Beiträge zum Thema: Epimetheus - Profiltexte auf 1000 Zeichen

 
14.09.2020 10:43
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Anzahl Beiträge: 57
Vielen Dank Borke,
ich werde es Helga ausrichten. Sie ist auch nicht Typ, der sich unterkriegen lässt.

@Rudi01: Niemand zwingt dich, Forumsbeiträge zu lesen.
 
14.09.2020 10:34
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Anzahl Beiträge: 27
guten morgen epi .
schöner beitrag ,
mach deiner nachbarin helga mut , denn unsere ärzte vollbringen wunder .
mein brennholzlieferant ist so alt wie ich , hatte sich auch beide beine gebrochen , hatte darmkrebs , und er steht heute noch an seiner sägemaschine und am holzspalter . sein häuschen liegt hoch am hang und einen rollstuhl konnte er nicht nutzen .
ich bewudere ihn , den georg .
habe eine schöne woche , alles gute .
borke

 
14.09.2020 09:39
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Anzahl Beiträge: 1
Ich möchte keine Forumsbeiträge mehr haben.
Liebe Grüße Reinhard..
 
14.09.2020 07:12
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Nummer (7) --- 14. 9. 2020 ---
Wochenmotto: Hinter dem Horizont wartet ein neuer spannender Horizont.
Musiktipp: Meg Hutchinson, „Yea Tho We Walk“
Buchtipp: Osvaldo Soriano; „Traurig, einsam und endgültig“

Meine Nachbarin Helga ist gestürzt und hat sich beide Beine gebrochen. Es sieht so aus, dass sie nicht mehr nach Hause kann. Ihr Haus ist weder altersgerecht, noch ist es für einen Rollstuhl geeignet. Ich bin nicht sicher, ob sie das schon realisiert hat. Ihre Freundin Elisabeth ist ebenso erschüttert wie ich.
Wie würde das bei mir sein? Ich verdränge diese Gedanken immer.
In meinen letzten Arbeitsjahren in der Schweiz bin ich hin und wieder über das Thema „Selbstbestimmtes Sterben“ gestossen. Meine Dulcinea wird mir jetzt den Kopf waschen, ob solcher trüben Gedanken. Recht hat sie und welch ein Glück, sie gefunden zu haben. Sucht weiter Freunde! Es lohnt sich.

 
06.09.2020 09:23
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Nummer (6) --- 6.9.2020

Wochenmotto: Klavier spielen ist sehr einfach. Man muss nur zur richtigen Zeit die richtigen Tasten drücken.
Musiktipp: Mark Kozelek, „Onward“; Van Morrison, „Tupelo Honey“

Bei einem Besuch hatte ich kürzlich Gelegenheit, die Sprachmaschine von Amazon kennenzulernen, Alexa. Und wie das so ist, probiert man natürlich die üblichen Standards aus: „Alexa, wie macht der Elefant?“ Und lauter so einen Quatsch.
Aber dann dachte ich mir, erhöhe die Anforderungen. Also: „Alexa, erkläre Fellatio.“ Nach einer passablen Antwort, dann die nächste Frage: „Alexa, erkläre Cuni Lingus.“ Antwort, nach einer langen 3-Sekunden Pause: „Das möchte ich lieber nicht sagen.“
Jetzt frage ich mich natürlich, was sich die Programmiermenschen dabei gedacht haben. Ist die weibliche Sexualität noch immer ein Tabuthema? Als ich im Sprengel Museum in Hannover die Plastik von Niki de Saint Phall, „La mort du Patriarch“ gesehen habe, hat mich das sehr beeindruckt. Ich kannte die Plastik bisher nur von Photos, aber man muss davor gestanden haben, um ihre Aura (im Sinne Walter Benjamins) zu erfahren. Diese Aura hat mich als Mann in eine Reflexion meines eigenen männlichen Verhaltens gestürzt. Und ich halte mich nicht für einen typischen Vertreter des männlichen Geschlechts.
Na, wie dem auch sei, ich hatte die Idee ein neues Thema aufzumachen, in dem andere ihre Erlebnisse mit „Alexa“ mitteilen können.

