schon seit 10 Jahren beschäftige ich mich damit. Alternativ wohnen war mein Wunsch. Ich besuchte Vorträge nahm an Workshops teil, wurde Mitglied in diversen Gruppen, deren Ziel es war hier in Krefeld zu bauen und mit mehreren Generationen zusammenzuwohnen und einen Gemeinschaftsraum zu schaffen. Leider ist das gescheitert aus vielen verschiedenen Gründen.Dann interessierte ich mich für ein Ökodorf , welches nun wirklich am Stadtrand bald gebaut wird, allerdings eh das fertig ist vergehen 5 Jahre und dann bin ich zu alt dafür. Ein anderes Problem sind die Finanzen. Wenn man noch jung genug ist lohnt es sich wirklich in so einem Projekt mitzumachen. Auch stellte ich fest , dass leider ohne viel Geld zu haben gar nichts möglich ist. Das ist ein Privileg der Menschen , die sehr gut verdienen. Wiederum interessierten mich Tinyhäuser, eine sehr spannende Bewegung die sogar bald in einem Nachbarort verwirklicht wird.Ich besichtigte mehrere Häuser , um zu erkennen , dass einfach alles zu klein ist für mich. Für junge Menschen ist das ganz prima. Aber auch dieses Vorhaben kostet viel Geld, und nicht für jeden erschwinglich. Ich hörte von anderen Leuten , die in einem Haus zusammen wohnen , dass der anfängliche Optimismus in Frust umgewandelt wurde , weil das zwischenmenschliche auf der Strecke blieb.Nun bleibe ich lieber in einer Wohnung für mich alleine und pflege sozale Kontakte. Aber es ist gut über alles nachzudenken , was man eigentlich braucht , die Nähe anderer Menschen oder doch lieber alleine zu sein