Beiträge zum Thema: Arbeiten bis zum Tod - ohne Rente. Austausch Betroffener

 
26.06.2020 21:31
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Anzahl Beiträge: 24
Sehr interessanter Beitrag, danke.
 
24.06.2020 09:52
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Das kommt auch auf mich zu, geschähe vorher nicht ein Wunder ("das große Los ziehen"). Wie ich das jetzt schon empfinde? Die nächste Frage bitte.

Ich sehe zwei Szenarien voraus, mit dem was ich in Südafrika erlebte (dort ist es die Wirklichkeit geworden).

Als Hintergrund (Wikipedia) das Konfomitätsexperiment von Asch ("Das Konformitätsexperiment von Asch, 1951 von Solomon Asch veröffentlicht, ist eine Studienreihe, die zeigte, wie Gruppenzwang eine Person so zu beeinflussen vermag, dass sie eine offensichtlich falsche Aussage als richtig bewertet").

Szenarie 1: Alles wird gelassen akzeptiert, im Wahnglauben, das Problem wird sich selber lösen. Die, die nicht betroffen wurden, machen einfach weiter, bis alles kaputt gegangen ist (Konformität) aber eine kleine Gruppe Reicher wird wie im Paradies vermeintlich ewiglich so weiterleben - Vogel Strauß spielen.

Szenarie 2: Die Vorraussetzungen für eine blutige Revolution wird geschaffen. Der benachteiligte Teil der Bevölkerung, angefangen bei einer kleinen und verzweifelten Minderheit mit Klarsicht, erhebt sich, wie es in der Weltgeschichte mehrmals passierte, mit der Hoffnung, es kommt etwas besseres danach. Den Rest kann man sich selber ausdenken.
 
23.06.2020 17:46
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Für viele ist es heute noch ein Tabu, für manche schon Realität: Arbeiten bis zum Tod; oft weil man muss, nicht weil man möchte.
Weil die Rente nicht reicht oder weil man so gut wie keine Rente bekommt.
Während andere schon ihren Altersruhesitz in der Toskana genießen, sind andere noch Ü70 haupt- oder nebenberuflich im Einsatz. (Ich möchte hier ausdrücklich die Ehrenamtler ausklammern.)
Wie geht ihr damit um? Erfahrt ihr in eurem Umfeld Verständnis und Mitgefühl? Oder eher Ablehnung und Respektlosigkeit?
Könnt ihr eurer Situation auch Positives abgewinnen oder ist der Beruf nur Belastung?

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