Beiträge zum Thema: liebe Dich selbst und es ist egal wen Du heiratest

 
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@ aber hh,

Du indentifizierst Dich doch dauernd mit Büchern, die Du freiwillig "inhalierst" und bestätigst Deine Verbundenheit mit dem Inhalt eindrucksvoll mit einem schlichten "Ja".

Wenn Du "alles" noch (praktisch aus-)probieren willst, musst Du dann nicht Deine Aufenthaltsdauer bei LF50 erheblich reduzieren?

Oder dürfen wir annehmen, dass LF50 inzwischen Dein Ziel aller Ziele ist?

E.
 
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Wie wäre es denn mal mit der Bibel als Beziehungs-Ur-Buch?

E.

PS: Im Krimi werden wohltuender Weise keine Ummodelungsversuche unternommen.
 
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auffallend, wie man sich auf das geballte Wissen eines Buches stürzt.

Nicht daß ich das grundsätzlich falsch fände, aber man sollte das "selbst Nachdenken" nicht vernachlässigen.
So wie es sich hier anhört, klingt das ein bisschen wie Weisheits-/Wissens-Fastfood. In mund- und hirngerechten, vorverdauten Häppchen.

emirena

Vielleicht ist es wie mit Essen:
für den Einen ist es reine Nahrungsaufnahme; Hauptsache der Bauch ist voll; für den Anderen ist es - von der Beschaffung über das Zubereiten bis zum genüßlichen Verspeisen - eine Zeremonie, die man immer wieder neu erleben kann.

Ach ja, mit der "Liebe"kann man genauso "verfahren". Muß man aber nicht.
 
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Orlanda
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Das freut mich! Ein schönes Wochenende mit schönen, entspannten Lesestunden!

Orlanda
 
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Orlanda
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PS: Liebe HH, hast Du schon bei Amazon nachgeschaut, ob das Buch versandt wurde? Wenn die Nachfrage zu groß ist, haben die Lieferanten manchmal ein Problem. Da würde ich nachsehen ob 1. der Kaufpreis schon abgebucht wurde und 2. ob überhaupt geliefert wurde.
Es ist doch schon einige Zeit, dass Du auf die Lieferung wartest?
Immerhin gibt es auch schwarze Schafe bei den Lieferanten - das weiß ich aus Erfahrung. Eine Email an Amazon klärt aber alle Probleme...

Orlanda
 
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Orlanda
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Liebe Heydiehex, da sieht man, dass man all das, was in dem besagten Buch steht, auch aus vielen anderen Büchern über lange Zeiträume "erlesen" kann.
Das, was man 'weiß' ist oftmals nicht das, was einem vorgekaut in einem Buch präsentiert wird, sondern das, was man über lange Zeit an eigenem Resümee erarbeitet...

Aber es freut mich, dass meine Schlussfolgerungen offenbar eine gewisse Richtigkeit haben, wenn sie in einem Buch ähnlich dargestellt sind...

Hab einen schönen Tag!
Orlanda
 
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Orlanda
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Liebe Heydiehex,
grundsätzlich stimmt es, dass wir immer nur das suchen, was eigentlich nur einTeil von uns selbst ist. Aber das hieße ja, dass jegliche Partnerschaft nur unter diesem Aspekt zu betrachten wäre.

Wie ist es, wenn ich mich an der Seite eines Menschen wohl fühle, wenn man sich im Freude empfinden genauso auf einer gemeinsamen Ebene findet, wie in Trauer oder anderen negativen Aspekten des Lebens? Freilich kann auch hier gelten, wir fühlen uns da wohl, wo wir uns selbst begegnen, 'Dein Empfinden' ist sozusagen gleich dem meinem.

Ursprünglich war das Zusammensein, der Zusammenschluss mit anderen Menschen wohl nicht auf das ausgerichtet, was uns heute dazu bringt, uns Partner zu suchen. Die Gemeinsamkeit bedeutete Schutz und bestmögliche Überlebenschancen. Dieser Anspruch, sich hingezogen fühlen, sich im anderen Menschen wiederzufinden, Gemeinsamkeiten im Erleben und auch im Liebesgefühl zu haben und zu pflegen war nicht primäre Ursache der Hordenbildung.

Wir haben uns sehr weit von unseren biologischen Wurzeln entfernt und das, was heute unser Geist uns vorgibt, ist ein Kunstkonstrukt. Gefühle der Liebe, die wir heute empfinden, sind wahrscheinlich nichts weiter als verformtes Brunftverhalten. In der Hochphase der Begehrlichkeiten sicher noch ursprünglich - doch im Mißlingen vieler Partnerschaften zeigt sich, dass unsere Hormone und unser Wollen manchmal nicht miteinander vereinbar sind. Wir müssen an unseren Beziehungen "arbeiten", damit wir sie über die gewünschten Zeiträume am Leben erhalten - das alleine zeigt schon, dass DAS, was wir uns vorstellen, nur in unseren Köpfen, aber nicht in unseren Genen sitzt!

