Beiträge zum Thema: Börse.de......alles geht den Bach runter....

 
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@ hh,

da Du ja selber abgelehnt hast, Empfehlungen oder fachspezifische Erklärungen (z.B. zur Dividende) usw. abzugeben, blieb mir und vielen anderen ja nichts anderes übrig, "laienhaft" zu diskutieren und ihre Meinungen zu äußern.

Zumindest müssen verantwortungsbewußte Eltern in der Lage sein, ihren Kindern eine Empfehlung zur Spekulation und der damit verbundenen Spielsucht abgeben zu können.

Spätestens seit Rürupp beschäftigt sich eine breite Schicht der Bevölkerung mit Aktienanlagen. Stimmt es vielleicht nicht, dass der Verbraucherschutz diese Form der Alterssicherung in seinen letzten Stellungnahmen nicht empfiehlt?

Und warum gibt es diese vielen Sammelklagen von Anlegern, die sich über den Tisch gezogen fühlen?

Und Topic-Mißbrauch kann man das jawohl nicht nennen, wenn der Autor eine Diskussion ablehnt.

Gibt es nicht auch eine Forenregel, die besagt, dass man kein Thema einstellen soll, wenn gleichzeitig die Diskussion darüber verboten wird?

E.
 
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ja, hh ---- wir leben ihm Hier und Jetzt und meine Kinder haben sich "vermehrt" und sind auch noch mein "Hier und Jetzt", anders als früher, aber auch sehr schön und meine Enkel sind erst recht mein "Hier und Jetzt", auch wenn der Jüngste ne Heulsuse ist.....

Das war und ist aber alles genau richtig so --- und ob mir ein anderes Leben so gut gefallen hätte??? Ich weiß nicht.

Schönen Tag noch
Merope
 
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@ hh, das verstehe ich nicht. Dürfen hier nur Börsenspekulanten ihre Meinung sagen?

Komisch?

Wo hat mein anderes ICH gesagt, dass mich etwas an dem Thema stört?

Im Gegenteil, ich finde es spannend, dass auch hierüber diskutiert wird.

Stören Dich vielleicht einfach nur Gegenargumente?

Das fände ich aber enttäuschend!

E.
 
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Na siehst Du, hh,

es gibt doch noch etwas außerhalb der „ICH-Tiefenpsychologie“. Obwohl, es gibt auch viele Meinungen, dass ein typischer Börsianer / Zocker zumindest psychisch angeschlagen ist.

Dabei fällt mir die Geschichte eines Bekannten ein, der im Crash 2001 viel Geld an der Börse verloren hatte (ca. 50.000,-- €) und danach unter starken Depressionen litt. Also absolvierte er eine Therapie bei einem Psychologen. Nur, der war auch ein Börsen-Spekulant. Die halbe Zeit der Therapie wurde dann als Austausch der neuesten Börsen-Spekulationen verbracht.

Der Psychologe wollte dann sogar einen Börsenclub mit ihm eröffnen. Das hat er, glaube ich, aber dann doch nicht gemacht. Die Frage, wer jetzt wen heilen musste, ist durchaus berechtigt.

E.

PS: Warum meinst Du, dass mich das Spekulieren an der Börse interessiert. Aus der Erwähnung von Allan Greenspan hättest Du doch eigentlich etwas anderes schließen müssen.

Was mich außerdem nach den vielen ICH-Studien ein wenig irritiert, dass Du meistens "wir (Frauen)" und "die (Männer)" schreibst. " Bist Du inzwischen nicht Du?"
 
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Ich habe meine beiden Kinder auch allein großgezogen und immer einen Beruf gehabt und nie das Gefühl gehabt, einen "Preis" zu zahlen (außer während der Pubertät meiner Jüngsten, die heftig war ---- da hab ich mir schon manchmal eine Fahrkarte zum Mond gewünscht...;.))

Meine Kohle hat zwar für die Ausbildung der beiden und einen kleinen Hausanteil gereicht --- aber für ein Aktienpaket nicht, deshalb gehen diese "Sorgen" ziemlich an mir vorbei...

Aber, jedem wie er möchte.
Und meine Frage: Was ist ein glücklicheres Leben: Kinder in die Welt zu setzen und aufwachsen sehen und dann auch noch Enkel zu haben, die man genießen kann oder alle Energie in die Karriere zu stecken und auf Kinder zu verzichten???

Ich möchte das jetzt gar nicht bewerten, das tun bestimmt gleich andere :-) - aber für mich ist es genau das richtige Leben.

Merope
 
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Merlin47
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Also ich habe mir so ein rotes Konto eingerichtet, da kann man abheben soviel man will, es wird immer mehr :-)

Merlin
 
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es gibt bestimmt auch Frauen mit (kleinen) Kindern, die sich mit den Börsenkursen beschäftigen.

Und nicht alle Frauen, die Kinder großgezogen haben, schleppen das als Altlast lebenslänglich mit sich herum.

Kinder zu haben, ist doch keine Schicksalsfrage, die von jedem Vater/jeder Mutter teuer bezahlt werden muss. Kinder zu bekommen und aufwachsen zu sehen ist für die Mehrheit ein großes Glück, und zwar auch dann, wenn es im Einzelfall ein hartes Los (Alleinerziehende) sein sollte.

Ich glaube kaum, dass Menschen, die Kinder haben, grundsätzlich ein hartes Los haben, wie sich das von HH Geschilderte für mich anhört.

Ich glaube vielmehr, daß auch Kinderlose häufig einen Knacks weghaben, der nur schwer zu reparieren ist.

Beide Lebensentwürfe können richtig sein und beide Lebensentwürfe lassen eine spätere Korrektur zu, mit oder ohne Aktienpaket.

Nicht zu vergessen, wir Eltern tragen nicht unerheblich dazu bei, daß auch Kinderlosen eine Rente zusteht. Das ist okay so, aber man sollte das auch nicht vergessen.

emirena
 
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ich bin durchaus offen, im direkten persönlichen Kontakt und wenn ich jemanden kenne..
Hier nicht. Wie gesagt, jeder wie er möchte.
Es lebe die Facebook-Generation! Ohne mich.
 
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oh, dann wären wir ja wieder bei Kiries Frage:
"wann ist eine Frau eine Frau?"
Etwa nur dann, wenn sie ein eigenes Aktienpaket hat?

Was sind dann eigentlich alle die, die keine Frau oder kein Mann mehr sind??

Geht dann alles den Bach runter? Und wohin?
 
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vielleicht braucht das Licht die Mücken ebenso wie die Mücken das Licht?

Silberstaub, ich sehe das wie Du, man muß sich nicht unbedingt auch im Hinblick darauf "entblößen", reicht schon, wenn man seine Befindlichkeit, seine Seele und seinen Geist manchmal geradezu exhiubitionistisch zur Schau stellt.

Jedem das seine.....
 
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@ hh,

warum hast Du keine Empfehlungen abgegeben, als der DAX bei 5000 stand?

Interessanter neben der Rendite ist doch der Unterschied zwischen Einstandspreis und aktuellem Preis (bzw. Verkaufspreis), oder täusche ich mich da?

Und soviel mir bekannt ist, hat "Alan Greenspan" nie Aktien besessen.

E.

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