 
01.09.2020 19:14
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Hallo Luttrum,
Maschsee und Altstadt habe ich selbstverständlich erledigt. Deine anderen Tipps merke ich mir für den nächsten Besuch.
Recht herzlichen Dank.
Alles Liebe & Gute für Dich und viel Erfolg bei der Suche, Michael.

PS: Wenn du mal ein paar Tipps für die wild-romantische Vulkaneifel benötigst, nur zu.
 
01.09.2020 19:01
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Anzahl Beiträge: 57
Hallo Luttrum,
Maschsee und Altstadt habe ich selbstverständlich erledigt. Deine anderen Tipps merke ich mir für den nächsten Besuch.
Recht herzlichen Dank.
Alles Liebe & Gute für Dich und viel Erfolg bei der Suche, Michael.

PS: Wenn du mal ein paar Tipps für die wild-romantische Vulkaneifel benötigst, nur zu.
 
01.09.2020 12:31
luttrum
luttrum
Anzahl Beiträge: 39
Hallo Ephimetheus---und noch ein paar Tipps---Maschsee-wurde vor 2.Weltkrieg noch mit Spaten und Schaufel angelegt---Eilenriede-der größte Stadtwald von Europa---Rathaus-3 Etagen mit Aufzug-dann über Flachdach-dann mit dem einzigsten  Schrägaufzug in Europa-oben und unten Glasplatte- 46 Meter nach oben-dann 1 Etage Wendeltreppe nach oben und schöne Aussicht-auch bis zum Brocken.
Alles ist mit Stadtbahn und  Fahrrad leicht zu erreichen.Um den Maschsee und durch die Eilenriede radeln ist sehr Intressant und schön.Das habe ich alles schon mehrmals gemacht.

 
01.09.2020 11:55
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Nummer (5) ------ 1.9.2020 ------
Wochenmotto: „Wer sich nicht bessert, wird schlechter.“ —
Musiktipp der Woche: Penguin Cafe Orchestra, „Perpetuum Mobile“;   17 Hippies, „So leicht“.   —  

Was haben denn alle nur mit dem Tod? Selbst beim Freundebesuch in Hannover am Wochenende war es ein Thema. Der Tod als ständiger Begleiter ist eine dramatische Vorstellung, auf die ich gerne verzichten kann. Sicher, man denkt zum Ende hin öfter an die eigene Endlichkeit und daran, was mit der Seele geschieht. Mir gefällt der Gedanke Platons, dass die Seele zurück in das Meer der Ideen geht, um dann irgendwann wieder in einen neuen Körper zu gleiten. Aber nicht bevor sie alles aus der Ideenwelt vergessen hat. Die Erinnerungen der Seele und ihre Sehnsucht nach den Ideen nennt Platon „Eros“. Mich tröstet das, weil der Tod nur der Tod ist und die Seele ihrer Sehnsucht folgen darf.

Tipp für Ausflügler: Hannover Sprengelmuseum und Herrenhäuser Gärten
 
26.08.2020 17:46
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Anzahl Beiträge: 57
Diese Rubrik ist als mein wöchentliches Logbuch gedacht. Ich will 1 Jahr lang meinen Profiltext wöchentlich ändern, weil ich nun mal ein Jahresabonnement gebucht habe. Wenn das Jahr vergangen ist, dann möchte ich anhand der Profiltexte nachlesen, ob und wie ich mich verändert habe. Seit Profiltext Nummer 3 bin ich nicht mehr alleine. Das Undenkbare ist eingetreten: Der alte schrullige Kauz lässt sich wieder auf eine Beziehung ein. Epimetheus am 26. 8. 2020

