Beiträge zum Thema: Massenpsychologie, nudging, Verhaltenspsychologie
Oktoberfrau schrieb:Glücklicherweise haben wir heute den letzten Oktober
Coronaleugner suchen sich immer und überall eine Plattform. Wann lernt ihr endlich, dass die meisten eure Ansichten gar nicht hören wollen?
...hallo und guten Abend, Hut ab, eine sehr gute und realistische Einstellung. Sei weiter für deine Mam da.glg. Lasy
Coronaleugner suchen sich immer und überall eine Plattform. Wann lernt ihr endlich, dass die meisten eure Ansichten gar nicht hören wollen?
Übrigens habe ich mich hier schon gelegentlich zum Thema Corona geäußert. Jedesmal habe ich netten Zuspruch bekommen. Danke dafür an dieser Stelle an alle, die geschrieben haben. Es sind doch mehr als man denkt, die sich ihre Meinung nicht einfach diktieren lassen. Macht Mut.
Nur meine persönliche Erfahrung: Seit fast zwei Jahren fahre ich jetzt an jedem Wochenende zu meiner Mutter, um sie vor der Totalisolation zu schützen. Die Dame ist 89, also in der Risikogruppe, wie ich übrigens auch. Wir gehen spazieren - sie mir Rolator - , lesen, plaudern und essen zusammen. Sie ist noch "fit im Kopf" und lebt mit etwas pflegerischer Unterstützung in ihrem eigenen Haushalt. In einem Pflegeheim wären meine regelmäßigen Besuche in der Form gar nicht möglich gewesen. Sie ist zigmal negativ getestet und hat sich zweimal (äußerst ungern) dem sozialen Druck durch andere Familienangehörige und die Nachbarschaft gebeugt und sich impfen lassen. Ich habe keineswegs insistiert, weil sie wahrlich alt genug ist, das selbst zu entscheiden. Sie weiß, dass sie mich genauso gut anstecken kann, wie ich sie auch. Die dritte Impfung ist ihr "zu blöde". Wir gehen sorgsam miteinander um. Das haben wir jedoch vorher schon in Grippezeiten getan, rein intuitiv. Sie hat kein Internet, schaut aber auch kaum noch in die Glotze. Zur letzten Wahl musste ich sie überreden, weil sie keine Partei ihres Vertrauens mehr sieht. Sie hat einfach keine Angst vor Corona und ich rede ihr bestimmt keine Angst ein. Ich habe (auch durch Corona) gelernt, sie zu bewundern. Mir wahr niemals zuvor ihre Eigenständigkeit und ihre Tapferkeit so deutlich wie jetzt.
German Angst. Die Studie erklärt die erstaunliche Resillienz verschiedener afrikanischer Staaten. Allerdings gibt es wohl auch Wohlfahrtsstaaten die sich diese Widerstandsfähigkeit erhalten haben, Schweden beispielsweise. So oder so, jetzt mach dich auf empörte Reaktionen der Staatsgläubigen gefasst. Wirst dich wundern.
Das Liberale Institut aus Zürich hat ein neues Paper veröffentlicht, geschrieben von Philipp Bagus (Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universidad Rey Juan Carlos in Madrid und Mitglied des Akademischen Beirats des Liberalen Instituts; http://www.philippbagus.de/), Antonio Sánchez-Bayón (Prof. Dr., ist Professor für angewandte Ökonomie an der Universidad Rey Juan Carlos in Madrid; http://www.revistalatinacs.org/072paper/1225/cv3.html) und José Antonio Peña-Ramos (Dr., ist Titularprofessor am politikwissenschaftlichen Departement der Universidad de Granada; https://www.ugr.es/personal/jose-antonio-pena-ramos):https://www.libinst.ch/publikationen/LI-Studie-Bagus-Massenhysterie.pdf
Zusammenfassung
Diese Studie untersucht die Ursachen für die Förderung und Verbreitung einer Massenhysterie in Abhängigkeit davon, ob diese in einer Gesellschaft eines Wohlfahrtsstaates oder eines Minimalstaates auftritt.In einem Minimalstaat, wo die Macht dezentralisiert ist und viele Kompetenzen bei den Bürgern und den kleineren Einheiten liegen, gibt es selbstkorrigierende Mechanismen zur Bewältigung einer tatsächlichen oder vermeintlichen Bedrohung sowie Beschränkungen in Form von gesicherten Eigentumsrechten, die es weniger wahrscheinlich machen, dass eine Massenhysterie ausser Kontrolle gerät und Schäden in grossem Ausmass anrichtet.In einem Wohlfahrtsstaat hingegen, der mehr Aufgaben als ein Minimalstaat wahrnimmt, kann die grössere Macht des Zentralstaates dafür benutzt werden, die selbstkorrigierenden Mechanismen zu unterdrücken und nahezu unbegrenzten Schaden anzurichten.Einige Indikatoren deuten darauf hin, dass die Welt während der Covid-19-Krise unter einer Massenhysterie gelitten hat: Die Bevölkerung stand während der Covid-19-Krise unter enormen psychischen Belastungen. Insbesondere die Lockdowns haben zu einem Anstieg von Angst und Stress beigetragen, die wichtige Zutaten für die Entwicklung einer Massenhysterie sind. Es scheint, dass viele Menschen an die Existenz eines Killervirus glaubten, das weitaus tödlicher ist, als es SARS-CoV-2 tatsächlich ist – und in einem Ausmass verängstigt waren, das nicht leicht durch ihr eigenes winziges Risiko, daran zu sterben, zu erklären ist.Disclaimer: Der Text ist nicht von mir, sondern vom Liberalen Institut. Sobald das Liberale Institut (oder der Autor des Textes) einen Account bei Hive hat, sende ich die Rewards für diesen Post (grosszügig aufgerundet) zu dessen Account.