Der Mensch ist vom Rudeltier zum Single mutiert. Deutlich zeigt sich, dass die Hordenbildung Vorteile hatte und in manchen Kulturen immer noch hat. Doch unser Verstand schaltet sich immer oder meistens vor das, was uns der Instinkt vorgibt. So suchen wir krampfhaft nach der Horde - "abgespeckt" nach dem Partner - und hoffen bis ans Ende unseres Lebens, das zu finden, was wir für uns entworfen haben.
Dabei befinden wir uns aber in einer Lebensphase, die ursprünglich gar nicht mehr vorsieht, dass wir in Partnerschaft leben. Dies gibt den nächsten inneren Widerspruch: Wir möchten und wir möchten doch nicht. Wir verstecken uns hinter Auswahlkriterien, die verhindern, dass wir in eine neue feste Partnerschaft "rutschen". Klammern uns an unser Leben, unsere Lebensgewohnheiten - der neue Partner soll sich gefälligst daran anpassen oder wir verweigern ganz die Anpassung und suchen nur mehr die sexuellen Begegnung.

Alles in allem "läuft nicht rund". Wie ein Forumsmitglied einst schrieb "wir haben zu hohe Ansprüche". Nicht nur an die potentiellen Partner, sondern auch an uns selbst. Begebe mich, da ich nun eigentlich schon die Ruhe und den Frieden der späteren Jahre genießen möchte, noch einmal in die Unruhe der Balz und Paarbildung. Um wieviel schmerzlicher verläuft dies als in jungen Jahren, da dort noch Unbekümmertheit und Hoffnung das Sagen hatten? Ich lese Bücher, kämpfe mich durch alle möglichen Literaturen und Ratgeber, um mich in einen zuversichtlichen Zustand zu versetzen, um der Tristesse zu entgehen...

Was will ich, was wollt Ihr wirklich? Männer versenden Lebensfreudegrüße, die, obwohl manchmal beantwortet im Sand der Zeit versinken... Wir wollen und wir wollen nicht, wir wollen den Kontakt und scheuen davor zurück, uns wirklich zu begegnen...

Hilft Ehrlichkeit weiter? Da bräuchte es erst einmal die Ehrlichkeit zu sich selbst. Aber woher nehmen, wenn tatsächliche Wünsche und Aussichten nur in einem Nebel existieren? Zuzugreifen ist gefährlich, denn niemand weiß, was man erfaßt hat, wenn man die Hand aus dem Nebel zurückzieht...

Orlanda
 
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Ehemaliges Mitglied
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Jeder liest das, was er/sie glauben will (nicht wissend).

Leben sie dann sogar noch danach wie nach einem "Lebens-Kochbuch", ist zumindest sichergestellt, dass sie nach jedem neuen Buch einen neuen Lebensabschnitt anfangen.

Nehmen sie dann irgendwann das erste Buch wieder zur Hand, ist die Kreisumdrehung (von: sich nur im Kreise drehen) vollendet.

Ist dann aber auch nicht schlimm, weil er/sie dann wahrscheinlich sowieso an der Schwelle zum Lebensende steht.

E.

Wenn ich in meiner Freizeit ein Buch lese, ist es fast ausschließlich ein Krimi.
 
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Nice-Live
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Hallo Heiydiehex,

15.2. 19.38
Wegen der Forumssucht kann ich folgendes empfehlen: Los-lassen !

- und was die schnuckeligen Männer angeht ? Falls Du wahrhaftig Gefallen daran haben könntest ?
Na - dann: Liebe Dich selbst - vielleicht kommt ER dann ?

Wünsche viel Glück
 
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Nice-Live
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also sei auch du nicht so gnadenlos und habe Mitleid...... *zwinker*

Liebe Heidiehex - Ich danke Dir für Deinen Willkommens-Gruß, Ich lese Deine Zeilen zuweilen sehr gerne, einfach - NUR - weil sie lebhaft von Dir geschrieben sind, d.h. aber für mich nicht, dass ich ständig posten muss ! Leider fehlt mir auch die vorhandene Zeit dafür nicht - weil ich einfach beruflich noch zu sehr gefordert bin !
Hier in diesem Forum geht es mir vielleicht ein bisschen zuu familiär zu - z.B. der Eine postet - der Andere hat was dagegen einzuwenden - Warum ????
Ich sage etwas wovon ich überzeugt bin, sonst nichts!
Von Provokationen halte ich sowieso nichts !

