins „Schwarze“ getroffen??
Signorina