Beiträge zum Thema: ARBEIT und MENSCH

 
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Orlanda
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http://www.youtube.com/watch?v=kVosyNmASPE

Orlanda
(nachdenklich...)
 
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Trier ist Klasse, Merope!
(war im Herbst dort, weil wir an der Mosel spontan keine Übernachtungsmöglichkeit fanden. War alles ausgebucht; Kegelvereine etc)

emirena
 
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Weiß jemand, was ein Lokführer oder ein Zugbegleiter verdient?

Schlecht geschultes Personal gibt es an vielen verschiedenen Orten in vielen verschieden Berufen.
Aber es gibt auch überall Menschen, die trotz miserabler Bezahlung versuchen, ihr Bestes zu geben.
Die Kunden geben auch "ihr Bestes" (Kohle) und sollten grundsätzlich einen Anspruch auf eine ordentliche Leistung erheben dürfen, aber dabei immer bedenken, daß nobody perfect ist.

Bei den Berufen, die hier erwähnt wurden, liegt die Verpflichtung für Kundenfreundlichkeit m.E. überwiegend (nicht immer) bei der Geschäftsleitung.

Ich finde, man darf in bestimmten Situationen auch Kritik üben, aber sachlich und höflich.
Vielleicht kann man dabei auch überlegen, wie man die EIGENE Leistung optimieren kann. Nicht nur bei der Arbeit, sondern auch im zwischenmenschlichen Bereich.

Wollen und Können ist leider auch zweierlei.
Kennt nicht jeder die Floskel in Arbeitszeugnissen:
"er/sie hat sich große Mühe gegeben....."?

emirena
 
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Danke, Mondavia,
wir hatten schon mal Bernkastel-Kues ins Auge gefasst, das liegt mitten drin. Ich denke, dass man dann vielleicht mit dem Schiff eine Tour nach Koblenz und auch nach Trier machen kann, das möchte ich unbedingt sehen und meine Freundin auch.
Übernachten auf einem Weingut - dann sehen wir nicht nur die Mosenschleifen, sondern vielleicht noch paar ganz andere Schleifen:-)))
Ich freue mich schon riiiieeesig,

Merope, jetzt schon fast mir Reisefieber!
 
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joe-black
joe-black
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Ja Merope, so ist!
Es ist immer eine Sache der Ansicht,
der eine pinkelt ins Klo und der andere daneben.

Joe
 
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Zitat Orlanda: Meistens wird nur über die Unguten gesprochen. Die Guten gehen unter...

Eben! Man könnte die Reihe beliebig fortsetzen: "Beamte sind lahm und herzlos, Arbeiter saufen, Richter sind auf dem rechten Auge blind, Kaufleute sind gierig, Blonde sind dumm..."

Merkt ihr, wo das hinführt...

Schönen Tag
Merope
 
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Orlanda
Orlanda
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Leider ist's auch hier wie bei fast allem: Meistens wird nur über die Unguten gesprochen. Die Guten gehen unter...

Das dachte ich mir heute Morgen auf dem Weg zur Arbeit, als wieder einmal ein sehr freundlicher Zugbegleiter die Fahrscheine sehen wollte. Meistens sind die nett und freundlich und verteilen an die Kinder Tickets mit bunten Bildern.
Hab auch schon erlebt, dass eine Auge zugedrückt wurde...

Orlanda
 
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Merlin47
Merlin47
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Es ist von solchen und solchen Beamten, die Rede. Eventuell sollten wir deshalb lieber von Bürokraten reden, denn "Beamte" gibt es in allen Bereichen in unserer Gesellschaft (siehe DB, in der es sicherlich keine beamteten Zugbegleiter mehr gibt).

Merlin :-)
 
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Orlanda
Orlanda
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Ja, liebe Merope, es gab diese und jene und es gibt auch noch diese und jene.
Auch manch heute noch lebende und aktive Zugbegleiter werden sich die Haare raufen...

Vielleicht liegt es auch daran, dass manche Menschen, so sie eine Uniform anziehen, sich eine Autorität für sich einbilden, und sie dann ungerecht agieren lassen.
Das "Beamtendenken" ist sprichwörtlich - es heißt, dass jemand stur nach Vorschrift vorgeht und entscheidet...

Orlanda
 
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Beamtendenken???? Orlanda?

Die Zeit, in der Eisenbahner (und Postler) Beamte waren, ist doch längst vorbei. Dort ist es heute wie überall: Billig und willig.

Mein Vater, noch ein wirklicher Eisenbahnbeamter, würde sich im Grab umdrehen, wenn er sehen könnte, was aus seinem "heiligen Bähnle" geworden ist.

Merope
 
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Orlanda
Orlanda
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Fest steht, dass bei der Deutschen Bahn ein paar völlig ungeeignete Zugbegleiter ihren Dienst tun! Wäre interessant zu wissen, wie und ob die DB die Leute schult bzw. in welchen Abständen diese Schulungen geschehen...! Wer mit Kunden zu tun hat, muss laufend geschult werden!

Ich habe zudem das Gefühl, dass mancher Zugbegleiter heillos überfordert ist. Stures Beamtendenken nach festgelegten Regeln,ohne Rücksicht auf die Situation...
Man hat die falschen Leute eingestellt und/oder man läßt die Mitarbeiter agieren wie sie meinen...

Bin auf die Reaktion der DB gespannt!

Orlanda
 
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Hab was zum Thema Bahn entdeckt
http://www.rhein-zeitung.de/regionales/westerwald_artikel,-Deutsche-Bahn-wollte-Schiffbruechige-nicht-mitnehmen-_arid,368503.html
ich hoffe es funzt.
 