(Nummer 1) —————— 3.8.2020 ——————
Freundlich, neugierig, zerstreut und jetzt nach Mitternacht bei "Sabrina" einfach zu müde zum schreiben.--- Nach einer mäßig geruhsamen Nacht am 3. 8. 20 ---Vor dem Vögel füttern kommt IMMER erst der Espresso mit einem Cantuccini. Wegen dieser "Lebensfreude50" Sache habe ich merkwürdige Träume gehabt. Aus diesem Grunde habe ich folgendes entschieden:
1) Ein Profilphoto hochladen (Unverfälscht, so sehe ich halt morgens aus, aber die Vögel sind gefüttert).
2) Eine Jahresmitgliedschaft abonnieren (danach musst du schon an meiner Haustür (Photo) klopfen oder im Bioladen über mich herfallen).Der Epimetheus war der Bruder von Prometheus. Sein Name bedeutet so viel wie "Der Nachher Denker". Weil er so geil war, hat er seine Frau die Büchse mit allen Plagen öffnen lassen. So geht das. Warum habe ich diesen Profilnamen gewählt und was sagt das über mich aus?Ich fühle mit ihm, weil er unschuldig schuldig ist. Genau wie ich selbst.

(Nummer 2) —————— 10.8.2020 —————-—
Beschluss: Ändere meinen Profiltext jetzt wöchentlich —-Wochenmotto: Lausche dem Schweigen, schweigend lauscht es zurück.Welcher Teufel muss mich geritten haben, dieses Portal zu bedienen? Die Zeitdiebe sind hinter mir her und die Profile-Surfen-Sucht hat mich im Griff: „… ob sich nicht ne Bessre findet.“ Meine schuldige Unschuld hab ich verloren und meine natürliche Neugier droht zur Besessenheit zu werden.Ich finde Anmut & Schönheit, Kluges neben Trivialem und vor allem: sehr viel Sehnsucht - in den Bildern, in Worten und im Unausgesprochenen. Was ist das nur, das uns dazu bringt, unser Glück so auf die Probe zu stellen? Wer rettet den Verlorenen?„…und sammelt den Schrei im Herzen der stummen Trompete.“Mein Musiktipp für diese Woche: Annett Louisan, „Vielleicht“

(Nummer 3) ————— 17.8.2020 —————
Wochenmotto: Gib nicht auf und gib nicht anMusiktipp der Woche: Sam Cook „Wonderful World“; Beatles: „The long and winding road“Nicht zu fassen, Dulcinea hat mich erhört. Weitere Anfragen werden mithin wohlwollend empfangen, sind aber vergebens.Da ich nun mal eine Jahresmitgliedschaft abonniert habe, versuche ich das Projekt „Wöchentliche Profiländerung“ weiter zu führen, als Hommage an all jene, die den Mut aufbringen, sich hier offen zu zeigen. Ihr seid und bleibt meine Helden. Kleine Kabbeleien nicht ausgeschlossen.Und gestattet mir weiter, eure Profile zu surfen. „Ne bessre kann’s nicht geben.“ Der ist für dich, Dulcinea.

(Nummer 4) ——————— 24. 8. 2020 ———————
Wochenmotto: „Wenn du lange in den Abgrund schaust, dann schaut der Abgrund auch in dich.“Musiktipp der Woche: John Martyn: Patterns in the Rain. Zum Forumsthema: „Kann Gott sterben…“: Nehmen wir einmal an, dies wäre eine zulässige Frage. Was soll man dann mit der Antwort anfangen? Die Antworten reichten ja von „Gott ist tot“, „Gott ist unsterblich“, „Gott ist gestorben und wieder auferstanden“, „Gott ist eine Idee“ bis hin zu „Es gibt keinen Gott“ und „Gott verzeiht alles, sogar diese Frage“. Persönlich habe ich mich schon lange vom Konzept des personifizierten Gottes verabschiedet. Deshalb bin ich noch lange kein Atheist. Für mich ist die „Frage nach Gott“ fest im menschlichen Dasein verwurzelt und schon deshalb ein Beweis einer göttlichen Existenz. Objektivität im Zusammenhang mit Gott kann es nicht geben. Das war schon zu allen Zeiten das Problem der Religionen. Meine Streben, ein besserer Mensch zu werden, ist mein Tribut an die „Große Frage nach Gott“. Das ist nicht leicht, führt oft zu Irr- und Umwegen und manchmal auch wieder ganz an den Anfang, aber es gibt meinem Leben einen Sinn. Etwas, das ich im Atheismus nicht sehe.Das wollte ich einfach mal loswerden. Also Gott mich Euch, Ihr Suchenden.

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