N.L.
 
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Orlanda
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@Heydiehex: "... ganz abgesehen davon, dass ich Mitleid mit den Männern hätte, wenn die alle mit mir auskommen müßten...."

Da bin ich ganz anderer Meinung! Du bist sicher eine sehr lebendige und liebenswürdige Frau, mit der verbandelt zu sein, sich mancher Mann nur wünschen sollte!

Ich habe die Erfahrung gemacht, dass es oftmals ausgesprochen gute und nette Frauen sind, die alleine sind! Nöhlende, mit nichts zufriedene, nervende Frauen fand ich vorallem unter jenen, die mit einem Mann fest liiert sind!
Gestern saß so ein Paar vor mir im Zug. Er sprach freundlich mit ihr, zeigte ihr seine Kamera und Fotos. Sie nörgelte ständig herum mit einer jammernden Stimme, die ich, wäre ich ein Mann, schon aufgrund ihres Tonfalls nicht aushalten würde!

Außerdem, liebe Heydiehex, besteht eine Beziehung immer aus zwei Individuen und es ist für beide Seiten eine Herausforderung mit dem Gegenüber klar zu kommen...

Ich wünsch Dir jedenfalls einen Mann, den Du als angenehm an Deiner Seite empfindest und der klug genug ist, dieses Glück auch genießen zu können!

Orlanda
 
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Nice-Live
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Ich möchte das Geschriebene v. Leseratte voll unterstreichen - außer das: Ich weiß nicht!
Ich weiß es wohl !
Allein der Titel des Buches würde mich abschrecken es zu kaufen. Denn es ist mir nicht egal, wen ich neben mir an der Seite habe, denn soweit wird es wohl nie kommen!

. und Heydiehex - Ich verzichte gerne auf jegliches Mitleid von meinen Mitmenschen.
Das was ich annehmen würde, wäre ein bißchen mit-Gefühl
(und das auch für sich selbst).

N.L.
 
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Wie geht denn handeln ohne denken?

Ist das wie mit dem Affen, der beim Börsenhandel besser abgeschnittenn hat als die Gurus?

E.
 
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Kirie,

man kann sich noch so viel Bücher kaufen...aber was bringt es alles wenn man nicht selbst in sich rein hört?

Du fragst .....hh sooo herrausfordernd ....WER BIST DU ...hh

Ich glaube dass ...SIE ...100% weiß wer ...SIE ist denn SIE
schreibt aus ihren INNEREM -GEFÜHL und das finde ich beneidenswert...

Bei manschen Menschen klinkt es wie MUSIK und bei anderen kommt es nie an...

Wenn man sich nicht selbst kennt dann ist es immer schwierig zu Verstehen was der andere sagt....

Mach weiter so hh.
kleine
 
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Liebe hh,


muß auch nochmal was dazu sagen,

LIEBE dich selbst damit komme ich klar,denn
wenn das nicht so ist kann man auch niemand anderen lLIEBEN


Aber wenn ich mit mir selbst .....Zufrieden ...bin heißt das noch längst nicht das es mir gleichgültig wäre wer an meiner Seite ist.....

wie furchtbar sich sowas nur vorzustellen, nur um einen Mann an der Angel zu haben....oh ich glaub da würde ich lieber überlegen ....ob ich nicht alleine bleibe..denn damit würde ich mich sehr viel wohler fühlen...
 
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Also, liebe Heydiehex, jetzt bin ich aber verblüfft:

"Liebe Dich selbst und es ist egal wen Du heiratest"

Wie ist denn das gemeint? Denn so wie es klingt, klingt es ein wenig wie die Anleitung zur Selbstverstümmelung.

Könnte mir aber vorstellen, dass es den Heiratsmarkt ungemein ankurbelt, würde diese These allgemein anerkannt werden.

In meiner Fantasie sehe ich an meiner Seite ein Wesen, halb Yeti/halb Waldschratt.
Reich ist er nicht, schön ist er nicht, riecht nicht gut, launisch ist er und despotisch.
Weil ich mich aber selbst liebe, ist es mir aber völlig wurscht, wer neben mir herdackelt. Ja, des is mei Mo! Endlich bin ich unter der Haub'n und endlich kann ich dem Forum mitteilen: ES HAT GEKLAPPT!..

Schweißüberströmt erwache ich aus meinem Traum und freu mich über all die Leere um mich herum... koa Mo, koa Zwerg, koana, der herumplärrt...

Orlanda

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