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Also all das Personal hätte ich auch als Millionärin - ausser den Koch - das mach ich doch lieber selbst.

A propos fahren: Diesmal will ich mal per Bahn in Urlaub an die Mosel - mal sehn, wie das dort klappt mit öffentlichen.
Hat da jemand Erfahrung oder wohnt vielleicht sogar dort?

Schönen Tag und Danke für evtl. heisse Tipps.

(PS, sitze am PC in der Schweiz, da gibt es bekanntlich kein scharf-ss, deshalb der vermeintliche RS-Fehler)
 
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Orlanda
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Guten Morgen Kirie,

der Freund und Fotograf starb vor 6 Jahren... Aber ich bin dankbar, dass ich ihn kennengelernt habe und mit ihm so viel Schönes erleben konnte!

Du hast Recht, so ein wartender Chauffeur, das belastet nur - besser selbst gefahren oder eben mit der Bahn... da wartet die Passagierin und der Lok-Chauffeur kommt wenn's paßt, alle Stellwerke funktionieren und auch so alles gut läuft...

Sonntag ist's! Don't worry, be happy!

Orlanda
 
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Orlanda
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Liebe Emirena, damals hatte ich einen "Privatfotografen" - mein Radlfreund war nämlich - ein sehr guter sogar!

Wenn ich viel Geld hätte, hätte ich sicher einen Koch, einen Kammerdiener, einen Fotografen, einen Gärtner (da sah ich neulich einen... mein Gott war der schön! Den hätte man auch als Adonis-Statue in den Garten stellen können...), ja und natürlich hätte ich auch einen Chauffeur, einen Privatfriseur usw. usw....

Orlanda
 
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sag mal, Orlanda,
trägst Du eigentlich immer und überall einen Fotografen mit Dir rum??
(wäre ja auch eine Art von Arbeitsbeschaffung - und nicht die schlechteste)

emirena
 
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Orlanda
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Hab mir ein Buch gekauft: "Vom einfachen Leben" - aus der bäuerlichen Welt von damals.
Sicher kein leichtes Leben, aber es gab neben der vielen Arbeit auch eine geregelte, fast heilige, Freizeit.
Grad im Sommer war Arbeit genug da, dass man eigentlich ununterbrochen arbeiten konnte.
Deshalb waren Freiräume dringend notwendig, weil der ganze Tag mit Arbeit angefüllt war und die Arbeit buchstäblich nie endete.
"Gerade wer theoretisch 'durchmachen' könnte, weil immer etwas zu tun ist, braucht Strukturen, die Ruhe schaffen und den Ablauf unterbrechen" schreibt die Autorin Inge Friedl.

Da muss ich mich an der Nase nehmen, denn das Durcharbeiten kenne ich auch in letzter Zeit. Bis ich zu mir komme, aus der Arbeit auftauche, ist die Mittagspause vorbei... Das tut nicht gut. Ein Kaffee, ein Brot mittags, ein wenig in LF schauen und das war's... Dafür gibt's verspannte Schultern und schlechte Laune...

Man arbeitete früher gemächlich, aber ununterbrochen. Die Dauer spielte eine untergeordnete Rolle. Heute muss alles schnell gehen. Das Leben der Menschen sollte weniger von Hektik als eher vom Rhytmus und von der Regelmäßigkeit geprägt sein. Stressig wird es, wenn man nicht im Rhytmus bleiben kann; wenn ständig der Chef daherkommt und ständig irgend etwas Neues zu machen ist. Viel zu oft unsinnige Dinge wie z.B. Statistiken für dies oder für das - damit der Vorstand bei den Aktionären punkten kann...

Nun ist aber Samstag und der Gedanke an die Arbeit soll weit, weit weg sein...

Orlanda
 
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Es gibt (ich habe mich gerade umgeschaut)Autos mit Gasantrieb gebraucht ab 2000€ (brauchbare,notabene!). Aber erstens ist das für viele viel Geld und zweitens ist das natürlich riskant;die Chose kann noch 5 Jahre laufen oder auch morgen keinen Mucks mehr tun.Aber was soll´,ohne Risiko isses langweilig.Und damit hat man den ganzen scheinheiligen pseudo-grünen Politikern mit ihrem "BIO-Sprit"ein Schnippchen geschlagen und viiiiel Geld gespart.

hG KF.
 
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Ich fahre seit Jahren nur die kleinsten Japaner, die es gibt, die werden auch immer sparsamer. Ohne mein "Hexle" käme ich gar nicht in meine geliebte Sternwarte!

Mit einem solchen Auto war ich schon in Ungarn, Polen und in in ganz Deutschland unterwegs, vielleicht nicht so schnell und komfortabel - aber ich kam immer heil ans Ziel....
 
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Orlanda
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Lieber KF, Autos mit Gas oder Elektroautos sind sicher eine gute Alternative und ich hoffe, dass die Verbraucher mehr Druck ausüben werden...
Aber auch hier gilt: Menschen mit wenig Geld werden erst diese Autos kaufen können, wenn es billige Gebrauchtautos mit Gas- oder Elektromotor gibt. Somit wird eine großflächige Umrüstung noch sehr lange auf sich warten lassen...

Lieber Villon, man kann recht gut mit der Bahn in Urlaub fahren (Billigtarife auch für Gruppen/Familien bzw. Bahncard belasten auch den eigenen Finanzhaushalt nicht SO sehr..)...

Orlanda

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