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Orlanda
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Im Großen und Ganzen ist es doch vollkommen logisch, dass Mann und Frau nicht nur körperlich anders sind, sondern auch anders ticken.
Das liegt in unserer Geschichte: Mann und Weib hatten ihre Funktion und ihre Körper und ihr Denken waren dafür ausgelegt (so wie das ja auch bei anderen Säugetieren ist).
Erst seit (menschengeschichtlich) jüngerer Zeit ist man sich bewußt und man denkt über Sinn und Unsinn der Differenzen nach. Was eigentlich vollkommener Unsinn ist...
Wichtig ist nur eines: Dass weder Mann noch Frau aufgrund ihrer Verschiedenartigkeit diskriminiert werden dürfen!
Es ging die Ursprünglichkeit dafür verloren, was Frausein/Weiblichkeit heißt. Nach der jahrhundertelangen Ausbeutung und Diskriminierung eroberten sich die Frauen viele Rechte der Männer. Es war, als fiele man in einen Honigtopf. Frau durfte auf der Straße rauchen, sich scheiden lassen, ohne Erlaubnis des Ehemanns arbeiten gehen usw. uws.
Man tat das, was die Männer taten und die ursprünglich weiblichen Dingen verloren ihr Ansehen. Hausfrau sein? Das war verpönnt! Mutter sein? Es gab doch die Pille, die das verhindern konnte!
Aber nach einiger Zeit drang doch das wieder durch, was Frauen im Überschwang der emanzipatorischen Gefühle abgelegt hatten: Frau entdeckte wieder die neue Weiblichkeit!
Heute dürfen die Frauen wirklich ALLES:
Heute darf eine Frau (in unseren Breiten) sein wie und was sie will: Sie darf alles ausleben, was sie unter Frausein/Weiblichkeit versteht. Ob Sport, Mutterschaft, leidenschaftliche Geliebte, Karriere- und Powerfrau, Hausfrau, Köchin, Technikerin, Eigengestalterin ihres Lebens... die Welt steht offen, es muss nur zugegriffen werden. Und sie kann entscheiden und es sich leisten, auch ohne Mann zu leben... Genauso darf sie auch zwei oder mehrere Männer lieben - es ist nicht mehr verboten!
Beste Aussichten, meint
Orlanda