Beiträge zum Thema: Ist die Idee gut ???

 
06.02.2021 23:28
Bum
Bum
Anzahl Beiträge: 402
Schönen guten Abend,

das das Umsetzen von Ideen nicht immer einfach ist, ist natürlich. Ein Umdenken fängt in der Regel im Kopf an. Um die Sache ein wenig zu entwirren muss ich mir über die Bedeutung der Worte im klaren sein.

physiologie?
Bei der Physiologie handelt es sich um die Funktion und Abläufe
im menschlichen, tierischen oder pflanzlichen Organismus.

gerontopsychiatrie?
Bei der gerontopsychiatrie handelt es sich um alterbedingte
psychische Erkrankungen. Es geht ebenfalls um die Therapie und
die Vorbeugung bei diesen Erkrankungen.

Allein mit der rosaroten Brille wird das Problem nicht zu lösen sein. Aber wer eine Lösung sucht wird unter anderem einige Lösungsansätze mit nachvollziehbaren Gemeinsamkeiten finden.

Die Idee mit den Mehrgenerationenhäusern sowie den Patenschaften sind durchaus denkbar und umsetzbar.

Herzliche Grüße und Gesundheit
Ludger
 
23.08.2020 19:04
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 13
Die Idee ist nicht übel, alles steht und fällt mit dem Konzept und den an der Umsetzung beteiligten!
Heiminsassen zusammenlegen...
...also ich bin für Patenschaften, weil das für mich weniger Zwang beinhaltet.
Der physiologische Rückzug im Alter will seinen Raum.
Kinder die dann zwangsläufig mit Dementen etc. zu tun haben sind alles andere als unbeschwert hierdurch und wenn dann hospitalisierte und sonst wie psychiatrisch und gerontopsychiatrisch pflegeaufwändige Menschen aufeinander treffen finde ich das zwar spannend aber möglicherweise kaum zu bewältigen vom organisatorischen...das nur mal aus einer anderen Perspektive (ohne rosarote Brille?), beleuchtet.
Nicht alles was auf's Erste so toll aussieht ist es dann auch.
Mehrgenerationenhäuser stellen für mich die bessere Lebensformen. (Es bedarf einer hohen Sozialkompetenz aller und fördert auch genau diese!)
 
23.08.2020 19:04
Ehemaliges Mitglied
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Anzahl Beiträge: 13
Die Idee ist nicht übel, alles steht und fällt mit dem Konzept und den an der Umsetzung beteiligten!
Heiminsassen zusammenlegen...
...also ich bin für Patenschaften, weil das für mich weniger Zwang beinhaltet.
Der physiologische Rückzug im Alter will seinen Raum.
Kinder die dann zwangsläufig mit Dementen etc. zu tun haben sind alles andere als unbeschwert hierdurch und wenn dann hospitalisierte und sonst wie psychiatrisch und gerontopsychiatrisch pflegeaufwändige Menschen aufeinander treffen finde ich das zwar spannend aber möglicherweise kaum zu bewältigen vom organisatorischen...das nur mal aus einer anderen Perspektive (ohne rosarote Brille?), beleuchtet.
Nicht alles was auf's Erste so toll aussieht ist es dann auch.
Mehrgenerationenhäuser stellen für mich die bessere Lebensformen. (Es bedarf einer hohen Sozialkompetenz aller und fördert auch genau diese!)
 
22.08.2020 06:06
Bum
Bum
Anzahl Beiträge: 402
Hallo Zusammen,

Ich finde das Nachdenken über die Idee Alter´s und Kinderwohnsitze (oder Begegnungsstätten) zu kombinieren als durchaus gut an.

Herzliche Grüße und Gesundheit
Ludger
 
21.08.2020 14:05
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 2
ich finde es sehr gut. Kinder sind ehrlich und offen für Neues. Sie haben es verdient, mehr Aufmerksamkeit und Zuwendung zu bekommen. Das stärkt ihre psychische Widerstandskraft. Ältere Menschen können mit ihren Lebenserfahrungen, gute Mentoren für Kinder sein. Zumal es sich zum größten Teil um Kinder mit schwierigen Herkunftsfamilien handelt. Außerdem bekommt man als älterer Mensch auch ganz viel zurück.
Liebe Grüße
 
21.08.2020 13:16
luttrum
luttrum
Anzahl Beiträge: 39
Frage an-ChapeauBerlin.Du stellst eine Intressante Frage.Und wie ist Deine Meinung zu dem Thema?
Gruß Luttrum
 
21.08.2020 12:59
Gardenlady
Gardenlady
Anzahl Beiträge: 1
Nach allem, was ich bisher in den Medien vernommen habe, sind wegen des Pflegekräftemangels gut geführte Altenheime hierzulande eher die Ausnahme. Mit Kinderheimen kenne ich mich nicht aus, könnte mir aber vorstellen, dass dies - mit Blick auf die SOS-Kinderdorfmütter - für die Kinder bereichernd ist. Nicht nur Ersatzmütter/Ersatzväter ( = Heimpfleger-innen) sondern darüberhinaus weitere erwachsene Menschen mit mehr Zeit für sie und mit Lebenserfahrung. Letzte Woche kam mein betagter Vater in eine Kurzzeitpflege -für ihn kann ich mir nicht vorstellen, dass - wenn er wieder zu Kräften gekommen ist -  Kinder um ihn herum düsen. Zum einen, weil er viele eigene Kinder, Enkelkinder und Urenkel hat und er sich nach einem arbeitsreichen Leben hauptsächlich Ruhe wünscht. Einsamen und/oder depressiven Menschen wird aber die Integration eines Kinderheimes in ihr Altenheim sicherlich dabei helfen können, wieder so etwas wie Lebensfreude zu empfinden. Ich selbst träume von nicht realisierbaren Visionen: Meinen Lebensabend in einem Senioren-Wohnprojekt mit Aktivitätsgarantie und höchstmöglicher Entscheidungsfreiheit verbringen zu können. Ein kleines Hallenbad zum Schwimmen, Walking-Radler-Yogagruppen, eine Gemeinschaftsküche für gemeinsames Kochen parallel zu einer eigenen kleinen Küche im eigenen Apartement wie auch ein fußläufig erreichbares Restaurant mit Tagesessen, ein Gemüsegarten für gemeinsames Gärtnern, Hühner ... und dann gerne auch ein benachbartes Kinderheim. Denn fühle ich mich wohl, sprühe ich vor Ideen für Unternehmungen mit Kindern.      
 
21.08.2020 08:20
Ehemaliges Mitglied
Ehemaliges Mitglied
Anzahl Beiträge: 287
In Kanada ist man auf die
geniale Idee gekommen,
Alterheime und Kinderheime
zu integrieren.

Wie denkst Du über diese
Kombination (alt+jung) ?

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